INSTALLATION
Inbetriebnahme
Zur Vermeidung dieser Probleme muss die Qualität des als
Wärmequelle eingesetzten Grundwassers bestimmten Anfor-
derungen genügen:
- Es dürfen keine absetzbaren Stoffe im Wasser enthalten
sein.
- Verwenden Sie kein Oberflächenwasser oder salzhaltiges
Wasser.
- Der Gehalt an Eisen und Mangan muss kleiner 0,5 mg/l
sein.
In begründeten Einzelfällen, z. B. Brunnen in der Nähe von Salz-
abbaugebieten oder Regionen mit großer Viehhaltung, sind
zusätzlich folgende Wasserinhaltsstoffe zu berücksichtigen:
- Chlorid < 300 mg/l
- Chlor < 0,5 mg/l
Wird einer der aufgeführten Grenzwerte überschritten, so ist
der Betrieb der Grundwasserstation nicht zulässig.
Um ein Verstopfen des Wärmeübertragers durch die mitge-
führten Feststoffanteile (Sand, feiner Schlamm usw.) zu ver-
hindern, müssen Sie am Wärmequellen-Vorlauf bauseits einen
geeigneten Schmutzfilter mit einer Maschenweite von 0,6 mm
installieren. Einen geeigneten Schmutzfilter können Sie über
den Fachhandel oder von uns als Ersatzteil beziehen. Werden
erhöhte Feststoffanteile im Grundwasser mitgeführt, müssen
Sie zusätzlich entsprechende Vorfilter und Absetzbecken in-
stallieren.
f Entlüften Sie nach dem Füllen die Wärmequellenanlage.
f
Stellen Sie den Wärmequellenvolumenstrom so ein, dass der
Solevolumenstrom an der Sole | Wasser-Wärmepumpe immer
den geforderten Werten entspricht.
Hinweis
Lesen und beachten Sie hierzu die Bedienungs- und
Installationsanleitung der Sole | Wasser-Wärmepumpe
und die Diagramme im Kapitel „Technische Daten".
3.4 Isolierung
Um Kondenswasser und damit Schäden an der Wärmequel-
lenanlage und dem Solekreis zu vermeiden, müssen Sie diese
diffusionsdicht isolieren.
f Isolieren Sie auch das Entleerungsventil, das Entlüftungs-
f
ventil und den Soledruckwächter.
f Montieren Sie die Isolierschläuche gemäß obiger
f
Abbildung.
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1 Unterschale
2 Oberschale
3 Klammer
f Setzen Sie nach dem Isolieren die Oberschale auf die
f
f Befestigen Sie die Oberschale mit den beiliegenden Klam-
f
4. Inbetriebnahme
f Stellen Sie die Hebel der 3-Wege-Kugelhähne auf
f
f Prüfen Sie den Anlagendruck im Solekreislauf. Der Anla-
f
f Prüfen Sie mit dem Parameter „Relaistest" am Wärm-
f
f Lesen Sie die Wärmequellentemperatur am Wärmepum-
f
f Prüfen Sie die Einstellung „QUELLE-MIN"(mi-
f
f Nehmen Sie die Sole | Wasser-Wärmepumpe in Betrieb.
f
Die Temperaturdifferenz an der GWS zwischen Wärmequel-
len-Eintritt und Wärmequellen-Austritt darf maximal 3 K be-
tragen.
Die Temperaturdifferenz ∆ϕ 1 im Wärmequellenkreislauf muss
größer sein als die Temperaturdifferenz ∆ϕ 2 im Solekreislauf.
Beispiele:
1
3
Grundwasserstation.
mern an der Unterschale.
Durchfluss-Stellung.
gendruck muss mindestens 0,1 MPa Überdruck betragen.
pumpenmanager die Funktion der Brunnen- und
Solekreispumpe.
pen-Manager unter dem Parameter „Info Temperaturen"
ab, und prüfen Sie diesen Wert auf Plausibilität.
nimale Quellentemperatur) und „QUELLE" am
Wärmepumpen-Manager.
7 °C
Δϕ1
4 °C
2
4 °C
Δϕ2
2 °C
GWS