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GCE MediVital E Gebruiksaanwijzing pagina 104

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D – SPERRVENTIL
Das kombinierte Ventil ist mit einem Sperrventil ausgestattet, welches das Gas in der Flasche
von den sonstigen Funktionen des kombinierten Ventils trennt. Es muss während des Füllens
der Flasche und der Gasversorgung geöffnet sein. Bestandteil des Handrädchens ist eine
Anzeige, welche den Status Öffnen/Schließen des Sperrventils indiziert.
Die Statuskennung Öffnen/Schließen des Sperrventils dient lediglich der Orientierung.
Das Sperrventil muss nicht gänzlich ausgeschaltet sein, wenn der Status OFF angezeigt
wird. Der Status des vollständigen Schließens ist zu kontrollieren, indem das Sperrventil
im Uhrzeigersinn voll bis an den Anschlag gedreht und die Gaszufuhr in den Ausgang
unterbrochen wird.
Das Sperrventil darf nicht im Zustand der „teilweisen Öffnung" verwendet werden, denn selbst
wenn das Gas in die Ausgänge geleitet wird, kann der Durchfluss infolge des unzureichend
geöffneten Sperrventils eingeschränkt sein.
DE
E – RESTDRUCKVORRICHTUNG
Das kombinierte Ventil ist mit einer Vorrichtung für die Aufrechterhaltung des Restdrucks (RPD)
ausgestattet, deren Funktion es ist, den Mindestüberdruck in der Gasflasche zu halten, um
eine Verunreinigung der Flasche zu verhindern. Beim Auslassen/Ableiten des Gases aus der
Flasche über die Füllöffnung mithilfe eines spezifischen Adapters wird die Vorrichtung für den
Restdruck überbrückt.
F, G – DURCHFLUSSKOPF „F" UND DURCHFLUSSAUSGANG „G" (OPTIONAL)
Das kombinierte Ventil kann mit einem Durchflusskopf „F" bestückt sein. Diese Funktion dient
der Gasversorgung bzw. dem Gasdurchfluss (l/min) bei atmosphärischem Druck direkt zum
Patienten über den Durchflussausgang „G", zur Verfügung steht ein wählbarer Durchflussbereich.
Der Durchflussausgang ist durch eine Kanüle verbunden, um das Gas zum Patienten leiten
zu können, entweder über den Ausgang der Nasenkanüle oder der Maske. Der gewählte
Durchfluss wird durch den mit einer dreieckigen Kennung gekennzeichneten Wert angezeigt.
Der Durchflussausgang „G" ist mit einem Schlauchaufsatz ausgestattet (für den Anschluss
des Schlauchs) oder mit einer Schraubung bestückt (für das mittels einer Gewindeverbindung
anschließbare Zubehör). Im Hinblick auf die Art der Befestigung im Hauptkorpus ist es normal,
dass sich der Durchflussausgang „G" bewegt. Dies ist kein Anzeichen eines Mangels.
H – DRUCKAUSGANG ODER SCHNELLKUPPLUNG (OPTIONAL)
Das kombinierte Ventil kann mit einem Druckausgang versehen sein. Der Druckausgang
wird direkt vom Niederdruckteil des kombinierten Ventils mit Gas versorgt und ist mit
einer spezifischen medizinischen Schnellkupplung Schnellkupplung für das jeweilige Gas,
„Schnellkupplung" genannt, ausgestattet. Der Benutzer kann an diesen Ausgang mithilfe
des für das jeweilige Gas spezifischen Aufsatzes weitere Geräte anschließen. Beim Trennen
des Aufsatzes dichtet die Schnellkupplung selbst. Dieser Ausgang ist für die Gaszuleitung zu
weiteren Medizinprodukten bestimmt.
I – SICHERHEITSVENTIL DES NIEDERDRUCKTEILS
Das Sicherheitsventil gewährleistet den Schutz des Niederdruckteils des kombinierten
Ventils und der angeschlossenen Medizinprodukte vor dem Überdruck. Das Niederdruck-
Sicherheitsventil lässt das Gas ab, wenn ein Überdruck vorliegt, solange der Gasdruck nicht zu
den Normalbedingungen zurückkehrt, womit es sich deaktiviert.
J – DURCHFLUSSBEGRENZER ODER STAUBSCHUTZROHR (OPTIONAL)
Der Durchflussbegrenzer gewährleistet das sichere Entlüften des Gases aus der Flasche
im Falle, wenn das Ventil über dem Eingangsanschluss aus jedwedem Grunde abbricht. In
solchen Situationen wird der Durchflussbegrenzer aktiviert, damit der Durchfluss aus dem
Eingangsanschluss verringert wird.
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