Download Inhoudsopgave Inhoud Print deze pagina

Inbetriebnahme; Membrandruckbehälter Prüfen - Wilo H Series Inbouw- En Bedieningsvoorschriften

Inhoudsopgave

Advertenties

Beschikbare talen

Beschikbare talen

• Das Hauswasserwerk darf nur mit einer elektri-
schen Anschlussleitung (auch Verlängerungslei-
tung) betrieben werden, die mindestens einer
Gummischlauchleitung vom Typ H07 RNF nach
DIN 57282 oder DIN 57245 entspricht.
Die elektrischen Steckverbindungen sind überflu-
tungssicher und vor Feuchtigkeit geschützt zu
installieren. Die Installation der elektrischen
Anlage ist nach Vorgaben der entsprechenden
Betriebsanleitungen durchzuführen. Die Techni-
schen Daten der anzuschließenden Stromkreise
sind auf die Verträglichkeit mit den elektrischen
Daten des Hauswasserwerkes zu prüfen. Hierzu
sind die Typenschilddaten des Pumpenmotors zu
beachten.
Die netzseitige Absicherung ist mit einer trägen
Sicherung 10 A zu gewährleisten.
GEFAHR! Lebensgefahr!
Als Schutzmaßnahme ist die elektrische Anlage
vorschriftsmäßig (d. h. gemäß den örtlichen
Vorschriften und Gegebenheiten) zu erden.
Dafür vorgesehene Anschlüsse sind entspre-
chend gekennzeichnet (Erdungsklemme am
Motor)
Ein elektrischer Kurzschluss würde den Motor
beschädigen. Die Kabel dürfen niemals die Ver-
rohrung oder das Hauswasserwerk berühren,
und müssen vor Feuchtigkeit geschützt sein.
HINWEIS
Das Hauswasserwerk niemals am Netzanschluss-
kabel anheben, transportieren oder befestigen.
Die Pumpe darf keinem direkten Wasserstrahl
ausgesetzt werden.
Nur für Ausführung EM:
Bei Verwendung eines zusätzlichen Schwimmer-
schalters zum Beispiel zur Abschaltung des Haus-
wasserwerkes bei Wassermangel, ist dieser gemäß
Schema (Fig. 8, Pos. 3) anzuschließen.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Hauswasserwerke Hxx

8 Inbetriebnahme

Um ein Trockenlaufen der Pumpe zu vermeiden ist
vor der Inbetriebnahme zu prüfen, ob sich ein aus-
reichender Wasserstand in dem offenen Vorlauf-
behälter bzw. dem Brunnen befindet oder der
Vordruck in der Zulaufleitung mindestens 0,3 bar
beträgt
Falls vorhanden, Schwimmerschalter bzw. Elek-
troden für den Wassermangelschutz so positio-
nieren, dass das Hauswasserwerk bei einem
Wasserstand, der zum Ansaugen von Luft führen
würde, abschaltet.
VORSICHT!
Die Pumpe darf nicht trocken laufen. Selbst
kurzzeitiger Trockenlauf kann zur Beschädigung
der Gleitringdichtung führen. Für Schäden an
der Pumpe, die durch Trockenlauf entstehen,
erlischt die Garantie des Herstellers.
8.1 Membrandruckbehälter prüfen
Für einen optimalen Betrieb des Hauswasserwer-
kes ist ein dem Einschaltdruck angemessener
Gasvordruck im Membrandruckbehälter erforder-
lich. Werkseitig wurde der Gasraum des Membran-
druckbehälters mit Stickstoff befüllt und auf
einen bestimmten Vordruck eingestellt (siehe
Typenschild). Vor der Inbetriebnahme und nach
Veränderungen der Druckschaltereinstellungen
sollte der Gasdruck erneut überprüft werden.
Hierzu muss das Hauswasserwerk stromlos
gemacht werden und der Membrandruckbehälter
wasserseitig drucklos sein. Der Gasvordruck ist am
Gasbefüllventil des Membrandruckbehälters
(Fig. 1, Pos. 9) mittels Luftdruckmessgerät zu
überprüfen (Fig. 7a bis 7c)
GEFAHR! Erstickungsgefahr durch Stickstoff!
Das Messen, das Nachfüllen und das Ablassen
des Stickstoffes am Membrandruckbehälter darf
ausschließlich durch qualifiziertes Fachpersonal
durchgeführt werden.
GEFAHR! Verletzungsgefahr!
Ein zu hoher Gasvordruck kann zur Zerstörung
des Membrandruckbehälters führen. Der maxi-
mal zulässige Betriebsdruck gemäß Typenschild
darf nicht überschritten werden. Während des
Befüllvorganges ist der Gasvordruck durch Mes-
sung zu überwachen. Bei Verwendung von
Messgeräten mit abweichender Skaleneintei-
lung (Maßeinheit) sind die Vorgaben zur
Umrechnung unbedingt zu beachten! Allge-
meine Sicherheitsvorschriften für den Umgang
mit Druckbehältern sind zu beachten.
Der Wert des Gasvordruckes (PN2) soll ca. dem
Pumpeneinschaltdruck (pE) abzüglich 0,2-0,5 bar
(bzw. Pumpeneinschaltdruck abzüglich 10 %)
entsprechen (siehe Tabelle 1)!
Bei zu geringem Gasvordruck ist dieser durch Auf-
füllen zu korrigieren. Wir empfehlen zur Auffül-
lung Stickstoff zu verwenden, da durch dieses Gas
eine Korrosionsgefahr des Behälters minimiert
und Verluste durch Diffusion verhindert werden.
Bei einem zu hohen Gasvordruck ist dieses durch
Ablassen am Ventil zu korrigieren.
Deutsch
13

Advertenties

Inhoudsopgave
loading

Inhoudsopgave