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Beschikbare talen
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BETRIEBSPRINZIP
INPELLET 49 ist ein Einsatz, der als Brennstoff Pellet verwen-
det, dessen Verbrennung elektronisch gesteuert wird.
Der Brennstoff (Pellet) wird dem Brennstoffbehälter (A)
entnommen und mittels einer durch einen Getriebemotor (C)
angetriebenen Förderschnecke (B) in den Verbrennungstiegel
(D) befördert.
Das Anzünden des Pellet erfolgt durch von einem elektrischen
Widerstand (E) erzeugte Heißluft, die mittels eines Fliehkraf-
tventilators in den Tiegel gesaugt wird (F).
Die durch die Verbrennung erzeugten Rauchgase werden durch
denselben Fliehkraftventilator (F) aus dem Feuerraum abgezo-
gen und vom Stutzen auf der Oberseite des Einsatzes ausge-
stoßen (L).
Über die an den Seiten (H) der Vorderseite angeordneten Gitter
wird mittels der Ventilatoren Umgebungsluft aufgenommen,
die, nachdem sie durch den Zwischenraum an der Rückseite
des Feuerraums gefl ossen ist, aufgewärmt wieder an die Umge-
bung abgegeben wird.
Der Brennstoffbehälter (A) befi ndet sich auf der Rückseite des
Einsatzes.
Der Behälter wird über einen Schlauch, der am Stutzen (I) am
oberen Teil des Einsatzes anzuschließen ist und eine Befül-
lungsöffnung, die an die Rauchfangabdeckung angebracht wird
(siehe Abb. 82), aufgefüllt.
Der Feuerraum besteht aus einem umlaufenden Aufbau aus
Stahl, der im unteren Teil mit Gusseisenplatten verkleidet ist
und ist auf der Vorderseite durch zwei übereinanderliegende
Flügeltüren verschlossen.
- eine äußere Flügeltür aus Keramikglas
- eine Innentür aus Glaskeramik, die mit dem Feuer Kontakt hat.
(zum Öffnen den speziellen Ofenhandschuh verwenden).
Die Brennstoffmenge, der Rauchgasabzug und die Versor-
gung mit Verbrennungsluft werden durch eine elektronische
Schaltkarte gesteuert, um eine Verbrennung von hohem
Wirkungsgrad zu erhalten.
Alle Bedienungen für den Betrieb können mittels mitgelieferter
Funksteuerung erfolgen. Im Falle einer Störung oder des Ver-
legens der Funksteuerung, kann das Anzünden und Abschalten
und die Einstellung der Betriebsleistungen mit einer Nottaste
im Inneren des Einsatzes erfolgen (siehe Seite 92).
L
H
D
E
I
A
B
C
F
SICHERHEITSHINWEISE
INPELLET 49 wurde entwickelt, um den Raum, in dem er sich
befi ndet, durch die automatische Verbrennung von Pellet im
Feuerraum und die Abstrahlung und Bewegung von Warmluft,
die von vorn austritt, zu erwärmen.
• Die einzigen vom Gebrauch des Einsatzes ausgehenden
Gefahren rühren von einer mangelnden Einhaltung der
Installationsvorschriften oder einer direkten Berührung von
(inneren) elektrischen Teilen oder einer Berührung des
Feuers und heißer Teile (Scheibe, Rohre, Warmluftaustritt)
oder der Einführung fremder Stoffe in den Brennraum her.
• Als Brennstoff darf ausschließlich Holz-Pellet verwendet
werden mit 6 mm Durchemesser.
• Für den Fall des mangelhaften Betriebs sind des Einsatzes mit
Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet, die deren Abschalten
gewährleisten; dieses muss ohne Eingreifen des Benutzers
automatisch erfolgen.
• Für einen ordnungsgemäßen Betrieb muss des Einsatzes unter
Einhaltung der in diesem technischen Merkblatt enthaltenen
Angaben installiert werden. Während des Betriebs darf die
Tür nicht geöffnet werden: Die Verbrennung wird nämlich
automatisch verwaltet und bedarf keines Eingriffs.
• In keinem Fall dürfen in den Feuerraum oder den
Brennstoffbehälter fremde Stoffe eingeführt werden.
• Für die Reinigung des Rauchablasses (Rohrabschnitt, der
den Rauchablassstutzen des Einsatzes mit dem Schornstein
verbindet) dürfen keine entfl ammbaren Erzeugnisse
verwendet werden.
• Die Scheibe kann in KALTEM Zustand mit einem
besonderen Erzeugnis (z.B. GlassKamin Edilkamin) und
einem Tuch gereinigt werden.
• Sicherstellen, dass des Einsatzes seitens eines von Edilkamin
zugelassenen Händlers entsprechend den Anweisungen der
vorliegenden Merkblatts eingebaut und angezündet werden.
• Während des Betriebs des Einsatzes erreichen die Abzugsroh-
re und die Tür hohe Temperaturen (nicht ohne den entspre-
chenden Handschuh berühren).
• Keine nicht hitzebeständigen Gegenstände in unmittelbarer
Nähe des Einsatzes ablegen.
• NIEMALS fl üssige Brennstoffe verwenden, um des Einsatzes
anzuzünden oder die Glut zu entfachen.
• Die Belüftungsöffnungen des Einsatzes nicht verschließen.
• Des Einsatzes nicht nässen, sich den elektrischen Teilen
nicht mit nassen Händen nähern.
• Keine Reduzierstücke auf die Rauchabzugsrohre stecken.
• Des Einsatzes ist in Räumen zu installieren, die den Bran-
dschutzvorschriften entsprechen und die mit allen für den
ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Geräts erforderli-
chen Ausstattungen (Luftzufuhr und Abzüge) versehen sind.
G
• Im Fall von erfolglosem Anzünden, dieses NICHT
wiederholen, ohne den Brenntiegel geleert zu haben.
• ACHTUNG: DAS AUS DEM BRENNTIEGEL
ENTLEERTE PELLET DARF NICHT IN DEN
PELLETBEHÄLTER GEGEBEN WERDEN.
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