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Wilo VeroLine-IPL-Z Inbouw- En Bedieningsvoorschriften pagina 23

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Beschikbare talen

Beschikbare talen

Anschluss der Rohrleitungen
r ≈ 2,5 * (d-2s)
5 x DN
Fig. 11: Beruhigungsstrecke vor und nach der
Pumpe
Endkontrolle
Einbau- und Betriebsanleitung • Wilo-VeroLine-IPL-Z, Wilo-VeroTwin-DPL-Z • Ed.01/2024-07
HINWEIS
Beim Fördern aus einem offenen Behälter (z. B. Kühlturm) für ein stets aus-
reichendes Flüssigkeitsniveau über dem Saugstutzen der Pumpe sorgen.
Das verhindert einen Trockenlauf der Pumpe. Der Mindestzulaufdruck
muss eingehalten werden.
HINWEIS
Bei Anlagen, die isoliert werden, darf nur das Pumpengehäuse einisoliert
werden. Laterne und Motor niemals einisolieren.
Die Motoren sind jeweils mit Schwitzwasserlöchern versehen, die werkseitig (zur Gewährleis-
tung der Schutzart IP 55) mit einem Stopfen verschlossen sind. Bei Anfall von Kondenswasser
wie z. B. bei Einsatz in der Klima-/Kältetechnik muss dieser Stopfen nach unten entfernt
werden, damit das Kondenswasser abfließen kann.
VORSICHT
Gefahr der Beschädigung durch unsachgemäße Handhabung!
Die Pumpe darf niemals als Festpunkt für die Rohrleitung verwendet wer-
den.
Der vorhandene NPSH-Wert der Anlage muss immer größer als der erforderliche NPSH-
Wert der Pumpe sein.
Die vom Rohrleitungssystem auf die Pumpenflansche ausgeübten Kräfte und Momente
(z.B. durch Verwindung, Wärmeausdehnung) dürfen die zulässigen Kräfte und Momente
nicht übersteigen.
Rohrleitungen und Pumpe frei von mechanischen Spannungen montieren.
Rohrleitungen so befestigen, dass die Pumpe nicht das Gewicht der Rohre trägt.
Saugleitung so kurz wie möglich halten. Saugleitung zur Pumpe stetig steigend, bei Zulauf
fallend verlegen. Mögliche Lufteinschlüsse vermeiden.
Wenn ein Schmutzfänger in der Saugleitung erforderlich ist, muss sein freier Querschnitt
dem 3-4-fachen Querschnitt der Rohrleitung entsprechen.
Bei kurzen Rohrleitungen müssen die Nennweiten mindestens denen der Pumpenan-
schlüsse entsprechen. Bei langen Rohrleitungen die wirtschaftlichste Nennweite jeweils
ermitteln.
Um höhere Druckverluste zu vermeiden, Übergangsstücke auf größere Nennweiten mit
einem Erweiterungswinkel von ca. 8° ausführen.
HINWEIS
Strömungskavitation vermeiden!
• Vor und hinter der Pumpe eine Beruhigungsstrecke in Form einer gera-
den Rohrleitung vorsehen. Die Länge der Beruhigungsstrecke muss
mindestens die 5-fache Nennweite des Pumpenflansches betragen.
Flanschabdeckungen an Saug- und Druckanschluss der Pumpe vor dem Anbringen der
Rohrleitung entfernen.
Ausrichtung des Aggregats nochmals gemäß Kapitel „Installation" prüfen.
Fundamentschrauben falls notwendig nachziehen.
Alle Anschlüsse auf Richtigkeit und Funktion prüfen.
de
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