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Selbstansaugung; Wartung - Calpeda MPC Compact Pool Bedieningsvoorschriften

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Beschikbare talen
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Beschikbare talen

  • DUTCH, pagina 28
Nach der Inbetriebnahme, Pumpenenddruck und
Stromaufnahme mit den Werten laut Typenschild
vergleichen; ggf. Absperrschieber in der Drucklei-
tung einstellen.
Die Pumpe darf nicht für längere Zeit mit ge-
schlossenem Absperrschieber betrieben werden.

5.3. Selbstansaugung

(Fähigkeit, bei der Inbetriebnahme die Sauglei-
tung zu entlüften, mit der Pumpe über dem
Wasserspiegel; wenn die Saugleitung ohne Fuß-
ventil nicht von Hand mit Flüssigkeit gefüllt wer-
den kann).
Die maximalen Saughöhen und die kürzesten
Selbstansaugezeiten (siehe Datenblatt) werden
mit Standardmotor (n = 2900 1/min), mit entgas-
tem Wasser bei einer Temperatur nicht über
25 °C und mit einem einzelnen Saugrohr mit dem
gleichen Durchmesser wie der des Pumpensaug-
stutzens erreicht.
Voraussetzungen für die Selbstansaugung:
• Die Pumpe muß vor dem Anlauf mit Wasser bis
zur Höhe des Ansaugstutzens gefüllt sein.
Bei einer Saughöhe über 1,5-2 m, ohne Fuß-
ventil oder Rückschlagventil in der Sauglei-
tung, muß die Auffüllung vor jedem Ein-
schalten wiederholt werden.
• Die Schieber in der Saug- und der Druckleitung
müssen vollständig geöffnet und die Rohre müs-
sen verstopfungsfrei sein.
• Der Vorfilter darf nicht verstopft sein.
• Die Saugleitung und alle Verschraubungen müs-
sen unbedingt luftdicht und in der zu hebenden
Flüssigkeit tief genug eingetaucht sein.
• Der Runddichtring im Vorfiltergehäuse und die
Wellendichtung der Pumpe müssen unbedingt
luftdicht (richtig eingebaut, sauber und nicht be-
schädigt) sein.
• Die Flügelschrauben auf dem Filterdeckel und
die vordere Ablaßschraube müssen per Hand
fest verschraubt sein, damit keine Luft eintreten
kann.
• Die Druckleitung muß ohne Rückschlagventil
und bis mindestens 80 cm vertikal über den
Druckstutzen geführt werden. Bei einer Saug-
höhe unter 2 m darf das vertikale Teil der Druck-
leitung 50 cm betragen. Bei einer Saughöhe un-
ter 1 m kann man einen Krümmer ohne ein ver-
tikales Rohrteil direkt im Druckstutzen anschlie-
ßen.
Nach Ablauf der vorgesehenen Zeit sich verge-
wissern (durch den durchsichtigen Filterdeckel),
daß die Selbstansaugung vervollständigt ist und
daß das Wasser regelmäßig fließt.
Falls die Pumpe nicht ansaugt, sind die oben-
genannten Bedingungen zu überprüfen und
ggf. zu erfüllen. Der Anlauf ist zu wiederholen,
nachdem die Pumpe vollständig mit kaltem Was-
ser aufgefüllt worden ist.
Die Pumpe darf nicht für längere Zeit nicht
entlüftet oder mit einem nicht ins Wasser ein-
getauchten Ansaugrohr betrieben werden.
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Vorsicht bei Absenkung des Wasserstandes im
Schwimmbecken! Wenn der Wasserstand unter
die Skimmer oder andere Saugöffnungen (bei
Beckenentleerung) absinkt, ist nur der Schieber
des Bodenablaufrohres geöffnet zu lassen.

6. Wartung

Die Motoren, deren Versorgungsspannung durch
temperaturabhängige Schalter direkt geschaltet
wird, können gegebenenfalls selbsttätig anlaufen!
Alle Arbeiten am Aggregat nur bei abgeschal-
teter Stromzufuhr durchführen und sich versi-
chen, daß die Pumpe nicht aus Unachtsamkeit
unter Spannung gesetzt werden kann.
Der Vorfilter ist regelmäßig zu kontrollieren
und zu reinigen. Die Häufigkeit der Reinigungen
hängt von Betriebszeit der Pumpe, Beckenumge-
bung, Wind (bei Schwimmbädern im Freien), Ba-
degästeanzahl und ihrem Verhalten ab.
Mit der Pumpe unter dem Wasserspiegel,
sind vor Demontage des Filterdeckels die
Absperrorgane vor und hinter dem Aggregat zu
schließen.
Nach Abschrauben der Flügelschrauben und Ab-
nehmen des Filterdeckels kann das Saugsieb
problemlos entnommen werden (Abb. 3).
Abb. 3 Entnahme und Reinigung des Saugsiebes
ACHTUNG! Der Runddichtring soll nicht mit Öl ge-
schmiert werden. Für die Reinigung des durchsichti-
gen Filterdeckels nur Wasser und neutrale Reinigungs-
mittel verwenden. Kein Lösungsmittel anwenden!
Nach der Reinigung Filter in seinen Sitz einlegen.
Pumpe mit Wasser bis zur Höhe des Ansaugstut-
zens füllen (siehe Kapitel 5.2.). Filterdeckel mit
Runddichtring in ihren Sitz legen und die Flügel-
schrauben gleichmäßig fest anziehen.
Desinfektionsmittel und Chemikalien
zur Wasseraufbereitung dürfen auf
keinen Fall direkt in die Pumpe einge-
füllt werden.
Reaktions- und gesundheitsgefährdende Ausströ-
mungsgefahr. Korrosionsgefahr bei stehendem
Wasser (sowie bei Temperaturerhöhung oder pH-
Wert-Minderung).
Bei längeren Stillstandsperioden oder bei Frost-
gefahr ist die Pumpe vollständig zu entleeren.
Dafür die zwei Ablaßschrauben mit den wiederver-
wendbaren Runddichtringen abnehmen (Abb. 4).

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