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Inbetriebnahme; Instandhaltung; Allgemein - Homa GPE Originele Handleiding

Inhoudsopgave

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Beschikbare talen

Beschikbare talen

HCE 60, HCE 71, HCE 105 mit HPS1
Die auf dem Druckanschluss der Pumpe montierte elek-
tronische Pumpensteuerung HPS 1 schaltet die Pumpe,
abhängig von Druck und Wasserdurchfluss, automatisch
ein und aus. Der integrierte Trockenlaufschutz schaltet die
Pumpe bei Wassermangel automatisch aus und verhin-
dert somit Überhitzungsschäden. Beträgt der senkrechte
Abstand zwischen der Pumpensteuerung HPS 1 und der
Verbraucherstelle Wasserhahn, Regner) mehr als 15 m,
muss die Druckleitung absolut dicht montiert werden,
da eine Leckage die Funktion der Pumpensteuerung
HPS 1 beeinträchtigen kann (Montage Druckleitung s.o.).
Die Pumpensteuerung muss in jedem Fall senkrecht in die
Druckleitung eingebaut werden. Der jeweilige Betriebszu-
stand der Pumpensteuerung ist auf dem Anzeigendisplay
ablesbar.
Die grüne LED (Power On) leuchtet, wenn die Anlage
betriebsbereit ist. Wird die Stromzufuhr unterbrochen
erlischt die grüne LED.
Die gelbe LED (Pump On) leuchtet, wenn die Pumpe
läuft. Schaltet die Pumpe ab, erlischt die gelbe LED.

5.3. Inbetriebnahme

Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen
lassen oder länger als 5 min. bei geschlossener
Druckleitung laufen lassen (Überhitzungsgefahr).
Die Pumpe vom Typ GPE an das Stromnetz anschließen
und über den Ein-Aus-Schalter in den gewünschten
Betriebszustand bringen. Wenn die Pumpe läuft, muss sie
Wasser fördern, d.h. die Verbraucherstelle muss geöffnet
sein. Arbeitet die Pumpe länger als 5 Minuten bei ges-
chlossener Entnahmestelle, kann sie durch Überhitzung
beschädigt werden. Für den Einsatz der Pumpe an einem
anderem Ort ist zu beachten, dass keine Luft in Sauglei-
tung oder Pumpengehäuse gelangt, da sonst der unter
„Druckleitung" beschriebene Anfüllvorgang wiederholt
werden muss.
Hauswasserautomaten vom Typ HCE an das Stromnetz
anschließen. Die grüne LED am HPS 1 leuchtet auf. Bei
der Erstinbetriebnahme schaltet sich die Pumpe für einige
Sekunden ein (die gelbe LED leuchtet), um in der Druck-
leitung den zum automatischen Betrieb erforderlichen
Druck aufzubauen. Erlischt die gelbe LED und die Pumpe
schaltet ab, ohne dass Wasser aus der Verbraucherstelle
tritt, bitte wie folgt verfahren:
Bei geöffneter Verbraucherstelle (z.B. Wasserhahn) die
Taste „RESTART" drücken, um den Ansaugvorgang
fort-zusetzen und so lange gedrückt halten, bis der
Fördervorgang einsetzt und Wasser aus der Verbrauch-
erstelle tritt. Nun die Taste „RESTART" loslassen und die
Verbraucherstelle wieder schließen. Nun wird der Druck
im System aufgebaut. Die Pumpe schaltet ab und die
gelbe LED erlischt, wenn der Ausschaltdruck erreicht ist.
Wenn die Pumpe läuft, muss sie Wasser fördern, d.h. die
Verbraucherstelle muss geöffnet sein. Arbeitet die Pumpe
länger als 5 Minuten bei geschlossener Entnahmestelle,
kann sie durch Überhitzung beschädigt werden. Für den
Einsatz der Pumpe an einem anderen Ort ist zu beachten,
dass keine Luft in Saugleitung oder Pumpengehäuse
gelangt, da sonst der unter „Druckleitung" beschriebene
Anfüllvorgang wiederholt werden muss.

6. Instandhaltung

6.1. Allgemein

Die Pumpe sowie die gesamte Anlage müssen in regel-
mäßigen Abständen überprüft und gewartet werden.
Der Zeitraum für die Wartung wird vom Hersteller fest-
gelegt und gilt für die allgemeinen Einsatzbedingungen.
Bei aggressiven und/oder abrasiven Fördermedien muss
Rücksprache mit dem Hersteller gehalten werden, da sich
in diesen Fällen der Zeitraum verkürzen kann.
Folgende Punkte sind zu beachten:
Die Betriebsanleitung muss dem Wartungsperso-
nal vorliegen und beachtet werden. Es dürfen nur
Wartungsarbeiten und –maßnahmen durchgeführt
werden, die hier aufgeführt sind.
Sämtliche Wartungs-, Inspektions- und Reinigungsar-
beiten an der Maschine und der Anlage müssen mit
größter Sorgfalt, an einem sicheren Arbeitsplatz und
von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Es müssen die nötigen Körperschutzmittel getragen
werden. Die Maschine muss für sämtliche Arbeiten
vom Stromnetz getrennt werden. Ein unbeabsichtig-
tes Einschalten muss verhindert werden. Weiterhin
sind bei Arbeiten in Becken und/oder Behältern unbe-
dingt die entsprechenden Schutzmaßnahmen nach
BGV/GUV einzuhalten.
Überzeugen Sie sich, dass Anschlagmittel, Seile und
die Sicherheitseinrichtungen der Handwinde tech-
nisch einwandfrei sind. Erst wenn die Hilfshebe-
vorrichtung technisch in Ordnung ist, darf mit den
Arbeiten begonnen werden. Ohne diese Überprüfun-
gen besteht Lebensgefahr!
Bei Einsatz von leicht entzündbaren Lösungs- und
Reinigungsmitteln ist offenes Feuer, offenes Licht
sowie Rauchen verboten.
Achten Sie darauf, dass das benötigte Werkzeug und
Material vorhanden ist. Ordnung und Sauberkeit ge-
währleisten ein sicheres und einwandfreies Arbeiten
an der Maschine. Entfernen Sie nach dem Arbeiten
gebrauchtes Putzmaterial und Werkzeug von der
Maschine. Bewahren Sie sämtliche Materialien und
Werkzeuge an dem dafür vorgesehenen Platz auf.
Betriebsmedien (z. B. Öle, Schmierstoffe, usw.) sind
in geeigneten Behälter aufzufangen und vorschrifts-
mäßig zu entsorgen (gem. Richtlinie 75/439/EWG
und Erlasse gem. §5a, 5b AbfG). Bei Reinigungs- und
Wartungsarbeiten ist eine entsprechende Schutzbe-
kleidung zu tragen. Diese ist nach Abfallschlüssel
TA 524 02 und EG-Richtlinie 91/689/EWG zu ent-
sorgen. Es dürfen nur die vom Hersteller empfoh-
lenen Schmiermittel verwendet werden. Öle und
Schmierstoffe
dürfen
Verwenden Sie nur Originalteile des Herstellers.
Ein Probelauf oder eine Funktionsprüfung der Maschi-
ne darf nur unter den allgemeinen Betriebsbedingun-
gen erfolgen!
nicht
gemischt
werden.
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