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Grundfos MAGNA3 Installatie- En Bedieningsinstructies pagina 140

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Beschikbare talen
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  • DUTCH, pagina 459
3.2.1 Glykol
Die Pumpe kann zur Förderung von Wasser-Ethylenglycol-
Gemischen mit einem Glycolanteil von bis zu 50 % eingesetzt
werden.
Maximal zulässige Viskosität: 50 mm²/s (cSt). Dies entspricht
einem Wasser-Ethylenglycolgemisch mit einem Glycolanteil von
ca. 50 % bei -10 °C.
Die Pumpe wird über eine leistungsbegrenzende Funktion gere-
gelt, die vor Überlastung schützt.
Die Förderung von Glycolgemischen hat Einfluss auf die
MAX-Kennlinie, weil die Förderleistung je nach Glycolgehalt und
Medientemperatur entsprechend herabgesetzt wird.
Damit die Wirkung des Glycols nicht nachlässt, sind Temperatu-
ren oberhalb der für das Medium angegebenen Nenntemperatur
zu vermeiden. Allgemein ist die Betriebsdauer mit hohen Medien-
temperaturen zu minimieren.
Vor dem Hinzufügen des Glycolgemisches ist die Anlage unbe-
dingt zu reinigen und zu spülen.
Um Korrosion oder Ausfällungen zu vermeiden, ist das Glycol-
gemisch regelmäßig zu überprüfen und ggf. zu wechseln. Muss
das Glycolgemisch weiter verdünnt werden, sind die Vorgaben
des Glycolherstellers zu beachten.
Bei der Förderung einer Flüssigkeit mit einer von
Wasser abweichenden Dichte und/oder
Hinweis
kinematischen Zähigkeit ist die Förderleistung
herabgesetzt.
3.3 Betriebsbedingungen
1
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Abb. 2
Betriebsbedingungen
3.3.1 Medientemperatur
Siehe Abb. 2, Pos. 1.
Bei Dauerbetrieb: -10 °C bis +110 °C.
Bei häuslichen Trinkwarmwassersystemen: bis +65 °C.
3.3.2 Betriebsdruck
Siehe Abb. 2, Pos. 2.
Der maximal zulässige Betriebsdruck ist auf dem Typenschild
angegeben.
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3.3.3 Prüfdruck
Die Pumpen werden der in der EN 60335-2-51 festgelegten
Druckprüfung unterzogen. Es gelten folgende Prüfdrücke:
PN 6: 7,2 bar
PN 10: 12 bar
PN 6/10: 12 bar
PN 16: 19,2 bar.
Im Normalbetrieb dürfen die Pumpen jedoch keinen höheren
Drücken als auf dem Typenschild angegeben ausgesetzt werden.
Pumpen, die einer Nassprüfung mit Wasser mit Korrosions-
schutzmittelzusätzen unterzogen wurden, sind mit Klebeband
abgeklebt, damit keine Restmengen des Prüfwassers in die Ver-
packung gelangen. Vor dem Installieren der Pumpe ist das Klebe-
band zu entfernen.
Die Druckprüfung wurde mit 20 °C warmem Wasser vorge-
nommen, das korrosionshemmende Zusätze enthält.
3.3.4 Umgebungstemperatur
Siehe Abb. 2, Pos. 3.
0 °C bis +40 °C.
Die Elektronikeinheit wird luftgekühlt. Deshalb darf die maximal
zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebs nicht
überschritten werden.
Beim Transport: -40 °C bis +70 °C.
3.3.5 Schalldruckpegel
Siehe Abb. 2, Pos. 4.
Der Schalldruckpegel der Pumpe ist kleiner als 43 dB(A).
3.4 Schutz vor Frosteinwirkungen
Bei Frostgefahr während Stillstandszeiten sind
Achtung
die erforderlichen Maßnahmen zur Vermeidung
von Frostschäden zu treffen.
Bei der Förderung einer Flüssigkeit mit einer von
Wasser abweichenden Dichte und/oder
Hinweis
kinematischen Zähigkeit ist die Förderleistung
herabgesetzt.

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