Installation
TK-Anlage übernommen werden und ist damit abhängig von der Amtholungsart
eingestellt.
Hinweis: Um bei 3- oder 4-stelligen Rufnummern des Ortsnetzes Konflikte mit dem
internen Rufnummernplan zu vermeiden, sollten diese immer mit Ortsvorwahl gewählt
werden.
Hinweis: Auch bei Übereinstimmung einer eingegebenen Rufnummer mit dem
internen Rufnummernplan wartet die TK-Anlage bis zu 4 Sekunden, ob weitere Ziffern
für eine externe Rufnummer eingegeben werden, bevor sie die interne Rufnummer
wählt. Um Wartezeit zu vermeiden, kann abschließend die # eingegeben werden. Die
TK-Anlage erkennt dadurch die Eingabe als beendet und beginnt sofort mit der Wahl.
Notrufe
Als Notrufe gelten Rufe an die in der TK-Anlage eingerichteten Notrufnummern. Diese Rufe
werden gesondert behandelt.
Hinweis: Zu den Grundeinstellungen gehört auch die Einstellung des Landes, in dem
die TK-Anlage betrieben wird. Unter anderem werden dadurch die öffentlichen
Notrufnummern (z. B. 112) des ausgewählten Landes in der Konfiguration
eingetragen.
Bei Notrufen kann eine für andere Rufe notwendige Amtzugangsziffer weggelassen werden
(Auslieferzustand). Dies hat den Vorteil, dass auch Personen ohne Erfahrung mit
Amtzugangsziffern Notrufnummern problemlos wählen können.
Notrufe haben bei eingeschalteter Notrufvorrangschaltung (Auslieferzustand) Vorrang vor
anderen Gesprächen. Ggf. werden Gespräche für die Durchführung des Notrufs
unterbrochen.
Notrufe sind an einem Systemtelefon auch dann möglich, wenn die Displaysperre
eingeschaltet ist (optional, siehe Anleitung des Telefons).
Installation
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen und die TK-Anlage beschädigen oder
zerstören.
• Berühren Sie die TK-Anlage und daran angeschlossene Geräte nicht während eines
Gewitters.
• Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel (auch die zur Türstation) innerhalb
des Gebäudes verlegen.
• Verwenden Sie die a/b-Ports nicht zum Anschluss von außenliegenden
Nebenstellen.
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse
kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. Die TK-Anlage enthält
auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen). Die
Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
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COMpact 5200/5200R/5500R - Betriebsanleitung V03 03/2019