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Montage Und Installation; Bodenaufstellung; Automatische Schwimmerschaltung; Inbetriebnahme - Homa H500 Series Montage- En Bedieningsinstructie

Inhoudsopgave

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Beschikbare talen

Beschikbare talen

7. Montage und Installation

Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typen-
schild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schacht-
öffnung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren
Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räu-
men bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch
geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanla-
ge, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.

7.1. Bodenaufstellung

⇒ Druckleitung auf zentralen, oberen Druckanschluß mon-
tieren. Die Druckleitung muss spannungsfrei montiert
werden, bei Verwendung eines Schlauches ist auf
knickfreies Verlegen zu achten. Die Druckleitung muss
ein auf den Druckanschluß abgestimmtes Maß besit-
zen.
⇒ Pumpe im Fördermedium plazieren. Bei schlammigen
Untergrund, Steine o.ä. unter die Pumpe legen, um ein
Einsinken zu verhindern.

7.2. Automatische Schwimmerschaltung

Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes
Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der aufschwim-
mende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der
Wasserstand durch das Abpumpen auf ein bestimmtes
Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet
der Schwimmer die Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwi-
schen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell be-
stimmen. Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie
bitte die nachstehenden Hinweise:
Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei beweg-
lichen Endes des Schwimmerkabels sind auf das ge-
wünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu beach-
ten, dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der
Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermedi-
ums zu vermeiden. Der Ausschaltpunkt muss oberhalb
der Saugöffnung liegen, damit sich kein Luftpolster in der
Pumpe bilden kann, was unter Umständen ein Entlüften
der Pumpe notwendig macht.
In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in
das Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schal-
ten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers um
den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche
Folgen bei Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe
schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe
durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start,
Pumpen-Stop und Alarm sind die Schaltniveaus wie oben
zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm ober-
halb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch
immer unterhalb des Zulaufes.
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefesti-
gung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der
Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrol-
lieren.

8. Inbetriebnahme

Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen las-
sen (Überhitzungsgefahr).
Die Pumpe muss völlig im Fördermedium eingetaucht
und entlüftet sein. Absperrventile öffnen. Falls noch nicht
geschehen, bei 3Ph-Motoren korrekte Drehrichtung über-
prüfen (s. unter 6.4.). Pumpe am Schaltgerät in ge-
wünschter Betriebsart in Betrieb nehmen (manueller
Dauerbetrieb oder niveauabhängiger Automatikbetrieb).
Ausführungen ohne Schwimmerschaltung beginnen so-
fort zu fördern.
Ausführungen mit Schwimmerschalter werden abhängig
vom Flüssigkeitsstand automatisch ein- bzw. ausgeschal-
tet. Für den Betrieb ohne niveauabhängiger Schaltung
den Wahlschalter am Schaltgerät in Position "Hand" brin-
gen. Nachdem die Pumpe das Medium angepumpt hat,
den Wahlschalter wieder in Position "Auto" stellen.

9. Wartung und Reparatur

Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Re-
paraturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer
autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau
oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Ab-
sprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Origi-
nal HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkt-
haftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät ver-
ursacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturver-
suchen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder
einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden,
oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINAL-
ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zu-
behörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss
trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe
während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit
sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen
durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit
Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim Lö-
sen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Ölsperr-
kammer entweichen. Schraube erst dann völlig heraus-
schrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens ein-
mal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder be-
sonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedi-
um) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstun-
den durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu
erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die
nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) mit Meßgerät kontrollieren und mit
dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf
dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
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