Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie bitte die
nachstehenden Hinweise:
Das Kabel ist an einem Schwimmerarm fixiert welcher
über einen Drehpunkt auf einer Schiene befestigt ist.
Der Drehpunkt lässt sich durch Lösen der Befestigungs-
schraube auf dieser Schiene verschieben. Wird der
Drehpunkt auf der Schiene nach ganz unten gescho-
ben, ist ein abpumpen auf einen Wasserstand von 5cm
möglich. Der Einschaltpunkt liegt dann bei 26cm. Ist der
Drehpunkt in der obersten Position befestigt, liegt der Ein-
schaltpunkt 34cm und der Ausschaltpunkt bei 13cm.
Zusätzlich können Sie noch die Schalthäufigkeit erhö-
hen indem Sie die Wasserstanddifferenz von Ein- und
Ausschaltpunkt verringern. Der Schwimmerarm weist
zwischen den beiden möglichen Drehpunkten eine
Kerbe auf. An dieser Stelle können Sie den Schwimmerarm
kürzen. In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel ein-
fach in das Fördermedium geworfen werden, da korrektes
Schalten nur bei einer Drehbewegung des Schwim-
mers um den Drehpunkt des Schwimmerarmes mög-
lich ist. Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung sind Über-
flutung (Pumpe schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der
Pumpe durch Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab). Bei
Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start,
Pumpen-Stopp und Alarm sind die Schaltniveaus wie
oben zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm
oberhalb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch
immer unterhalb des Zulaufes.
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefesti-
gung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der Schwim-
merschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.
Nr.
Beschreibung
1
Kerbe zum Kürzen des Schwimmerarmes
2
Befestigungsschraube
12 | DEUTSCH
EIN
AUS
Schwimmerschaltung zum Zwischenkuppeln
Pumpen ohne Schwimmerschaltung können nachträglich
mit einer HOMA Schwimmerschaltung zum Zwischen-
kuppeln ausgerüstet werden. Der Elektroanschluss erfolgt
indem die Schwimmerschaltung zwischen Steckdose und
Netzstecker der Pumpen zwischengekuppelt wird.
Bei nachträglicher Installation das Schwimmerkabel ent-
sprechend dem gewünschten Schaltabstand und Schalt-
niveau an der Pumpe, dem Steigrohr oder einem anderem
fest installiertem Punkt befestigen. In keinem Fall darf
der Schwimmer mit Kabel einfach in das Fördermedium
geworfen werden, da korrektes Schalten nur bei einer
Drehbewegung des Schwimmers um den Befestigungs-
punkt des Kabels möglich ist. Mögliche Folgen bei Nicht-
beachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht ein),
bzw. Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf (Pumpe
schaltet nicht ab).
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefesti-
gung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der Schwim-
merschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.
Einbau einer Rückschlagklappe
Die Pumpen werden in den meisten Einsatzfällen als
Notpumpe verwendet und deshalb nur sehr selten in Be-
trieb genommen. Die Pumpe ist daher nicht standardmä-
ßig mit einer Rückschlagklappe ausgestattet. Der Grund
hierfür ist eine unter bestimmten Bedingungen mögliche
Funktionsbeeinträchtigung der Pumpe. Liegt seit dem
letzten Betrieb eine sehr lange Zeit (Monate oder Jahre),
so kann sich aus der auf der Rückschlagklappe stehen-
den Wassersäule Schmutz (der im beim letzten Betrieb
abgesaugten Oberflächenwasser ggf. reichlich enthalten
war) auf der Rückschlagklappe abgelagert haben und ein
Öffnen verhindern. Dies gilt insbesondere, da die Pumpe
nach längerem Stillstand bei jedem Erstanlauf komplett
entlüftet muss.
Der Nachteil, dass bei einer Installation ohne Rückschlag-
klappe das aus der Leitung zurücklaufende Wasser mit
dem übrigen Restwasser aufgenommen (aufgewischt
oder per Nasssauger entfernt) werden muss, ist daher in
den meisten Fällen einem möglichen Versagen der Pumpe
im Notfall vorzuziehen. Eine Rückschlagklappe sollte des-
wegen nur in Einsatzfällen mit häufigem Betrieb (mindes-
tens 1 x wöchentlich) montiert werden.
5.3. Inbetriebnahme
Das Kapitel beinhaltet alle wichtigen Anweisungen für das
Bedienpersonal zur sicheren Inbetriebnahme und Bedie-
nung der Maschine. Folgende Angaben müssen unbe-
dingt eingehalten und überprüft werden:
•
Aufstellungsart
•
Betriebsart
•
Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe