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Abbott Amplatzer hartklepplug III Gebruiksinstructies pagina 47

Inhoudsopgave

Advertenties

• Y-connector Kit
• 20-ml-Spritze mit steriler Kochsalzlösung
Verfahren
1. Nachdem die Diagnose eines paravalvulären Lecks gestellt und dessen Position,
Form und Größe unter Verwendung von TEE, TTE, CT oder anderen geeigneten
Bildgebungsverfahren bestimmt wurde, wählen Sie ein Implantat unter Verwendung
der Größenbestimmungstabelle (Tabelle 2) in Anhang A: Ergänzende
Informationen. Beachten Sie, dass die in der Größenbestimmungstabelle
empfohlenen Implantatgrößen eine um mehr als 20 % größere Fläche gegenüber
der zu verschließenden Fläche aufweisen.
2. Der Okklusionssitus muss eine ausreichende Länge aufweisen, um das Implantat
aufnehmen zu können, ohne dass es zu einer unbeabsichtigten Störung der
Herzklappen oder einer Blockierung der Koronararterien kommt. Tabelle 1 in
Anhang A: Ergänzende Informationen gibt eine Auflistung der Abmessungen des
Produkts, wenn es unkomprimiert ist. Beachten Sie, dass sich das Implantat nach
der Einpflanzung in eine Herzklappe in der Länge ausweitet, wobei die
Verlängerung je nach paravalvulärem Leck, umgebendem Gewebe und
Annulusnähten variiert.
3. Wählen Sie einen Einführkatheter mit den aufgeführten Abmessungen Tabelle 1 in
Anhang A: Ergänzende Informationen. F-Größen werden lediglich als Bezugnahme
angegeben. Der Innendurchmesser (ID) des Einführkatheters muss dem
Katheteretikett entnommen werden und es muss sichergestellt werden, dass er für
die Aufnahme des Implantats ausreicht.
Hinweis: Wenn der Innendurchmesser des ursprünglichen Zugangskatheters groß
genug ist, um das gewählte Implantat aufzunehmen, kann dieser Katheter für die
Einführung des Implantats verwendet werden.
Es wird empfohlen, einen Katheter auszuwählen, der eine gerade oder
multifunktionale Katheterspitzenkrümmung aufweist.
4. Erlangen Sie Zugang zum paravalvulären Leck und führen Sie eine standardmäßige
Angiographie durch, um den gewünschten Okklusionssitus zu visualisieren.
5. Den Einführkatheter über den Führungsdraht schieben, bis sich die distale Spitze
des Katheters an der führenden Kante des Okklusionssitus befindet.
6. Führungsdraht entfernen.
7. Das Implantat für den Einsatz vorbereiten:
- Den sterilen Außenbeutel sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass dieser
ungeöffnet und unbeschädigt ist. Bei geöffnetem oder beschädigtem sterilem
Beutel nicht verwenden. Innerhalb des sterilen Beutels ist der Herzklappen-Plug
durch eine Schutzhülse geschützt, die unversiegelt ist.
- Den sterilen Beutel vorsichtig öffnen und die Komponenten auf eventuelle
Beschädigungen untersuchen. Nicht verwenden, wenn irgendwelche
Beschädigungen vorliegen.
8. Die Ladehilfe vom Dispenser weg ziehen, um ein Stück Einführdraht freizulegen.
9. Das Implantat und die Spitze der Ladehilfe in sterile Kochsalzlösung eintauchen.
Die Ladehilfe still halten, den Einführdraht nahe dem Ansatz der Ladehilfe fassen
und in proximaler Richtung ziehen, um das Implantat in die Ladehilfe
zurückzuziehen. Das Implantat ist richtig geladen, wenn es vollständig innerhalb der
Ladehilfe komprimiert ist und das distale Markierungsband maximal 1 cm vom
distalen Ende der Ladehilfe entfernt ist.
10. Wenn das distale Ende des Implantats mehr als 1 cm vom distalen Ende der
Ladehilfe entfernt ist, wurde das Implantat zu weit zurückgezogen. Bei zu weit
zurückgezogenem Implantat kann sich dieses bei der Freisetzung eventuell nicht
richtig lösen.
11.
Den Einführdraht in den Dispenser zurückschieben und dann die Ladehilfe wieder
mit dem Dispenser verbinden.
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