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Aufstellung Und Inbetriebnahme; Allgemein; Einbau; Verwendung Von Ketten - Homa H 842 Originele Handleiding

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Beschikbare talen

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5. Aufstellung und Inbetriebnahme

5.1. Allgemein

Um Schäden an der Pumpe während der Aufstellung und
im Betrieb zu vermeiden sind folgende Punkte zu beach-
ten:
Die Aufstellungsarbeiten sind von qualifiziertem Per-
sonal unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen
durchzuführen.
Vor der Aufstellung ist die Pumpe auf eventuelle
Schäden zu untersuchen.
Bei Niveausteuerungen ist auf die Mindestwasserü-
berdeckung zu achten.
Lufteinschlüsse im Pumpengehäuse und in Rohrlei-
tungen sind unbedingt zu vermeiden (durch geeigne-
te Entlüftungseinrichtungen oder ein leichtes Schräg-
stellen der Pumpe).
Schützen Sie die Pumpe vor Frost.
Der Betriebsraum muss für die jeweilige Maschine
ausgelegt sein. Dazu gehört auch, dass eine Hebe-
vorrichtung zur Montage/Demontage montiert wer-
den kann, mit der der Aufstellungsplatz der Pumpe
gefahrlos erreicht werden kann.
Die Hebevorrichtung muss eine maximale Tragkraft
aufweisen, die über dem Gewicht der Pumpe mit An-
bauteilen und Kabel liegt.
Die Stromleitungen der Pumpe müssen so verlegt
sein, dass ein gefahrloser Betrieb und eine einfache
Montage/Demontage gegen sind.
Die Stromleitungen muss im Betriebsraum sachge-
recht befestigt werden um ein loses herunterhängen
der Kabel zu verhindern. Je nach Kabellänge und -ge-
wicht muss alle 2-3m eine Kabelhalterung angebracht
werden.
Das Fundament/Bauwerk muss eine ausreichende
Festigkeit für eine sichere und funktionsgerechte Be-
festigung der Pumpe haben. Hierfür ist der Betreiber
verantwortlich.
Ein Trockenlauf ist strengstens untersagt. Wir emp-
fehlen dafür eine Niveausteuerung.
entfernt

5.2. Einbau

Gefahr durch Absturz!
Beim Einbau der Pumpe und deren Zubehör wird di-
rekt am Beckenrand gearbeitet! Durch Unachtsam-
keit oder falsches Schuhwerk, kann es zu Abstürzen
kommen. Es besteht Lebensgefahr! Treffen Sie alle
Sicherheitsvorkehrungen um dies zu verhindern.
Die Druckleitung oder den Schlauch am Druckstutzen der
Pumpe befestigen und die Druckleitung verlegen. Bei Ver-
wendung eines Schlauch- oder Rohranschlusses mit Ge-
winde kann die Schlauchtülle am Stutzen der Pumpe ab-
geschnitten werden. Um eine optimale Förderleistung zu
gewährleisten, sollte die Druckleitung ein Durchmesser
entsprechend dem Druckabgang der Pumpe aufweisen.
Um einen Rücklauf des Wassers bei abgeschalteter Pum-
pe zu verhindern, kann zusätzlich eine Rückschlagklappe
in der Druckleitung montiert werden. Die Druckleitung
muss spannungsfrei montiert werden.
Bei der Verwendung von Spiralschlauch als Druckleitung
ist zu beachten, dass der handelsübliche Spiralschlauch
einen Berstdruck von 6 bar besitzt. Diese Druckbestän-
digkeit kann für den Betrieb der Hochdruck-Tauchmotor-
pumpen zu gering bemessen sein. Verwenden Sie bitte
nur Spiralschlauch, der die für den jeweiligen Pumpentyp
geeignete Druckbeständigkeit, aufweist.
Wird die Pumpe horizontal verbaut muss dies in einem
Rohr geschehen. Nur so ist gewährleistet das der Motor
richtig umströmt und somit auch gekühlt wird.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen
und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei Einsatz
auf schlammigem oder sandigem Boden sind die Pumpen
an einem Seil hängend zu installieren, mit der Saugöff-
nung mindestens 30 cm über dem Boden, damit das An-
saugsieb vor Verstopfung geschützt bleibt.
Rückschlagklappe
Die Pumpe ist bereits mit einer Rückschlagklappe ausge-
rüstet. Diese ist im Pumpengehäuse integriert.
Schwimmerschaltung zum Zwischenkuppeln
Pumpen ohne Schwimmerschaltung können nachträglich
mit einer HOMA Schwimmerschaltung zum Zwischen-
kuppeln ausgerüstet werden. Der Elektroanschluss erfolgt
indem die Schwimmerschaltung zwischen Steckdose und
Netzstecker der Pumpen zwischengekuppelt wird.
Bei nachträglicher Installation das Schwimmerkabel ent-
sprechend dem gewünschten Schaltabstand und Schalt-
niveau an der Pumpe, dem Steigrohr oder einem anderem
fest installiertem Punkt befestigen. In keinem Fall darf der
Schwimmer mit Kabel einfach in das Fördermedium ge-
worfen werden, da korrektes Schalten nur bei einer Dreh-
bewegung des Schwimmers um den Befestigungspunkt
des Kabels möglich ist. Mögliche Folgen bei Nichtbeach-
tung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht ein), bzw.
Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf (Pumpe schaltet
nicht ab).
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefesti-
gung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der Schwim-
merschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.

5.3. Verwendung von Ketten

Ketten werden verwendet um eine Pumpe in den Be-
triebsraum abzulassen bzw. heraus zu ziehen. Sie sind
nicht dafür vorgesehen eine schwebende Pumpe zu si-
chern.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehen Sie wie
folgt vor:
Ein Ende der Kette befestigen Sie an der dafür vorge-
sehen Öse bzw. dem Griff der Pumpe
Das andere Ende befestigen Sie an der Hebevorrich-
tung.
Strafen Sie die Kette und heben Sie die Pumpe lang-
sam und kontrolliert an.
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