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14. Einstellung der Luftmenge (Abb. 9)
Je nach Viskosität (Flüssigkeit) des zu versprühenden Materials und der
i
Beschaffenheit des zu beschichtenden Objektes, kann es vorteilhaft sein
die Luftmenge zu variieren. Sehr dünnflüssige Materialien (wie z.B. wässrige
Lasuren) müssen nicht mit der maximalen Luftmenge zerstäubt werden. Es
ist ratsam hier die Luftmenge zu reduzieren und dadurch den Sprühnebel
zu minimieren. Dies gilt auch für die Verwendung des Kleinmengen- und
Heizkörper/Detailsprühaufsatzes (Zubehör).
Drehen Sie den Luftmengenregler (Ab. 9, 1) in die gewünschte Position.
dünnflüssige Materialien
dickflüssige Materialien (z.B. Innenwandfarbe)
15. Spritztechnik
Das Spritzergebnis hängt entscheidend davon ab, wie glatt und sauber die
i
Oberfläche vor dem Spritzen ist. Deshalb die Oberfläche sorgfältig vorbehandeln
und staubfrei halten.
•
Nicht zu spritzende Flächen abdecken.
•
Gewinde oder ähnliches am Spritzobjekt abdecken.
Wichtig: Am Rand der Spritzfläche beginnen. Zuerst mit der
i
Sprühbewegung beginnen und dann den Abzugsbügel drücken.
Unterbrechungen innerhalb der Spritzfläche vermeiden.
•
Die Spritzbewegung sollte nicht aus dem Handgelenk, sondern aus dem Arm
kommen. Somit bleibt während des Spritzvorgangs immer der gleiche Abstand
zwischen Spritzpistole und Fläche gewährleistet. Wählen Sie einen Abstand
von 5-15 cm je nach gewünschter Spritzstrahlbreite. Bei der Verarbeitung von
Innenwandfarbe sollte der Abstand ca. 20-30 cm betragen.
Abb. 10 A/10 B: RICHTIG gleichmäßiger Abstand zum Objekt
Abb. 10 C:
•
Bewegen Sie die Spritzpistole gleichmäßig quer oder auf und ab, je nach
Spritzbildeinstellung.
•
Eine gleichmäßige Spritzpistolenführung ergibt eine einheitliche Oberflächenqualität.
Wichtig: Düse und Luftkappe während der
i
Benutzung regelmäßig abwischen, um ein
Verstopfen der Düse zu verhindern.
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FALSCH ungleichmäßiger Abstand erzeugt ungleichmäßigen
Farbauftrag
Flexio 580 I-Spray
Stufe I
Stufe II