Einführung
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jedoch ein Meßmikrofon verwendet, unterscheidet der Limiter damit den Schalldruck und
gleicht diesen aus.
Der Einsatz von Meßmikrofonen kann aber auch einen Nachteil, besonders in kleinen Räumen
(Maximalpegel weniger als 100 dBA),haben. Das Publikum übertönt die Anlage z.B. durch
Mitsingen. In diesem Fall wird das Meßmikrofon diese extra Lautstärke detektieren. Der Limiter
kann in diesem Fall nur eine Maßnahme durchführen: Das Zurückregeln der Musik. Genau in
diesem Moment wird das Mikrofon ein sehr unerwünschter Effekt sein.
Das Meßmikrofon der SPL3 und SPL3TS kann mittels Schalter abgeschaltet werden, so daß evtl.
experimentiert werden kann mit und ohne Meßmikrofon. In der hier besprochenen "live"-
Betriebsart kann der Limiter jedoch nicht ohne Meßmikrofon funktionieren.
Zeituhr
Eine Zeituhr, eingebaut im Limiter, kann Vorteile haben, indem der maximal
zugelassene Schalldruckpegel z.B. am Anfang des Abends höher ist als am
Ende des Abends oder am Morgen. Diese Zeituhr schaltet den Limiter
automatisch um, zu dem zu dieser Zeit zugelassenen Maximalpegel. Es wird
automatisch umgeschaltet zwischen normaler und Sommerzeit. Die Uhr ist
eingeteilt in 3 "timeslots" oder Zeitbereiche. Für jeden "timeslot" kann ein
Maximalpegel eingeregelt werden. Auch die Übergangszeit zwischen den "timeslots" können
selbstverständlich programmiert werden.
Gebrauch
Die SPL-limiter sind nahezu "unhörbar" anwesend. Selbstverständlich wird davon abgeraten, die
Limit-Schwelle allzu weit oder andauernd zu überschreiten.
Sobald die Schwelle um mehr als 14 dB überschritten wird blinkt die OVERLOAD-Led. Im
Normalbetrieb ist diese Schaltung jedoch nicht wirksam.
Music-mode / Live mode
Die SPL3/3TS-Limiter unterscheiden sich in zwei Betriebsarten: Eine Betriebsart speziell für
Musik mittels einer Musikanlage (music-mode), und eine spezielle Betriebsart für live-bands (live
mode).
Im Moment des anliegenden Signales an den Eingängen der Limiter, gehen die Limiter in
"music-mode" oder DETECT-, REDUCTION- oder OVERLOAD, die mit LED`s angezeigt
werden. Die anliegenden Signale werden erst zurückgereglt, wenn die eingestellte Schwelle
überschritten ist. Im Moment des Zurückregelns des Signales, auch TREHSHOLD genannt,
wird der Signalpegel (vorher eingestellt mit Meßmikrofon) eingestellt und gehalten.
Wenn kein Signal anliegt am Audio-Eingang des Limiters, und das Meßmikrofon doch eine
Überschreitung der Schwelle detektiert, schaltet der Limiter in "live-mode" oder Live Musik
Betriebsart um. Die WARNING und SANCTION-LED`s zeigen die Betriebsart der Limiter an.
Im "live-mode" sind die SPL3/3TS eine echte Überwachung, weil die Limiter in dieser
Betriebsart nicht in die Lage sind die Musik activ zurückzuregeln. Zwei Schaltausgänge
müssen dafür sorgen, daß der gemessene Schalldruck die maximal zugelassenen Grenzwerte
nicht überschreitet. Der erste Ausgang (WARNING) kann mittels eine LED oder Lampe (mit
Solidestate-Relais) die Musiker warnen wenn der Maximalpegel überschritten worden ist. Am
zweiten Ausgang kann ein Solidestate-Relais angeschlossen werden,das z.B. die Verstärker
SPL2(TS) und SPL3(TS) Gebrauchsanweisung
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