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Stiebel Eltron ETT 350 Handleiding Voor Bediening En Installatie pagina 9

Warmteaccumulator
Inhoudsopgave

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2.2.1. Wirkungsweise
Die Speichersteine werden über die zwi-
schen den Speichersteinreihen liegenden
Heizkörper erwärmt. Mit dem Aufladeregler
R1 wird die Aufladung stufenlos eingestellt.
Beginn und Dauer der Aufladezeit werden
vom zuständigen Elektrizitätsversor-
gungs-Unternehmen (EVU) bestimmt.
2 eingebaute Schutz-Temperaturregler (N4,
N5) sowie ein Sicherheits-Temperaturbe-
grenzer (F1) verhindern eine Überhitzung
des Gerätes. Während die Schutz-Tempera-
turregler sich selbsttätig wieder einschal-
ten, muss der Sicherheits- Temperaturbe-
grenzer nach Behebung der Fehlerursache
vom Fachmann durch Eindrücken des
mittig am Begrenzer angeordneten Knopfes
wieder eingeschaltet werden.
Die so gespeicherte Wärme wird dann mit
Hilfe eines Gebläses, teilweise auch über die
Geräteoberfläche, abgegeben. Hierbei wird
die Raumluft vom Gebläse (M1) durch das
Lufteintrittgitter (5) angesaugt und durch
die Luftkanäle der Speichersteine (8) gebla-
sen, wobei sie sich erwärmt.
Vor Austritt über das Luftaustrittgitter (4)
wird die so erzeugte heiße Luft über zwei
Mischluftklappen mit kälterer Raumluft ge-
mischt, damit die austretende Luft die zuläs-
sige Höchst temperatur nicht überschreitet.
Die Stellung der Mischluftklappe und somit
das Mischungsverhältnis der Luft wird über
einen Bimetallregler geregelt.
2.2.2 Anschlussleistung reduzieren
Durch Umlegen bzw. Entfernen von Brü-
cken an den Anschlussklemmen kann die
Anschlussleistung, die werkseitig auf 100
% verdrahtet ist, in Verbindung mit einer
Ladegradreduzierung am Aufladeregler um
3 Leistungsstufen reduziert werden (siehe
unten).
Die Dimensionierung der Leitungsquer-
schnitte und die Absicherung sind entspre-
100 % P
(Serienverdrahtung)
N
1
3
2
1
L3 L2 L1
N L3 L2 L1
3/N/PE ~ 400 V
91,6% P
N
2
3
2
1
L3 L2 L1
N L3 L2
3/N/PE ~ 400 V
83,3% P
N
3
3
2
1
L3 L2 L1
N L3 L2 L1
3/N/PE ~ 400 V
75% P
N
4
3
2
1
L3 L2 L1
L3 L2 L1
3/PE ~ 400 V
100 % P
£ 2kW
N
5
3
2
1
L3 L2 L1
chend der maximal möglichen Leistung des
Gerätes vorzunehmen.
Ein 1phasiger Anschluss darf nach
den Technischen Anschluss beding-
ungen (TAB) der EVU's nicht erfolgen.
Ladegrad reduzieren
Auf dem elektronischen Aufladeregler (A1)
befindet sich die Steckbrücke X17, mit der
der Ladegrad des Speicherteils in Verbin-
dung mit der veränderbaren Anschlusslei-
stung 4-stufig (Positionen I, II, III oder IV)
wählbar ist. Werkseitig ist ein Ladegrad von
100 % (Position I) vorgewählt.
Wird die Steckbrücke auf eine andere
Stiftreihe gesteckt, ergibt sich ein redu-
zierter Ladegrad (Abschalttemperatur des
elektron. Aufladereglers wird abgesenkt).
2.2.3 Elektronischer Aufladeregler
Störverhalten
Der Aufladeregler im Gerät ist werkseitig
auf „positives Störverhalten (80 % PS)" ein-
gestellt, d. h. bei defekter Aufladesteuerung
(z. B. Ausfall des Steuersignals) erhält das
Gerät eine Vollaufladung.
Auf „negatives Störverhalten"(keine Aufla-
dung des Wärmespeichers) kann durch um-
stecken der Steckbrücke X16 auf Position
„80 % NS" umgestellt werden, wenn das
Gerät an eine digitale Aufladesteuerung
angeschlossen ist.
Betrieb mit Aufladesteuerung
Hierbei sind die entsprechenden Hinweise
in der Gebrauchs- und Montageanweisung
der Aufladesteuerung zu beachten.
Steuersignal
Der elektronische Aufladeregler kann an
unterschiedliche Steuersignale (ED) von
Steuerungen angeschlossen werden und
A1
X1
X16
X17
X1
L1
V4
X1
Anschluss-
varianten
Typen
X1
ETT 350
ETT 500
X1
X15
X14
X13
100 % 91,6 % 83,3 % 75 %
Leistungsvarianten [kW]
Heizkörper (Serie)
3,5
3,21
2,92
2,63
5,0
4,58
4,16
3,75
ist somit auch integrierbar in bestehende
Altanlagen.
Werkseitig ist er auf ein AC-Steuersignal
(Wechselspannungssignal an den Klemmen
„A1+A2") mit 80 % ED eingestellt.
Durch umstecken der Steckbrücke X16 kön-
nen andere ED-Signale (68/72, 37/40 %) ge-
wählt werden. Dieses ist notwendig, wenn
das Gerät in eine schon vorhandene Anlage
integriert wird, die mit einem der genann-
ten ED-Signale die Aufladung steuert.
Anschluss an DC-Steuersignal (X3)
Ist in der Anlage eine Aufladesteuerung
mit DC-Steuersignal (Gleichspannung 0,91
V - 1,43 V) installiert, muss das Steuersignal
an die werkseitig abgedeckten Steuerklem-
men „DC A1/Z1 (Plus-Pol) und DC A2/Z2
(Minus-Pol)" angeklemmt werden (Polarität
beachten!).
An die Klemmen „DC + (A1/Z1) und
DC - (A2/Z2)" darf nicht das 230 V
AC-Steuersignal angeschlossen werden.
Der Aufladeregler würde sonst zerstört.
Betriebs- und Störanzeige (V4) am elektro-
nischen Aufladeregler
LED leuchtet „grün" ⇒ keine Störung
der Aufladeregler arbeitet einwandfrei.
LED leuchtet „rot" ⇒ Störung
a) Wählknopf für Aufladung (R1) und/
oder Kernfühler (B1) defekt oder nicht
angeschlossen.
b) Steckbrücke X17 für Ladegradredu-
zierung fehlt.
Es erfolgt keine Aufladung.
LED leuchtet „orange" ⇒ Störung
(nur bei eingebautem Entladeregler)
a) Interner Entladeregler (A2) defekt.
b) Raumtemperaturfühler (B2) defekt
oder nicht angeschlossen.
X12
X11
X10
100 % 91,6 % 83,3 %
75 %
5h-Heizkörper (Bausatz)
4,9
4,49
4,08
3,67
6,5
5,95
5,41
4,87
9

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