Hi" - Menü History
Die Platine speichert die letzten acht Störungen: Der History-Wert H1 zeigt die zuletzt aufgetretene Störung, während
der History-Wert H08 die Störung zeigt, die am längsten zurückliegt.
Die gespeicherten Störungscodes werden auch im entsprechenden Menü des Raumtemperatur-Uhrenreglers angezei-
gt.
Durch Drücken der Heizungstasten kann die Liste der Störungen nach oben oder unten gescrollt werden. Um den Wert
abzurufen, die Tasten der Warmwasserbereitung drücken.
Um zum Servicemenü zurückzukehren, die Reset-Taste drücken. Zum Verlassen des Servicemenüs die Reset-Taste
10 Sekunden lang drücken, andernfalls wird es nach 15 Minuten automatisch geschlossen.
"rE" - Reset History
Durch Drücken der Taste Inverno/Estate/Off-On (Winter/Sommer/Off-On) für 3 Sekunden können alle im Menü History
gespeicherten Störungen gelöscht werden: Die Platine verlässt automatisch das Servicemenü, womit der Vorgang be-
stätigt wird.
Zum Verlassen des Servicemenüs die Reset-Taste 10 Sekunden lang drücken, andernfalls wird es nach 15 Minuten
automatisch geschlossen.
3.2 Inbetriebnahme
Vor Einschalten des Heizkessels
•
Die Dichtheit der Gasanlage überprüfen.
•
Die korrekte Befüllung des Ausdehnungsgefäßes überprüfen.
•
Die Anlage befüllen und sicherstellen, dass sowohl der Heizkessel als auch die Anlage vollständig entlüftet ist.
•
Sicherstellen, dass in der Anlage, an den TWW-Kreisläufen, an den Anschlüssen oder am Kessel nirgends Wasser
austritt.
•
Sicherstellen, dass sich keine entzündbaren Flüssigkeiten oder Materialien in unmittelbarer Nähe der Therme be-
finden.
•
Den korrekten Anschluss der elektrischen Anlage und die Effizienz der Erdungsanlage überprüfen.
•
Den Siphon mit Wasser füllen (siehe cap. 2.7 "Anschluss der Kondensatabführung").
B
BEI MISSACHTUNG DER OBIGEN HINWEISE KANN ERSTICKUNGS- ODER
VERGIFTUNGSGEFAHR INFOLGE AUSTRETEN VON GAS ODER RAUCH
SOWIE BRAND- ODER EXPLOSIONSGEFAHR BESTEHEN. AUSSERDEM
KANN DIE GEFAHR EINES STROMSCHLAGS ODER DER ÜBERSCHWEM-
MUNG DES RAUMES BESTEHEN.
Vor der Inbetriebnahme des Kessels
•
Sicherstellen, dass keine Warmwasserentnahme und Anforderungen durch den Raumthermostat vorliegen.
•
Gaszufuhr öffnen und prüfen, ob der Gasversorgungsdruck vor dem Gerät mit den Angaben in der Tabelle der te-
chnischen Daten übereinstimmt oder jedenfalls innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte liegt.
•
Kessel an das Stromnetz anschließen. Am Display wird zunächst die Software-Version eingeblendet und an-
schließend FH und Fh Entlüftungszyklus (siehe cap. 1.3 "Anschluss an das Stromnetz, Ein- und Abschaltung",
Seite 5).
•
Nach Abschluss des Fh -Zyklus erscheint die Seite für Winterbetrieb (abb. 8); die Temperaturen einstellen: Vorlauf-
temperatur der Heizung und Austrittstemperatur des Trinkwarmwassers (abb. 12 und abb. 13). Prüfen, ob der Wert
des Schornsteinparameters P68 - "- Tabelle der transparenten Parameter" auf Seite 27 für die Länge des instal-
lierten Schornsteins geeignet ist.
•
Bei Umstellung auf eine andere Gasart (G20 - G30 - G31 - G230) prüfen, ob der diesbezügliche Parameter für die
in der Versorgungsanlage vorhandene Gasart geeignet ist ("Umrüstung auf eine andere Gasart (Nur für den deut-
schen Markt)" auf Seite 23 und cap. 3.1 "Einstellungen", Seite 23).
•
Den Kessel auf Warmwasserbereitung oder Heizung schalten (siehe cap. 1.3 "Anschluss an das Stromnetz, Ein-
und Abschaltung", Seite 5).
•
Eine Wärmeanforderung im Modus Heizung ansteuern: Auf dem Display erscheint das Heizkörpersymbol und die
aktuelle Temperatur der Heizungsanlage wird angezeigt.
•
Warmwasserentnahme im Modus Trinkwarmwasser: Auf dem Display erscheint das Symbol des Wasserhahns und
die aktuelle Trinkwarmwassertemperatur wird angezeigt.
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BlueHelix ALPHA 34 C
cod. 3542B990 - Rev. 00 - 12/2022
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