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Transport; Elektroanschluss; Drehrichtung - Pentair Jung Pumpen MULTIDRAIN UV 620-1 Gebruikshandleiding

Inhoudsopgave

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Beschikbare talen
  • NL

Beschikbare talen

  • DUTCH, pagina 15
DEUTSCH
Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei
bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet. Die ange-
gebenen Grenzwerte im Kapitel "Technische Daten" dürfen auf
keinen Fall überschritten werden.
Hinweise zur Vermeidung von Unfällen
Vor Montage- oder Wartungsarbeiten sperren Sie den Arbeits-
bereich ab und prüfen das Hebezeug auf einwandfreien Zu-
stand. Arbeiten Sie nie allein und benutzen Sie Schutzhelm,
Schutzbrille und Sicherheitsschuhe, sowie bei Bedarf einen
geeigneten Sicherungsgurt.
Bevor Sie schweissen oder elektrische Geräte benutzen, kont-
rollieren Sie, ob keine Explosionsgefahr besteht.
Wenn Personen in Abwasseranlagen arbeiten, müssen sie
gegen evtl. dort vorhandene Krankheitserreger geimpft sein.
Achten Sie auch sonst peinlich auf Sauberkeit, Ihrer Gesund-
heit zu Liebe.
Stellen Sie sicher, dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich
vorhanden sind.
Beachten Sie die Vorschriften des Arbeitsschutzes und halten
Sie Erste-Hilfe-Material bereit.
In einigen Fällen können Pumpe und Medium heiß sein, es be-
steht dann Verbrennungsgefahr.
Für Montage in explosionsgefährdeten Bereichen gelten be-
sondere Vorschriften!
EINSATZ
GEFAHR!
Pumpe darf nicht benutzt werden, wenn sich eine Person im
Wasser aufhält.
Tauchpumpen der Baureihe MultiDrain eignen sich zur Förde-
rung von Schmutz-, Regen-, Grund-, Sicker-, oder Drainage-
wasser mit Beimengungen bis 10 mm Korngröße.
Dauerbetrieb ist möglich, wenn der gelbe Ring eingetaucht
bleibt.
HINWEIS! Die Pumpe darf nicht trocken laufen. Es kann sonst
zu Motorschäden kommen.
Beim Einsatz der Pumpen die jeweiligen nationalen Gesetze,
Vorschriften, sowie örtliche Bestimmungen einhalten! Z.B.
• Häusliches Schmutz- und Abwasser (z.B. in Europa EN 12056)
• Errichten von Niederspannungsanlagen (z.B. in Deutschland
VDE 0100)
Bei abweichenden Einsatzbedingungen sind weitere Vor-
schriften zu beachten (z.B in Deutschland VDE 0100, Teil 702:
Schwimmbecken und Springbrunnen, Teil 704: Baustellen und
Teil 737: im Freien).
Temperaturen
Das Fördermedium darf eine maximale Tem peratur von 40° C
haben.
Bei Lagerung im Trockenen ist die Tauchpumpe bis -20º C
frostsicher. Eingebaut darf sie im Wasser jedoch nicht einfrie-
ren.
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Transport

Die Pumpe grundsätzlich am Tragegriff und nicht am An-
schlusskabel anheben! Die Pumpe nur mit einer Kette in tiefere
Schächte oder Gruben herablassen.

ELEKTROANSCHLUSS

HINWEIS! Nur eine Elektro-Fachkraft darf an Pumpe oder
Steuerung Elektroarbeiten vornehmen.
WARNUNG!
Die Pumpe darf nur an vorschriftsmäßig installierte Strom-
kreise angeschlossen werden, die mit 16 A (träge) und einem
FI-Schutzschalter (≤30mA) abgesichert sind.
Beachten Sie die jeweils gültigen Normen (z.B. EN), landes-
spezifischen Vorschriften (z.B. VDE) sowie die Vorschriften der
örtlichen Versorgungsnetzbetreiber!
Einige Pumpentypen werden mit freiem Leitungsende gelie-
fert. Zum Anschluss an das Stromnetz muss eine Steuerung
oder ein national zugelassener Stecker mit Schutzleiterkon-
takt benutzt werden.
HINWEIS! Motorschutzstecker, Netzstecker oder freies Lei-
tungsende niemals ins Wasser legen! Eventuell eindringendes
Wasser kann zu Störungen führen.
HINWEIS! Zum Schutz des Motors müssen die Drehstrompum-
pen über einen thermisch verzögerten Motorschutzschalter
(beziehungsweise Motorschutzstecker) betrieben werden.
Betriebsspannung beachten (siehe Typenschild)!
Die Pumpe ist mit einem Wicklungsthermostaten ausgestat-
tet, der bei unzulässig hohen Temperaturen die Pumpe ab-
schaltet, bevor sie Schaden nehmen kann. Unzulässig hohe
Temperaturen können z.B. die Folge von Trockenlauf oder me-
chanischer bzw. elektrischer Überlastung sein.
WARNUNG!
Nach dem Abkühlen schaltet die Pumpe selbsttätig wieder ein
– Verletzungsgefahr!
Daher vor dem Beseitigen der Störungsursache die Pumpe im-
mer spannungslos machen! Dazu die Vorsicherungen heraus-
drehen!
Pumpen ohne Schaltautomatik können durch den Einsatz un-
serer Steuerungen ebenfalls automatisch betrieben werden.

Drehrichtung

Vor dem Einbau die Drehrichtung prüfen! Bei richtiger Dreh-
richtung erfolgt der Anlaufruck entgegen dem Drehrichtungs-
pfeil auf dem Motorgehäuse. Laute Betriebsgeräusche oder zu
geringe Pumpenleistung der bereits eingebauten Pumpe deu-
ten ebenfalls auf falsche Drehrichtung hin. Bei falscher Dreh-
richtung 2 Phasen der Zuleitung tauschen.
VORSICHT!
Der Anlaufruck kann mit großer Kraft erfolgen.

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