Andernfalls erscheint z.B. folgende Anzeige
(abwechselnd):
Der Wert bei „R:" gibt die Zellenzahl an, die das Ladegerät erkannt hat.
Der Wert bei „S:" gibt die Zellenzahl an, die Sie im Menü eingestellt haben.
Falls diese beiden Zellenzahlen nicht übereinstimmen, prüfen Sie bitte sowohl die
Einstellungen im Ladegerät als auch den Akku. Eventuell ist der LiPo-Akku tiefent-
laden, oder eine Zelle ist defekt. Solche Akkus sollten Sie nicht laden, da andern-
falls Brand- und Explosionsgefahr besteht! Mit der Taste „BATT.TYPE/STOP"
gelangen Sie zurück ins vorherige Einstellmenü.
Stimmen die beiden Zellenzahlen überein, so starten Sie den Ladevorgang, indem Sie die Taste
„START/ENTER" kurz drücken.
Nach dem Start des Ladevorgangs erscheinen im Display diverse Informationen über den aktuellen
Ladefortschritt, siehe nächstes Bild:
Beispiel:
1. Zeile: Zellentyp und Zellenzahl, Ladestrom, Akkuspannung
2. Zeile: Aktuelle Ladedauer, Geladene Kapazität in mAh
Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, wird ein Tonsignal ausgegeben (sofern nicht ausgeschaltet).
Falls Sie den Ladevorgang vorher beenden wollen, drücken Sie die Taste
„BATT.TYPE/STOP".
c) Akku mit Balanceranschluss laden („BALANCE")
Im Gegensatz zum einfachen Ladeprogramm „CHARGE" wird hier die Spannung jeder einzelnen Zelle
überwacht und der Ladestrom entsprechend eingestellt.
Neben den normalen zwei Akkuanschlüssen muss auch der Balancer-Anschluss des Akkus an das
Ladegerät angeschlossen werden, siehe Kapitel 10. a).
Die restliche Vorgehensweise beim Laden ist im Kapitel 10. b) beschrieben.
Wenn ein mehrzelliger Akku über die Balancer-Anschlüsse verbunden ist, so kann
während dem Ladevorgang mit der Taste „INC" zwischen der normalen Anzeige und
der Anzeige der Zellenspannungen umgeschaltet werden.
Nur ein Akkupack mit exakt gleicher Spannung pro Zelle liefert die maximale Leistung
und Betriebsdauer für ein Modellflugzeug/-fahrzeug.
Aufgrund von Schwankungen in der Materialqualität und dem inneren Aufbau z.B.
eines mehrzelligen LiPo-Akkupacks kommt es beim Entladen dazu, dass die Zellen am
Entlade-Ende eine unterschiedliche Spannung haben können.
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