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Parkside 445987 2307 Bedienings- En Veiligheidsinstructies pagina 41

Inverter-gevulde draad-lasapparaat

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Beschikbare talen
  • NL

Beschikbare talen

  • DUTCH, pagina 68
In der Nahtfuge wird der Lichtbogen ge-
zündet, zur Anschlussstelle geführt, dort
richtig aufgeschmolzen und anschließend
die Schweißnaht weitergeführt.
VORSICHT! Beachten Sie, dass der
Brenner nach dem Schweißen immer auf
einer isolierten Ablage abgelegt werden
muss.
Schalten Sie das Schweißgerät nach Be-
endigung der Schweißarbeiten und bei
Pausen immer aus, und ziehen Sie stets
den Netzstecker aus der Steckdose.
z Schweißnaht erzeugen
Stechnaht oder stoßendes Schweißen
Der Brenner wird nach vorne geschoben.
Ergebnis: Die Einbrandtiefe ist kleiner,
Nahtbreite größer, Nahtoberraupe (sichtbare
Oberfläche der Schweißnaht) flacher
und die Bindefehlertoleranz (Fehler in der
Materialverschmelzung) größer.
Schleppnaht oder ziehendes
Schweißen
Der Brenner wird von der Schweißnaht
weggezogen (Abb. S). Ergebnis:
Einbrandtiefe größer, Nahtbreite
kleiner, Nahtoberraupe höher und die
Bindefehlertoleranz kleiner.
Schweißverbindungen
Es gibt zwei grundlegende Verbindungsarten
in der Schweißtechnik: Stumpfnaht-
(Außenecke) und Kehlnahtverbindung
(Innenecke und Überlappung).
Stumpfnahtverbindungen
Bei Stumpfnahtverbindungen bis zu 2 mm
Materialstärke werden die Schweißkanten
vollständig aneinander gebracht.
Für größere Stärken sollte ein Abstand von
0,5 - 4 mm gewählt werden. Der ideale
Abstand hängt von dem geschweißten
Material (Aluminium bzw. Stahl), der
Materialzusammensetzung sowie der
gewählten Schweißart ab. Dieser Abstand
sollte an einem Probewerkstück ermittelt
werden.
Flache Stumpfnahtverbindungen
Schweißungen sollten ohne Unterbrechung
und mit ausreichender Eindringtiefe aus-
geführt werden, daher ist eine gute Vorbe-
reitung äußerst wichtig. Die Qualität des
Schweiß ergebnisses wird beeinflusst durch:
die Stromstärke, den Abstand zwischen den
Schweißkanten, die Neigung des Brenners
und den Durchmesser des Schweißdrah-
tes. Je steiler der Brenner gegenüber dem
Werkstück gehalten wird, desto höher ist die
Eindringtiefe und umgekehrt.
S
Um Verformungen, die während der
Materialhärtung eintreten können,
zuvorzukommen oder zu verringern, ist es
gut, die Werkstücke mit einer Vorrichtung zu
fixieren. Es ist zu vermeiden, die verschweißte
Struktur zu versteifen, damit Brüche in der
Schweißung vermieden werden. Diese
Schwierigkeiten können verringert werden,
wenn die Möglichkeit besteht, das Werkstück
so zu drehen, dass die Schweißung in zwei
entgegengesetzten Durchgängen durchgeführt
werden kann.
Schweißverbindungen an der
Außenecke
Eine Vorbereitung dieser Art ist sehr einfach
(Abb. T, U).
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DE/AT/CH

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