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Montage Und Inbetriebnahme - Conrad 75 40 44 Gebruiksaanwijzing

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Beschikbare talen

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8. Montage und Inbetriebnahme

Die Installation der Überwachungskamera darf nur durch eine qualifizierte Fachkraft (z.B. Elektriker)
erfolgen, die mit den einschlägigen Vorschriften (z.B. VDE) vertraut ist!
Durch unsachgemäße Arbeiten an der Netzspannung gefährden Sie nicht nur sich selbst, sondern auch
andere!
Haben Sie keine Fachkenntnisse für die Montage, so nehmen Sie die Montage nicht selbst vor, sondern
beauftragen Sie einen Fachmann.
Die Überwachungskamera muss in der bauseitigen Unterverteilung mit einer 10/16A-Sicherung abgesi-
chert werden (z.B. Sicherungsautomat).
Davor muss ein Fehlerstromschutzschalter (FI) geschaltet werden.
Die Installation der Überwachungskamera darf nur im spannungsfreien Zustand vorgenommen werden.
Hierzu genügt es nicht, z.B. den Lichtschalter auszuschalten!
Schalten Sie die elektrische Netzzuleitung stromlos, indem Sie die zugehörige Stromkreissicherung
entfernen bzw. den Sicherungsautomaten abschalten. Sichern Sie diese vor unberechtigtem Wiederein-
schalten, z.B. mit einem Warnschild. Schalten Sie zusätzlich den zugehörigen FI-Schutzschalter ab, so
dass die Netzzuleitung allpolig von der Netzspannung getrennt ist.
Überprüfen Sie die Netzzuleitung auf Spannungsfreiheit, z.B. mit einem geeigneten Messgerät.
Die Überwachungskamera kann im Innenbereich oder Außenbereich montiert werden (IP44).
Wählen Sie als Montageort eine ausreichend weit oben liegende Stelle (empfehlenswert ist eine Höhe von
mindestens 2,5 m), wobei die Leuchte und auch die Kamera mit dem PIR-Bewegungsmelder schräg nach unten
gerichtet wird.
Halten Sie zwischen Leuchte und bestrahlten Flächen einen Mindestabstand von 1 m ein, da andernfalls
Brandgefahr besteht. Richten Sie den Lichtstrahl niemals auf brennbare oder leicht entflammbare
Gegenstände.
Montieren Sie die Überwachungskamera nicht direkt an leicht brennbaren Oberflächen! Halten Sie
ausreichend Abstand zu solchen Materialien!
Der PIR-Bewegungsmelder reagiert auf Temperaturänderungen im Erfassungsbereich,
z.B. wenn ein Mensch, ein Tier oder ein Auto in den Erfassungsbereich gelangt, dessen
Temperatur anders ist als der Hintergrund.
Aus diesem Grund ist auch die Bewegungsrichtung für eine gute Erkennung sehr wichtig.
Kommt etwa ein Mensch auf den PIR-Bewegungsmelder direkt zu (oberes Bild), so ist die
Temperaturveränderung nur relativ gering (der Mensch wird für den Sensor nur langsam
„größer", was je nach Empfindlichkeitseinstellung unter der Signalschwelle bleibt.
Durchschreitet ein Mensch den Überwachungsbereich quer (unteres Bild), so gibt es große
Temperaturveränderungen. Der PIR-Bewegungsmelder löst schnell aus.
Bei hohen Umgebungstemperaturen wird die Erkennung zunehmend schwieriger. Richten
Sie deshalb den PIR-Bewegungsmelder z.B. nicht auf warme Gebäudeoberflächen,
Klimaanlagen usw. aus.
Auch im Winter kann es zu Problemen bei der Bewegungserkennung kommen, da die
Wärmestrahlung von Menschen durch die dicke Winterkleidung verringert wird.
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