15. Die Gefäßprothese in der Nähe der aufsteigenden Aorta mit einer
Gefäßklemme mit Gefäßklemme mit weichen Klemmbacken abklemmen
oder von einem Assistenten digitalen Druck ausüben lassen, um
die Blutung an der Basis der Gefäßprothese zu kontrollieren, wenn
die Einführhilfe entfernt und und die Gefäßprothese gekürzt wird
wird. HINWEIS: Um sicherzustellen, dass die Gefäßklemme mit
dem Gefäßklemme mit weichen Klemmbacken vollständig über der
Gefäßprothese und dem 9-Fr.-Katheter abschließt, das Seitenarm-
Spülventil an der Einführhilfe öffnen und sicherstellen, dass kein Blut
austritt.
16. Schieben Sie die Repositionierungseinheit zurück zum roten Impella-
Stecker.
17. Um die Einführhilfe zu entfernen, lösen Sie die Graft-Klemme, indem Sie
die beiden nebeneinander liegenden langen Laschen wie oben gezeigt
zusammendrücken, und entfernen Sie sie von der Gefäßprothese.
18. Ziehen Sie die Einführhilfe vollständig aus der Gefäßprothese heraus,
bevor Sie es abziehen. Um die Einführhilfe vom Katheterschaft abzulösen,
die Nabe durch Druck auf die Daumenlaschen aufbrechen und dann
die Einführhilfe vom Katheter abziehen. HINWEIS: Beim Brechen des
Schleusenansatzes kann sich das Hämostaseventil dehnen bevor es sich
trennt.
a) Greifen Sie die beiden „Flügel" und biegen Sie sie zurück, bis sich
die Ventileinheit löst. Ziehen Sie die beiden Flügel weiter ab, bis die
Einführhilfe vollständig vom Katheterschaft getrennt ist.
19. Schneiden Sie überschüssiges Material der Gefäßprothese ab und
schieben Sie die blaue Naht-Hub in die Gefäßprothese. HINWEIS: Der
Hub sollte sich auf Hauthöhe befinden und die Länge des verbleibenden
Gefäßprothesenmaterials sollte gerade lang genug sein, um die
Gefäßprothese um den blauen Naht-Hub zu sichern, und zwar mit der
gesamten Gefäßprothese unter der Haut.
20. Sichern Sie die Gefäßprothese mithilfe einer kräftigen Seidennaht so um
den blauen Naht-Hub, dass die Position des Impella-Katheters weiterhin
angepasst werden kann. Entfernen Sie die Gefäßklemme an der
Anastomose.
21. Die Wunde muss über der zugeschnittenen Gefäßprothese geschlossen
werden, wobei das Ende des blauen Naht-Hubs deutlich sichtbar bleiben
muss. Verankern Sie den Hub sicher auf der Haut
22. Wenn der Katheter zu viel Spiel hat, gleichen Sie dies aus. Überprüfen
Sie die Platzierung mit Fluoroskopie/TOE und mit dem Platzierungssignal.
Wenn der Impella 5,5 Katheter zu weit im linken Ventrikel liegt und
die Konsole eine ventrikuläre Kurve statt einer aortalen Kurve anzeigt,
befolgen Sie die nachstehend aufgeführten Schritte a bis c.
a) Ziehen Sie den Katheter zurück, bis auf dem Platzierungsbildschirm
eine aortale Kurve angezeigt wird.
b) Wenn eine aortale Kurve vorliegt, ziehen Sie den Katheter der Impella
5.5 mit SmartAssist um weitere 3 cm zurück. (Der Abstand zwischen
benachbarten Markierungen auf dem Katheter beträgt 1 cm.)
c) Der Katheter sollte nun korrekt positioniert sein.
23. Ziehen Sie den gelben Stift aus der Katheterverankerung, um den
Katheter zu sichern. Entsorgen Sie den gelben Stift. Ziehen Sie die
sterile Hülle auf die maximale Länge und sichern Sie das Ende, das dem
roten Impella-Stecker am nächsten ist, indem Sie den Verankerungsring
festziehen
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ALTERNATIVE: DIREKTE EINFÜHRUNG IN DIE AORTA
MITTELS SILIKONSTOPFEN
Ein Schnitt von mehr als 6 mm kann dazu führen, dass der vordere
Stopfen in die Aorta vordringt.
1.
Verwenden Sie die mitgelieferte sterile Inzisionsschablone zur
Positionierung und setzen Sie eine Sidebiter-Klemme mindestens
7 cm oberhalb der Ventilebene an der Aorta an. Eine Inzision
zu nahe am Aortenklappenanulus könnte dazu führen, dass der
Katheterauslassbereich im Transplantat und nicht in der Aorta liegt.
2.
Eine Inzision (oder Stanze) an der Einführungsstelle an der aufsteigenden
Aorta vornehmen. Die Inzision einen Durchmesser von ≤ 6 mm haben,
um zu verhindern, dass der vordere Silikonstopfen durch die Inzision in
die Aorta vordringt.
3.
Befestigen Sie das aus Polyesterfasern gewebte Gefäßtransplantat (10
mm Durchmesser, Länge je nach Exit-Strategie (Mindestlänge = 20 cm))
mittels der Standard-End-to-Side-Anastomose an der Aorta annähen,
wobei der Graft um mindestens 60° angeschrägt werden sollte. Den
Graft bis zum gewünschten Austrittspunkt externalisieren.
4.
Heparin verabreichen und eine ACT von mindestens 250 Sekunden
erreichen. Hinweis: Wenn die ACT bei oder über 250 Sekunden gehalten
wird, kann verhindert werden, dass ein Thrombus in den Katheter
eindringt und einen plötzlichen Stopp beim Start verursacht. HINWEIS:
Wenn der Patient einen GP IIb-IIIa-Inhibitor erhält, kann der Impella 5,5
Katheter eingeführt werden, wenn die ACT 200 oder mehr beträgt.
5.
Platzieren Sie nach Fertigstellung der Anastomose eine Klemme am
distalen Ende der gefäßprothese und lösen Sie die proximale Klemme an
der Anastamose. Überprüfen Sie die Anastomose auf Hämostase und
klemmen Sie die Gefäßprothese danach erneut ab.
6.
Befeuchten Sie den Impella 5.5 Katheter und drücken Sie beide
Silikonstopfen in Richtung Motorgehäuse, wie nachstehend dargestellt.
Impella 5.5 Katheter mit Silikonstopfen
7.
Platzieren Sie den Impella 5.5 Katheter in das offene Ende der
Gefäßprothese bis zur Höhe des rückwärtigen Stopfens.
8.
Befestigen Sie eine Ligatur um den rückwärtigen Silikonstopfen.
9.
Öffnen Sie die Klemme und schieben Sie den Impella 5.5 Katheter in die
Aorta.
10. Wenn der Patient an einen kardiopulmonalen Bypass (CPB)
angeschlossen ist, lassen Sie das Herz sich füllen, indem Sie den
Rückfluss zur Bypass-Maschine drosseln und den CPB-Fluss auf
ein Minimum reduzieren, solange ein akzeptabler physiologischer
systemischer Fluss aufrechterhalten wird.
11. Sobald das Motorgehäuse in der Aorta ist, bringen Sie eine Ligatur am
vorderen Silikonstopfen an, der bündig mit der Gefäßprothese ist. Der
Silikonstopfen muss sich im proximalsten Abschnitt der Gefäßprothese
befinden. Hinweis: Der vordere Silikonstopfen darf sich in der
Gefäßprothese nicht bewegen; der Katheterschaft sollte sich dagegen
ohne Widerstand im Stopfen bewegen.
Gebrauchsanweisung