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WARNHINWEISE
Allgemeine Warnhinweise
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Kältekompresse
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Warnhinweise zur Kältetherapie
Verschreiben Sie Polar Care Wave nicht, wenn das Risiko von durch Kälte verursachten
Gefahren durch Kälte
Verletzungen die Vorteile der Kältetherapie überwiegt.
Wenn der Patient einen der folgenden klinischen Risikofaktoren aufweist, kann die
Anwendung des Polar Care Wave zu schweren Verletzungen führen, die durch Kälte
verursacht werden, einschließlich einer Vollhautnekrose:
• Pathologische Kälteempfindlichkeit
• Verhaltensweisen, die sich negativ auf den Kreislauf auswirken, u. a. schlechter
Klinische
Risikofaktoren
• Desensibilisierung des Kaltanwendungsbereichs aufgrund örtlicher Betäubung oder
• Diabetes
• Hand-/Handgelenks- oder Fuß-/Fußgelenkseingriffe
• Medikamente, die eine negative Wirkung auf die periphere Gefäßdurchblutung
Inspizieren Sie den Therapiebereich regelmäßig.
Kältekompressen sind nicht steril. Patienten sollten bei der Anwendung der
Kältekompressen über offenen Wunden und verletzter Haut Vorsicht walten lassen.
Diese sollten mindestens gereinigt und bandagiert werden.
Kältekompressen sind vor jeder Behandlung auf Sauberkeit zu überprüfen.
Wenn die Kompresse schmutzig ist, wie im Abschnitt „Reinigung" auf Seite 15
angegeben reinigen.
Die Kältekompresse vor dem Anlegen an der Haut auf Feuchtigkeit
überprüfen. Eventuelle Feuchtigkeit vor der Anwendung entfernen.
Darauf achten, dass der Therapiewickel korrekt angelegt ist, bevor die
Therapie eingeleitet wird. Die Kältekompresse nicht so wickeln, dass dadurch
die Durchblutung oder der Flüssigkeitsstrom innerhalb der Kältekompresse
beeinträchtigt wird.
Keine Gipsverbände oder einschränkende Vorrichtungen über der Kältekompresse
und dem Schlauch-Set anbringen, da dies einen ordnungsgemäßen Betrieb
verhindern und Hautkontrollen erschweren könnte.
Die Polar Care Wave und Kältekompressen sind für den mehrmaligen Gebrauch
bei nur einem Patienten bestimmt. Die Wiederverwendung von Einzelpatienten-
Kompressen kann zu Infektionen führen.
Ernährungsstatus, Rauchen und Tabakkonsum, übermäßiger Koffeinkonsum und
übermäßiger Alkoholkonsum
regionaler Nervenblockaden
haben, u. a. Beta-Rezeptorenblocker und lokale Epinephrinanwendung (wie in
Lokalanästhetika)
Warnhinweise bis Seite 10 fortgesetzt.
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