Bedienung
VORSICHT! Verletzungsgefahr! Rück-
schlaggefahr: Starterseil kann schneller zum Mo-
tor zurückspringen, als das Starterseil losgelas-
sen werden kann.
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Rechnen Sie mit einem plötzlichen Ruck,
wenn Sie das Starterseil gezogen haben.
Der Abstand zwischen den Startversuchen sollte
10 Sekunden betragen, um zu verhindern, dass
sich die Starterbatterie zu schnell entlädt.
1. Choke betätigen (08):
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Bei einem Kaltstart den Drehknopf auf
CHOKE drehen.
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Bei betriebswarmem Gerät den Dreh-
knopf auf ON drehen.
Hinweis: Sollte das Gerät beim zweiten
Startversuch immer noch nicht starten,
Drehknopf auf CHOKE-Stellung drehen.
2. ESC-Schalter auf OFF stellen (09).
3. Kraftstoff-Tankdeckelentlüftungsventil auf ON
drehen (10).
4. Seilzugstarter betätigen (11):
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Starterseil langsam herausziehen ziehen
bis es gespannt ist.
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Starterseil zügig herausziehen und da-
nach langsam wieder aufrollen lassen.
Hinweis: Sollte das Gerät beim zweiten
Startversuch immer noch nicht starten,
beachten Sie die Anweisungen zum Cho-
ke.
5. Etwa 30 Sekunden nach dem Starten des
Motors den Drehknopf auf ON drehen (12).
ESC-Funktion (Engine Smart Control) (09)
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Beim Starten des Motors mit ESC-Schalter
auf ON und wenn keine Verbraucher an den
Stromerzeuger angeschlossen sind:
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Bei einer Umgebungstemperatur unter
0 °C läuft der Motor zum Warmlaufen mit
Nenndrehzahl (5000 min
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Bei einer Umgebungstemperatur unter
5 °C läuft der Motor zum Warmlaufen mit
Nenndrehzahl (5000 min
■
Nach diesem Zeitraum regelt die ESC-
Funktion die Motordrehzahl in Abhängig-
keit von den angeschlossenen Geräten
und der damit verbundenen Last auf die
jeweils nötige Betriebsdrehzahl.
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Wenn der ESC-Schalter auf OFF geschaltet
wird, läuft der Motor mit Nenndrehzahl
-1
(5000 min
), unabhängig davon ob elektri-
sche Geräte angeschlossen sind oder nicht.
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-1
) für 5 Minuten.
-1
) für 3 Minuten.
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Der ESC-Schalter muss auf OFF ge-
schaltet sein, wenn elektrische Geräte
angeschlossen sind, die einen großen
Anlaufstrom benötigen (z. B. Kompressor
oder Tauchpumpe).
5.2
Warn- und Kontrollleuchten (13)
5.2.1
Öl-Warnleuchte – rot (13/1)
Wenn der Ölstand unter das Minimum fällt, be-
ginnt die Öl-Warnleuchte zu leuchten und der
Motor stoppt automatisch. Um den Motor wieder
starten zu können, muss Öl aufgefüllt werden.
5.2.2
Überlastkontrollleuchte – rot (13/2)
Die Überlastkontrollleuchte leuchtet auf, wenn
durch ein angeschlossenes elektrisches Gerät
der Stromerzeuger überlastet wird, die Inverter-
Steuereinheit überhitzt oder die Wechselstrom-
Ausgangsspannung steigt. Die Stromerzeugung
wird gestoppt, um den Generator und alle ange-
schlossenen elektrischen Geräte zu schützen.
Die grüne Wechselstrom (AC)-Kontrollleuchte
(13/3) leuchtet nicht mehr. Der Motor läuft weiter.
1. Alle angeschlossenen elektrischen Geräte
ausschalten.
2. Motor abschalten
3. Gesamtleistung der angeschlossenen Geräte
unter die maximale Nennausgangsleistung
des Stromerzeugers verringern (d. h. Geräte
abstecken).
4. Lüftungsgitter und Bedienpanel auf Ver-
schmutzung überprüfen und ggf. reinigen.
5. Nach der Überprüfung den Motor neu star-
ten.
HINWEIS Bei der Verwendung von elektri-
schen Geräten, die eine große Anlaufstrom benö-
tigen (z. B. Kompressor oder Tauchpumpe), kann
für ein paar Sekunden die Überlastkontrollleuchte
aufleuchten. Das ist keine Fehlfunktion.
5.2.3
Wechselstrom (AC)-Kontrollleuchte –
grün (13/3)
Die Wechselstrom (AC)-Kontrollleuchte leuchtet,
wenn der Motor läuft und Strom erzeugt wird.
5.3
Gleichstrom (DC)-Schutzschalter (14)
Der Gleichstrom (DC)-Schutzschalter schaltet au-
tomatisch auf OFF, wenn die elektrische Leistung
der angeschlossenen Geräte über dem Betriebs-
strom liegt. Um den Stromerzeuger wieder benut-
zen zu können, den Gleichstrom (DC)-Schutz-
schalter drücken, um ihn auf ON zu schalten.
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