Gesamt-
Wasserhärte bei spezifischem Anlagenvolumen
heizleis-
tung
≤ 20 l/kW
mol/
kW
°dH
m³
1) Liter Nenninhalt/Heizleistung; bei Mehrkesselanlagen ist die
kleinste Einzel-Heizleistung einzusetzen.
2) Keine Einschränkungen
3) ≤ 3 (16,8)
Vorsicht!
Risiko eines Sachschadens durch Anrei-
cherung des Heizwassers mit ungeeigne-
ten Zusatzstoffen!
Ungeeignete Zusatzstoffe können zu Ver-
änderungen an Bauteilen, Geräuschen im
Heizbetrieb und evtl. zu weiteren Folgeschä-
den führen.
▶
Verwenden Sie keine ungeeigneten Frost-
und Korrosionsschutzmittel, Biozide und
Dichtmittel.
Bei ordnungsgemäßer Verwendung folgender Zusatzstoffe
wurden an unseren Produkten bislang keine Unverträglich-
keiten festgestellt.
▶
Befolgen Sie bei der Verwendung unbedingt die Anleitun-
gen des Herstellers des Zusatzstoffs.
Für die Verträglichkeit jedweder Zusatzstoffe im übrigen Hei-
zungssystem und deren Wirksamkeit übernehmen wir keine
Haftung.
Zusatzstoffe für Reinigungsmaßnahmen
(anschließendes Ausspülen erforderlich)
–
Adey MC3+
–
Adey MC5
–
Fernox F3
–
Sentinel X 300
–
Sentinel X 400
Zusatzstoffe zum dauerhaften Verbleib in der An-
lage
–
Adey MC1+
–
Fernox F1
–
Fernox F2
–
Sentinel X 100
–
Sentinel X 200
Zusatzstoffe zum Frostschutz zum dauerhaften
Verbleib in der Anlage
–
Adey MC ZERO
–
Fernox Antifreeze Alphi 11
–
Sentinel X 500
▶
Wenn Sie die o. g. Zusatzstoffe eingesetzt haben, dann
informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Maß-
nahmen.
▶
Informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Ver-
haltensweisen zum Frostschutz.
20
> 20 l/kW
> 40 l/kW
≤ 40 l/kW
mol/
°dH
°dH
mol/m³
m³
7.2
Produkt einschalten
1)
▶
Drücken Sie den Gerätehauptschalter an der Unterseite
des Produkts.
◁
Im Display erscheint die Grundanzeige.
◁
Eine Prüfung einer möglichen Abgasblockade erfolgt
automatisch im Hintergrund. Das Gebläse läuft für
eine gewisse Zeit auf maximaler Stufe.
7.3
Installationsassistent durchlaufen
Der Installationsassistent wird beim ersten Einschalten des
Produkts gestartet oder kann über die Fachhandwerker-
ebene jederzeit erneut gestartet werden.
▶
Schließen Sie das Gasventil bevor Sie den Installations-
assistenten durchführen.
▶
Stellen Sie sicher, dass das Gasventil so lange geschlos-
sen bleibt, bis der Installationsassistent durchgeführt wor-
den ist.
▶
Nach Beendigung des Installationsassistenten öffnen Sie
das Gasventil und schalten Sie die Wärmeanforderung
ein.
7.3.1
Installationsassistent erneut starten
Navigieren Sie zum MENÜ → EINSTELLUNGEN →
1.
Fachhandwerkerebene → Installationsassistent.
2.
Bestätigen Sie mit
7.4
Prüfprogramme und Aktortests
MENÜ → EINSTELLUNGEN → Fachhandwerkerebene →
Testmodi
Zusätzlich zum Installationsassistenten können Sie zur In-
betriebnahme, Wartung und Störungsbehebung auch die fol-
genden Funktionen aufrufen:
Prüfprogramme (→ Seite 60)
Aktortest (→ Seite 60)
7.5
Zulässigen Anlagendruck sicherstellen
Wenn sich die Heizungsanlage über mehrere Stockwerke er-
streckt, dann können höhere Werte für den Fülldruck erfor-
derlich sein als der zulässige Betriebs-Fülldruck, um einen
Lufteintritt in die Heizungsanlage zu vermeiden.
–
Zulässiger Betriebs-Fülldruck: 0,1 ... 0,2 MPa (1,0
... 2,0 bar)
Wenn der Fülldruck in den Minimalbereich sinkt, dann signa-
lisiert das Produkt den Druckmangel durch einen blinkenden
Wert im Display.
–
Minimalbereich Fülldruck: 0,05 ... 0,08 MPa (0,50
... 0,80 bar)
Wenn der Fülldruck unterhalb des Minimalbereichs liegt,
dann geht das Produkt außer Betrieb und das Display zeigt
eine entsprechende Nachricht an.
▶
Füllen Sie Heizwasser nach, um das Produkt wieder in
Betrieb zu nehmen.
Installations- und Wartungsanleitung 0020282231_03
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