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DAB esybox mini3 Instructies Voor Installatie En Onderhoud pagina 138

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DEUTSCH
Vom Hauptmenu aus gleichzeitig die Tasten „MODE" und "SET" und „˄" gedrückt halten, bis „TB" auf dem Bildschirm erscheint (oder das
Auswahlmenu durch Drücken von ˄ oder ˅ verwenden). Das Menu ermöglicht die Anzeige und Modifizierung verschiedener
Konfigurationsparameter: Mit der Taste MODE können die Menuseiten durchlaufen werden, die Tasten ˄ und ˅ ermöglichen jeweils die Erhöhung
oder Senkung des betreffenden Parameters. Um das laufende Menu zu verlassen und zum Hauptmenu zurückzukehren, SET drücken.
5.6.1 - TB: Blockierungzeit Wassermangel
Die Einstellung der Wartezeit für die Blockierung wegen Wassermangel ermöglicht die Zeitwahl (in Sekunden) für die Vorrichtung, um den
Wassermangel anzuzeigen. Die Änderung dieses Parameters kann nützlich sein, wenn eine Verspätung bekannt ist zwischen dem Moment, in
dem der Motor eingeschaltet wird und dem Moment, in dem effektiv die Ausgabe erfolgt. Ein Beispiel dafür kann eine Anlage sein, bei welcher
die Absaugleitung besonders lang ist und die ein paar kleine Leckagen hat. In diesem Fall kann es geschehen, dass die zur Frage stehende
Leitung sich leert und auch wenn kein Wasser fehlt, die Elektropumpe eine gewisse Zeit benötigt, um sich wieder aufzuladen, einen Durchfluss
herzustellen und die Anlage in Druck zu versetzen.
5.6.2 - T2: Ausschaltverzögerung
Stellt die Verspätung ein, mit welcher sich der Inverter ab dem Moment ausschalten muss, an in dem die Ausschaltbedingungen erreicht werden: Druckausgleich
der Anlage und Durchfluss geringer als minimaler Fluss. T2 kann zwischen 2 und 120 Sek. eingestellt werden. Die Werkseinstellung beträgt 10 Sek.
5.6.3 - GP: Proportionaler Gewinnkoeffizient
Die Bedingung proportional muss in der Regel für elastische Systeme erhöht werden (zum Beispiel PVC-Leitungen) und im Fall von starren
Anlagen gesenkt werden (zum Beispiel Leitungen aus Eisen).
Um den Druck in der Anlage konstant zu halten, führt der Inverter eine Kontrolle vom Typ PI am gemessenen Druckfehler durch. Auf der
Grundlage dieses Fehlers kalkuliert der Inverter die an den Motor zu liefernde Leistung. Der Ablauf dieser Kontrolle hängt von den eingestellten
GP und GI-Parametern ab. Um den unterschiedlichen Verhaltensweisen der verschiedenen Hydraulikanlagen, wo das System eingesetzt werden
kann, entgegenzukommen, erlaubt der Inverter die Auswahl andere Einstellungen als die werkseitig eingestellten. Für fast alle Anlagen sind die
GP- und GI-Parameter optimal. Sollten sich Regulierungsprobleme einstellen, können diese Einstellungen verändert werden.
5.6.4 - GI: Integraler Gewinnkoeffizient
Im Fall von großen Druckabfällen bei plötzlicher Zunahme der Durchflussmenge oder einer langsamen Reaktion des Systems den GI-Wert
erhöhen. Im Fall von Druckschwankungen um den Sollwert herum muss der GI-Wert hingegen gesenkt werden.
WICHTIG: Um zufriedenstellende Druckregulierungen zu erhalten, muss in der Regel auf GP wie auch auf GI eingegriffen werden.
5.6.5 - RM: Maximale Geschwindigkeit
Schreibt den Umdrehungen der Pumpe eine Grenze vor.
5.6.6 - NC: Gleichzeitige Geräte
(4)
Einstellung der max. Anzahl an Geräten, die gleichzeitig arbeiten können. Kann Werte zwischen 1 und der Anzahl der vorhandenen Geräte (max.
2) annehmen. Da NC standardmäßig von der Anzahl der aktiven Geräte ausgeht, bedeutet dies, dass bei Zuschalten oder Trennen aktiver Geräte
NC den Wert der vorhandenen Geräte annimmt. Sollte ein anderer Wert als die aktiven Geräte eingestellt werden, wird die maximale Anzahl
gleichzeitiger Geräte auf die eingestellte Anzahl festgelegt. Dieser Parameter wird benötigt, wenn eine Grenze für die Anzahl Pumpen vorliegt,
die eingeschaltet sein können oder bleiben sollen (siehe 5.6.7 IC: Konfiguration der Reserve und zu befolgende Beispiele). Auf derselben
Menüseite sind (ohne Änderungsmöglichkeit) auch die beiden anderen damit verbundenen Systemparameter zu sehen: Anzahl der vom System
automatisch erfassten Geräte und Anzahl der aktiven Geräte.
5.6.7 - IC: Konfiguration der Reserve
(4)
Konfiguriert die Vorrichtung als automatisch oder als Reserve. Bei Konfiguration auf auto (Default) nimmt die Vorrichtung am normalen
Pumpvorgang teil, bei Konfiguration als Reserve wird ihr eine minimale Startpriorität zugewiesen, d.h. die Vorrichtung mit dieser Einstellung startet
immer als letzte. Wird eine Anzahl an aktiven Vorrichtungen eingestellt, die im Vergleich zu der vorliegenden Vorrichtungsanzahl um 1 geringer
ist und ein Element als Reserve eingestellt wird, hat dies die Auswirkung, dass unter normalen Bedingungen die Reservevorrichtung nicht am
normalen Pumpvorgang teilnimmt. In dem Fall, in dem eine der Vorrichtungen, die am Pumpvorgang teilnimmt eine Betriebsstörung aufweist (dies
kann fehlende Stromversorgung, der Eingriff einer Schutzvorrichtung o.ä. sein), setzt die Reservevorrichtung ein. Der Status Reservekonfiguration
ist auf folgende Weisen einsehbar: auf der Seite Mehrfachpumpensystem, erscheint der obere Teil des Symbols farbig; auf den Hauptseite
erscheint das Kommunikationssymbol mit der Adresse der Vorrichtung mit der Nummer auf farbigem Untergrund. Die als Reserve konfigurierten
Vorrichtungen können innerhalb eines Pumpsystems auch mehr als eine sein. Auch wenn sie nicht am Pumpvorgang teilnehmen, werden die als
Reserve konfigurierten Vorrichtungen auf jeden Fall durch den Algorithmus Verstopfungsschutz leistungsfähig gehalten. Der Algorithmus
Verstopfungsschutz wechselt alle 23 Stunden die Startpriorität und sorgt für einen 1 Minute währenden Durchfluss in jeder Vorrichtung. Dieser
Algorithmus ist darauf ausgerichtet, den Verfall des Wassers im Rad zu vermeiden und die Bewegungsorgane leistungsfähig zu halten; er ist für
alle Vorrichtungen nützlich und im Besonderen für die als Reserve konfigurierten Vorrichtungen, die unter normalen Bedingungen nicht arbeiten
(4)
Anwendbar für Firmware-Versionen ≥ 4.4.x mit integrierter Konnektivität und Multigruppen-Funktionalität
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