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SPL2(TS) und SPL3(TS) Gebrauchsanweisung
Sound Level Einstellregler. Mit diesem Einstellregler wird der maximal zugelassene
Schalldruckpegel für die SPL3- und SPL3TS-Limitern eingeregelt. Schließen Sie ein Signal an die
Eingänge der Limiter (am besten Rauschen), und stellen Sie die Lautstärke so ein, daß der
THRESHOLD überschritten wird. Die DETECT und REDUCTION-LEDs leuchten jetzt auf. Regeln
Sie jetzt den SOUND LEVEL so ein, daß im Saal der maximal zugelassene Schalldruckpegel
anliegt. Die resultierende Einpegelung gilt dann auch für die LIVE-Betriebsart, was also bedeutet
das der Limiter auch noch auf eine andere Weise eingepegelt werden kann: Ohne Limiter den
maximal zugelassenen Schalldruckpegel produzieren (mit Verstärker und Lautsprecher ohne
Limiter), und jetzt den SOUND LEVEL so einregelen der LIVE-WARNING-LED gerade blinkt.
Wenn
jetzt
nur
(Blinkgeschwindigkeit) der blinkende LED sofort wieder abnehmen, sonst ist der Pegel noch nicht
genau eingeregelt.
Threshold Einstellregler. Ab Werk ist die Schwelle (THRESHOLD) auf 0 dBm eingestellt.
Sobald der Eingangspegel diesen Wert überschreitet, tritt der Limiter in Funktion, und regelt
zurück. Wenn die Signalquelle z.B. ein Mischpult ist, wäre es praktisch, das TRESHOLD so
einzuregeln, das die Grenze überschritten wird sobald die VU-Anzeige "rot" zeigt.
Dort wo der SPL3 mit Meßmikrofon eingesetzt wird, kann man den TRESHOLD Abgleich nicht
vornehmen!
Der Limiter braucht einige Zeit um die SOUND LEVEL- Einstellung selbst zu kalibrieren.
Bitte beachten Sie diese Tatsache bei der Einpegelung !
Bypass Indikation. Diese LED blinkt sobald der Limiter in der BYPASS-Betriebsart aktiv ist.
Dies kann eine programmierte SPL2TS/3TS BYPASS-Zeit sein, aber auch ein gedrückter
BYPASS-Schalter (hinter der linken Abdeckplatte).
Detect
Indikation.
überschreitet leuchtet diese LED.
Reduction Indikation. Diese LED leuchtet in dem Moment, wo der Limiter zurückregeln muß,
um den Signalpegel auf die eingeregelte Maximalwerte zu erhalten.
Overload Indikation. Sobald der THRESHOLD mit mehr als 14dB überschritten wird, kann
der SPL-Limiter nicht mehr die optimale Signalqualität abgeben. Sobald der Benutzer mehr als
14dB übersteuert (also die Grenze mit mehr als 14dB überschreitet) wird der OVERLOAD-LED
blinken.
WARNING-indikation ("live"-Betriebsart). Die DETECT/REDUCTION/OVERLOAD-LED's
funktionieren beim SPL3 und SPL3TS in der "music"-Betriebsart, und die
WARNING/SANCTION-LED's funktionieren in der "live"-Betriebsart. Im Moment, indem das
Meßmikrofon ein höhen Pegel mißt als zugelassen, leuchtet die WARNING-LED auf. Bei
andauernden WARNING-Situation blinkt die LED stets schneller (höhere "duty-cycle"). Siehe
Abbildung. Mittels eines Solidestate-Relais ist es möglich eine externe Lampe für den gleichen
Zweck anzuschließen.
SANCTION-indicatie ("live"-Betriebsart). Wenn die WARNING-LED stetig aufleuchtet,
und noch immer keine Änderung der Situation eingetreten ist, tritt die Sanktion in Funktion. Die
SANCTION-LED leuchtet auf und die Speisung an den "Live-mode-OK" Pin wird abgeschaltet.
Somit sollen die Verstärker von Live-Anlagen stromlos gemacht werden. Nach ungefähr 30
Sekunden wird die Situation sich ändern und die Sanktion ist nicht mehr aktiv.
1dB
weniger
Signalpegel
Sobald
das Audio-Eingangssignal die
produziert
wird
muß
eingestellten
Bedienung
11
die
"duty-cycle"
Grenzwerte