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Gerätebeschreibung; Elektronischer Aufladeregler Störverhalten - Stiebel Eltron ETW 120 Gebruiks- En Montage-Aanwijzing

Wand-vlakaccumulator
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Aufstellung und elektrischer Anschluss müssen
von einem Fachmann unter Beachtung dieser
Montageanweisung durchgeführt werden.
2.2 Gerätebeschreibung A
1
Bedienfeld
2
Deckel
3
Seitenwand rechts
4
Vorderwand
5
Luftaustrittgitter
6
Lufteintrittgitter
7
Flusensieb
8
Innere Vorderwand
9
Speichersteine
10
Abdeckblech
11
Wärmedämmung
12
Boden-Wärmedämmung
13
Mischluftklappe
14
Luftkanal
15
Kabeldurchführung I
16
Gebläseschublade M
17
Wandhalterung J
E5
Heizkörper
M1
Gebläse
N5
Schutz-Temperaturregler – Entladung
A1
Elektronischer Aufladeregler
V4
Betriebs- und Störanzeige
X16 Steuersignalanpassung 4-stufig
X17 Leistungsreduzierer 4-stufig
2.2.1. Wirkungsweise
Die Speichersteine werden über die zwischen
den Speichersteinreihen liegenden Heizkörper
erwärmt. Mit dem Aufladeregler R1 wird die
Aufladung stufenlos eingestellt.
Beginn und Dauer der Aufladezeit werden
vom zuständigen Elektrizitätsversorgungs-Un-
ternehmen (EVU) bestimmt.
2 eingebaute Schutz-Temperaturregler (N4,
N5) sowie ein Sicherheits-Temperaturbeg-
renzer (F1) verhindern eine Überhitzung des
100 % P
(Serienverdrahtung)
N
1
3
2
1
L3 L2 L1
N L3 L2 L1
3/N/PE ~ 400 V
91,6% P
N
2
3
2
1
L3 L2 L1
N L3 L2
3/N/PE ~ 400 V
83,3% P
N
3
3
2
1
L3 L2 L1
N L3 L2 L1
3/N/PE ~ 400 V
75% P
N
4
3
2
1
L3 L2 L1
L3 L2 L1
3/PE ~ 400 V
100 % P
£ 2kW
N
5
3
2
1
L3 L2 L1
L1
N
1/N/PE ~ 230 V
Gerätes. Während die Schutz-Temperaturreg-
ler sich selbsttätig wieder einschalten, muss
der Sicherheits- Temperaturbegrenzer vom
Fachmann durch eindrücken des mittig am Beg-
renzer sitzenden Knopfes wieder eingeschaltet
werden.
Die so gespeicherte Wärme wird dann mit
Hilfe eines Gebläses, teilweise auch über die
Geräteoberfläche, abgegeben. Hierbei wird
die Raumluft vom Gebläse (M1) durch das
Lufteintrittgitter (6) angesaugt und durch die
Luftkanäle der Speichersteine (9) geblasen,
wobei sie sich erwärmt.
Vor Austritt über das Luftaustrittgitter (5)
wird die so erzeugte heiße Luft über zwei
Mischluftklappen mit kälterer Raumluft ge-
mischt, damit die austretende Luft die zulässi-
ge Höchsttemperatur nicht überschreitet. Die
Stellung der Mischluftklappe und somit das
Mischungsverhältnis der Luft wird über einen
Bimetallregler geregelt.
2.2.2 Anschlussleistung reduzieren
Durch Umlegen bzw. Entfernen von Brücken
an den Anschlussklemmen kann die Anschluss-
leistung, die werkseitig auf 100 % verdrahtet
ist, in Verbindung mit einer Ladegradreduzierung
am Aufladeregler um 3 Leistungsstufen redu-
ziert werden (siehe unten).
Die Dimensionierung der Leitungsquerschnitte
und die Absicherung sind entsprechend der
maximal möglichen Leistung des Gerätes vor-
zunehmen.
Ein 1phasiger Anschluss darf nach
den Technischen Anschlussbeding-
ungen (TAB) der EVU's nur bis 2 kW
(ETW180) erfolgen.
Ladegrad reduzieren
Auf dem elektronischen Aufladeregler (A1)
befindet sich die Steckbrücke X17, mit der
A1
X1
X16
X17
X1
L1
V4
X1
Anschluss-
varianten
Typen
ETW 120
X1
ETW 180
ETW 240
ETW 300
ETW 360
X1
ETW 420
ETW 480
X15
X14
X13
1
2
3
4
100 % 91,6 % 83,3 % 75 %
8h-Heizkörper
1,2
1,1
1,0
0,9
1,8
1,65
1,5
1,35
2,4
2,2
2,0
1,8
3,0
2,75
2,5
2,25
3,6
3,3
3,0
2,7
4,2
3,85
3,5
3,15
4,8
4,4
4,0
3,6
der Ladegrad des Speicherteils in Verbindung
mit der veränderbaren Anschlussleistung 4-
stufig (Positionen I, II, III oder IV) wählbar ist.
Werkseitig ist ein Ladegrad von 100 % (Posi-
tion I) vorgewählt.
Wird die Steckbrücke auf eine andere Stift-
reihe gesteckt, ergibt sich ein reduzierter
Ladegrad (Abschalttemperatur des elektron.
Aufladereglers wird abgesenkt).
2.2.3 Elektronischer Aufladeregler
Störverhalten
Der Aufladeregler im Gerät ist werkseitig auf
„positives Störverhalten (80 % PS)" einge-
stellt, d. h. bei defekter Aufladesteuerung (z. B.
Ausfall des Steuersignals) erhält das Gerät
eine Vollaufladung.
Auf „negatives Störverhalten"(keine Auf-
ladung des Wärmespeichers) kann durch um-
stecken der Steckbrücke X16 auf Position
„80 % NS" umgestellt werden, wenn das
Gerät an eine digitale Aufladesteuerung an-
geschlossen ist.
Betrieb mit Aufladesteuerung
Hierbei sind die entsprechenden Hinweise in
der Gebrauchs- und Montageanweisung der
Aufladesteuerung zu beachten.
Steuersignal
Der elektronische Aufladeregler kann an un-
terschiedliche Steuersignale (ED) von Steue-
rungen angeschlossen werden und ist somit
auch integrierbar in bestehende Altanlagen.
Werkseitig ist er auf ein AC-Steuersignal
(Wechselspannungssignal an den Klemmen
„A1+A2") mit 80 % ED eingestellt.
Durch umstecken der Steckbrücke X16 kön-
nen andere ED-Signale (68/72, 37/40 %) ge-
wählt werden. Dieses ist notwendig, wenn
das Gerät in eine schon vorhandene Anlage
X12
X11
X10
5
100 %
1,2
1,8
9

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