Bei 1Ph-Motoren in Normalausführung sind die Tempera-
turfühler intern im Motor geschaltet, so dass kein beson-
derer Anschluss notwendig ist. Nach Abkühlung schaltet
der Motor automatisch wieder ein. Die Auslösetempera-
tur der Fühler für Motoren in Normalausführung liegt bei
130°C.
Drehrichtungskontrolle
Bei 1Ph-Motoren ist keine Kontrolle notwendig, da diese
immer in der korrekten Drehrichtung laufen.
Warnung vor drehendem Laufrad!
Das drehenden Laufrad nicht anfassen oder durch
den Druckstutzen in die Pumpenkammer greifen!
Während des Betriebes nie in die Pumpenkammer
oder an die drehenden Teile greifen. Vor Wartungs-
oder Reparaturarbeiten die Maschine abschalten
und die drehenden Teile zum Stillstand kommen
lassen!
Außerdem ist es möglich die Drehrichtung mit einem
"Motor und Phase Rotationsindikator" zu prüfen. Dieses
Messgerät wird von außen an das Motorgehäuse der ein-
geschalteten Pumpe gehalten und zeigt durch eine LED
die Drehrichtung an.
Automatische Schwimmerschaltung (Ausführung ...A)
Ausführung mit automatischer Schwimmerschaltung
HOMA-Nivomatik, AS-Schwimmer, 20m Anschlusskabel,
Schaltgerät und Hand-O-Auto-Schalter. Die Pumpen sind
zudem mit eingebauten Kondensatoren und Stecker aus-
gestattet.
Motorkühlung
Durch den Kühlmantel mit obenliegendem Druckan-
schluss ist eine ausreichende Motorkühlung auch im
Schlürfbetrieb gegeben.
3.3.4. Pumpengehäuse
Das Pumpengehäuse ist je nach Ausführung mit verschie-
denen Druckabgängen lieferbar. Dadurch ergibt sich eine
optimale Verbindung zu den unterschiedlichsten Rohrlei-
tungstypen.
Druckanschluss:
•
H 802 : G 1"
•
H 804 – H818 : G 1 ¼"
Alle Pumpengehäuse, bis auf das der H816S, haben ein
Saugsieb mit einer Korngröße von 0,1mm. Die H816S be-
sitzt einen seitlichen Sauganschluss G 1".
3.3.5. Laufrad
Beide Laufräder sind auf der Motorwelle befestigt und
werden von dieser angetrieben. Die Laufräder sind ges-
chlossene Mehrschaufelräder.
Der freie Durchgang beträgt bis zu 1,5 mm.
4. Verpackung, Transport und Lagerung
4.1. Anlieferung
Nach Eingang ist die Sendung sofort auf Schäden und Voll-
ständigkeit zu überprüfen. Bei eventuellen Mängeln muss
noch am Eingangstag das Transportunternehmen bzw. der
Hersteller verständigt werden, da sonst keine Ansprüche
mehr geltend gemacht werden können. Eventuelle Schä-
den müssen auf dem Liefer- oder Frachtschein vermerkt
werden.
4.2. Transport
Zum Transportieren sind nur die dafür vorgesehenen und
zugelassenen Anschlagmittel, Transportmittel und Hebe-
zeuge zu verwenden. Diese müssen ausreichende Tragfä-
higkeit und Tragkraft besitzen, damit das Produkt gefahr-
los transportiert werden kann. Bei Einsatz von Ketten sind
diese gegen Verrutschen zu sichern. Das Personal muss
für diese Arbeiten qualifiziert sein und muss während
der Arbeiten alle national gültigen Sicherheitsvorschriften
einhalten. Die Produkte werden vom Hersteller bzw. vom
Zulieferer in einer geeigneten Verpackung geliefert. Diese
schließt normalerweise eine Beschädigung bei Transport
und Lagerung aus. Bei häufigem Standortwechsel sollten
Sie die Verpackung zur Wiederverwendung gut aufbewah-
ren.
4.3. Lagerung
Neu gelieferte Produkte sind so aufbereitet, dass diese
1 Jahr gelagert werden können. Bei Zwischenlagerungen
ist das Produkt vor dem Einlagern gründlich zu reinigen!
Folgendes ist für die Einlagerung zu beachten:
•
Produkt sicher auf einem festen Untergrund stel-
len und gegen Umfallen sichern. Hierbei werden
Tauchmotorrührwerke horizontal, Tauchmotorpum-
pen horizontal oder vertikal gelagert.
Gefahr durch umstürzen!
Das Produkt nie ungesichert abstellen. Beim Umfal-
len des Produktes besteht Verletzungsgefahr!
•
Muss die Maschine gelagert werden, so sollte der
Lagerplatz frei von Schwingungen und Erschütterun-
gen sein, da sonst die Wälzlager beschädigt werden
können.
•
Es ist außerdem darauf zu achten, dass das Gerät in
trockenen Räumen, in denen keine starken Tempera-
turschwankungen auftreten, gelagert wird.
•
Es ist bei der Lagerung und im Umgang mit der Ma-
schine darauf zu achten, dass die Korrosionsschutz-
beschichtung nicht beschädigt wird.
•
Die Maschine darf nicht in Räumen gelagert werden,
in denen Schweißarbeiten durchgeführt werden, da
die entstehenden Gase bzw. Strahlungen die Elasto-
merteile und Beschichtungen angreifen können.
•
Bei Produkten mit Saug- und/oder Druckanschluss
sind diese fest zu verschließen, um Verunreinigungen
zu verhindern.
•
Alle Stromzuführungsleitungen sind gegen Abkni-
cken, Beschädigungen und Feuchtigkeitseintritt zu
schützen.
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