Batterieanschlüsse für elektrischen Starter
Empfohlene Batterie:
55B24 (12 V–36 Ah)
Darauf achten, dass die Batterie nicht mit vertauschter Polarität
angeschlossen wird, weil dadurch das elektrische System kurzgeschlossen
wird. Stets das positive (+) Batteriekabel vor dem negativen (–) Batteriekabel
anklemmen, damit die Werkzeuge keinen Kurzschluss verursachen können,
falls sie beim Anziehen der positiven (+) Batteriekabelklemme ein geerdetes
Teil berühren.
Stellen Sie sicher, dass sich das Batteriekabel nicht in der Nähe des
Motorsteuergeräts (ECU) befindet.
Bei Nichteinhaltung des korrekten Verfahrens kann eine
Batterie explodieren und schwere Verletzungen bei
Umstehenden verursachen.
Funken, offene Flammen und brennende Zigaretten usw. von
der Batterie fern halten.
WARNUNG: Batteriepole, -klemmen und zugehöriges Zubehör enthalten Blei
und Bleiverbindungen. Nach dem Umgang mit Batterien Hände waschen.
Sicherstellen, dass der Kraftstoffhahn auf AUS gestellt ist (siehe Seite 5).
1. Das positive (+) Batteriekabel wie gezeigt an die Startermagnetklemme
anschließen.
2. Das negative (–) Batteriekabel an einer Motorbefestigungsschraube,
Rahmenschraube oder einer anderen guten Motormasseklemme
anschließen.
3. Das positive (+) Batteriekabel wie gezeigt an den Pluspol (+) der Batterie
anschließen.
4. Das negative (–) Batteriekabel wie gezeigt an den Minuspol (–) der
Batterie anschließen.
5. Die Klemmen und Kabelenden einfetten.
Motorsteuer-
gerät (ECU)
STARTER-
MAGNET
POSITIVES (+)
BATTERIEKABEL
Die Batterie enthält stark ätzende und toxische Schwefelsäure
als Elektrolyt.
Der Kontakt von Schwefelsäure mit Haut oder Augen kann zu
schweren Verätzungen führen.
Persönliche Schutzkleidung (PSA) und Augenschutz bei
Arbeiten mit bzw. im Bereich der Batterie tragen.
KINDER VON DER BATTERIE FERNHALTEN.
INFORMATIONEN ZUM SCHADSTOFFBEGRENZUNGSSYSTEM
Emissionsquellen
Durch den Verbrennungsprozess werden Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide
und Kohlenwasserstoffe erzeugt. Die Kontrolle von Kohlenwasserstoffen und
Stickstoffoxiden ist besonders wichtig, da diese unter gewissen Bedingungen
bei Sonnenbestrahlung Reaktionen eingehen und photochemischen Smog
erzeugen. Kohlenmonoxid reagiert nicht auf gleiche Weise, ist jedoch giftig.
Zur Verminderung der Abgabe von Kohlenmonoxid, Stickstoffoxiden und
Kohlenwasserstoffen verwendet Honda angemessene
Kraftstoff-/Luftverhältnisse und andere Schadstoffbegrenzungssysteme.
Außerdem reduzieren spezielle Bauteile und Steuerungstechnologien in
Honda-Kraftstoffsystemen die Verdunstungsemissionen.
US-amerikanische und kalifornische Clean Air Acts und nationales
Umweltministerium von Kanada (Environment and Climate Change
Canada – ECCC)
US-amerikanische, EPA-, kalifornische und kanadische Vorschriften
verlangen, dass alle Hersteller den Betrieb und die Wartung ihrer
Schadstoffbegrenzungssysteme dokumentieren.
Die folgenden Anweisungen und Verfahren sind zu befolgen, damit die
Schadstoffe Ihres Honda-Motors innerhalb der Emissionsvorschriften liegen.
Unsachgemäße Eingriffe und Veränderungen
Unsachgemäße Eingriffe stellen eine Verletzung von Bundesgesetzen der USA
und von Gesetzen Kaliforniens dar.
Unsachgemäße Eingriffe in und Veränderungen am
Schadstoffbegrenzungssystem können dazu führen, dass die Emissionen
über die gesetzlich zulässigen Grenzen ansteigen. Als unsachgemäße
Eingriffe gelten unter anderem:
• Das Entfernen oder Verändern von Teilen des Ansaug-, Kraftstoff- oder
Auspuffsystems.
• Veränderungen, die zu einem Motorbetrieb außerhalb seiner
Konstruktionsvorgaben führen.
Probleme, die die Emissionen beeinflussen können
Wenn Ihnen eines der folgenden Symptome auffällt, lassen Sie Ihren Motor
untersuchen und bei Ihrem autorisierten Händler für Honda Power
Equipment instandsetzen.
NEGATIVES (–)
BATTERIEKABEL
• Startprobleme oder Abwürgen des Motors nach dem Starten.
• Rauer Leerlauf.
• Zündaussetzer oder Fehlzündung unter Last.
• Nachverbrennung (Fehlzündung).
• Schwarzer Abgasrauch oder hoher Kraftstoffverbrauch.
Austauschteile
Die Schadstoffbegrenzungssysteme Ihres neuen Honda-Motors wurden in
Übereinstimmung mit den EPA-, kalifornischen (nur für den Verkauf in
Kalifornien zertifizierte Modelle) und kanadischen Emissionsvorschriften
konstruiert, gefertigt und zertifiziert. Bei jeder Wartungsarbeit sollten Honda
Original-Ersatzteile verwendet werden, falls erforderlich. Diese
Original-Austauschteile sind nach denselben Normen wie die ursprünglichen
Teile gefertigt, so dass Sie auf deren Eignung und Leistung vertrauen können.
Honda kann die Emissionsgarantieleistung nicht ausschließlich aufgrund der
Benutzung von anderen als Honda-Ersatzteilen oder der Ausführung von
Wartungsarbeiten an anderer Stelle als einem autorisierten Honda-Händler
verweigern. Sie dürfen vergleichbare EPA-zertifizierte Teile verwenden und
Wartungsarbeiten an anderen als Honda-Standorten vornehmen lassen.
Durch den Gebrauch von Austauschteilen, die nicht dem ursprünglichen
Design und der Qualität der Original-Austauschteile entsprechen, kann die
Wirksamkeit des gesamten Schadstoffbegrenzungssystems jedoch
gemindert werden.
Zubehörteile-Hersteller sind dafür verantwortlich, dass ihre Produkte die
Schadstoffbegrenzung nicht negativ beeinflussen. Ein Hersteller oder
Nachbauer eines Teils muss bescheinigen, dass der Gebrauch dieses Teils
nicht zu einer Verletzung der Emissionsvorschriften führt.
DEUTSCH
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