Der Anschluss mit NYM ist möglich. Die An-
zahl der Zuleitungen und Leitungsadern sowie
die Leitungsquerschnitte sind abhängig vom
Anschlusswert des Gerätes und der Art des
Netzanschlusses wie auch von besonderen
EVU-Vorschriften. Hierzu die zugehörigen
Schaltpläne beachten.
Beim Anschluss des Gerätes an eine
automatische Aufladesteuerung kann
auch bei herausgenommenen Sicherungen
an den Klemmen A1/Z1 und A2/Z2 Span-
nung auftreten!
Anschluss
Die elektrischen Anschlussleitungen bei Bedarf
zugentlasten und gemäß dem elektrischen
Schaltplan im Gerät (auf der Innenseite der
rechten Seitenwand) oder dem nebenstehen-
den Anschlussplan anschließen.
Ist das im Schaltraum sitzende Winkelblech zur
Aufnahme der Netzanschlussklemmen durch
einen zu geringen Seitenabstand schlecht
zugänglich, so kann es nach lösen (nicht he-
rausdrehen) der in der Rückwand sitzenden
Schraube während der Anschlussarbeiten nach
vorn geschwenkt werden.
Während der Aufladezeit muss an
der Klemme „L" der Klemmleiste X2
Spannung (230 V) anstehen.
Steht hierfür keine separate Stromversor-
gung zur Verfügung, kann die Klemme „L1"
mit „L" gebrückt werden. In diesem Fall
ist auch die Klemme „N" der Klemmleiste
X2 mit Klemme „N" der Klemmleiste X1
zu brücken (nur möglich bei wandmon-
tierten Raumtemperaturreglern).
Auf den einwandfreien Anschluss des
Schutzleiters ist unbedingt zu achten!
Die Leitung zum Anschluss eines DC-
Steuersignals ist vor dem Anschluss
Geräteintern von der Zugentlastung bis zur
Anschlussklemme mit einem Isolierschlauch
zu überziehen!
Ansteuerung ohne Heizungsschütz
Soll kein Heizungsschütz installiert werden
(teilweise EVU-Forderung), kann das im Wär-
mespeicher werkseitig eingebaute Thermo-
relais genutzt werden.
Dazu sind entweder die EVU-Signale „LF+N"
oder die Signale „SH+N" der jeweiligen
Aufladesteuerung direkt an die Klemmen
„L-SH+N" des Wärmespeichers anzuschlie-
ßen. Die im nebenstehenden Anschlussplan
mit gekennzeichneten Hinweise sind hier-
bei zu beachten.
Die Heizkörper im Gerät werden dann erst
eingeschaltet, wenn die LF-Freigabe vom
EVU erfolgt ist und der elektronische Aufla-
deregler die Aufladung frei gibt.
Für den Betrieb mit „Eindraht-
steuerung"
ist eine Brücke zwi-
schen „N" und „A2/Z2" zu legen!
Leistungsanpassung entsprechend
Nennaufladedauer S
Durch Umlegen bzw. Entfernen von Brücken
an den Anschlussklemmen kann die Anschluss-
Anschlussplan . . .
. . . bei integrierten Raumtemperaturreglern RTI-E3/RTI-EP2
X3
TA
N
N
+
-
LE`
LH
LH`
LE
Brücken (L) - (L-SH) und (N) - (N)
bei Ansteuerung
DC
entfernen
Aufladesteuerung
Kleinspannungs-System
Aufladesteuerung A1/A2
1/N
230V
L1/L2/L3
(ggf. über Heizungsschütz)
N/PE
400V
. . . bei wandmontierten Raumtemperaturreglern RTA-S/RTNZ-S
X3
TA
N
N
+
-
LE`
LH
LH`
LE
Brücken (L) - (L-SH) und (N) - (N)
bei Ansteuerung
DC
entfernen
Aufladesteuerung
Kleinspannungs-System
Aufladesteuerung A1/A2
1/N
230V
RTA-S
(RTNZ-S
)
[mit Schalter f. Zusatzhzg.]
L1/L2/L3
(ggf. über Ladeschütz)
N/PE
400V
. . . bei einphasigen Anschluss (max. 2 kW)
. . . bei Wärmespeicheraustausch "alt-neu" mit wandmontiertem
Raumtemperaturregler und fehlender Tagstrom-Versorgung
Zu beachten ist dabei, dass der jeweilige
Raumtemperaturregler und die vorhandene
witterungsgeführte Aufladesteuerung am
gleichen Fi angeschlossen sind wie das Lastteil.
Sind mehrere Fi's vorhanden, muss der N vom
Thermorelais K1 auf den N vom Lastteil sowie
Litze 3 vom Steckverbinder X10 von L nach L1
gelegt werden (siehe Schaltbild Seite 13).
Aufladesteuerung
Raumtempe-
raturregler
L1/L2/L3
(ggf. über Ladeschütz)
N/PE
400V
X2
(N)
L-
L
LE
N
N
N
L
A1
A2
N
SH
Z1
Z2
ohne
Heizungsschütz
AC
Aufladesteuerung
230V-System
X2
(N)
L-
LE
A1
A2
L
N
N
N
N
L
SH
Z1
Z2
ohne
Heizungsschütz
AC
Aufladesteuerung
230V-System
(N)
LE
A1
A2
L
N
Z1
Z2
1/N/PE
230V
(N)
LE
A1
A2
L
N
Z1
Z2
"Eindraht-
steuerung"
X1
3
2
1
L3
L2
L1
X1
3
2
1
L3
L2
L1
X1
3
2
1
L3
L2
L1
X1
(N)
(N)
(N)
3
2
1
L3
L2
L1
11