Die Ventilatoren werden sorgfältig mit Stoff oder einer weichen Bürste gereinigt. Kein Wasser verwenden.
Unwucht vermeiden. Es muss geprüft werden, ob die Drehrichtung des Ventilators richtig ist. Wenn sich der
Ventilator in die falsche Richtung dreht, erreicht er nur 30 Prozent seiner Effizienz. Es muss geprüft werden,
ob sich der Ventilator leicht drehen kann und nicht mechanisch beschädigt ist, das Laufrad nicht die Eintritts-
öffnung berührt und keinen Lärm erzeugt, die Vibrationsfüße (falls vorhanden) in Ordnung sind, die Druckroh-
re an die Eingangsöffnung angeschlossen sind (falls vorgesehen) und die Befestigungsschrauben sich nicht
gelockert haben.
Es müssen die Gummikupplungen, die den Motorkörper mit dem Gerät verbinden, geprüft werden. Verschlis-
sene Kupplungen müssen getauscht werden. Wenn der funktionierende Ventilator auf einmal ungewöhnliche
Geräusche oder Vibration erzeugt, muss der Grund festgestellt werden. Dies kann einen verschlissenen Lüf-
teranschluss oder eine Unwucht des Laufrades bedeuten.
4. Die Prüfung des Heizregisters. Es ist empfehlenswert, den Zustand des Heizregisters regelmäßig zu prüfen
und zu reinigen. Es muss geprüft werden, ob sich die Platten des Heizregisters nicht verbogen haben und er
dicht ist. Das Heizregister wird mit einem Staubsauger auf der Seite des Lufteintritts oder mit Druckluft auf der
Seite des Luftaustritts gereinigt. Wenn das Heizregister stark verschmutzt ist, kann es mit Wasser und einem
Reiniger, der keine Aluminiumkorrosion verursacht, durch Spritzen gereinigt werden. Es muss geprüft werden,
ob das Heizregister gut entlüftet ist und der Sensor der Rücklaufwassertemperatur fest angebracht ist. Bei
elektrischen Heizregistern muss geprüft werden, ob diese gut befestigt sind, die Kabelanschlüsse sich nicht
gelockert haben und die Heizelemente sich nicht verbogen haben. Diese können sich wegen der unregelmä-
ßigen Erhitzung verbiegen, wenn der unregelmäßige Luftstrom diese Heizelemente durchfließt.
Es muss
geprüft werden, ob sich keine anderen Gegenstände im Warmlufterzeuger befinden und die Heizele-
mente nicht verschmutzt sind.
sich der Staub entzünden. Die Heizelemente können mit einem Staubsauger oder mit einem feuchten Tuch
gereinigt werden.
5. Die Prüfung der Lüftungsklappen (falls vorhanden). Beim unvollständigen Öffnen des Aussenluftklappe
entsteht ein zusätzlicher Widerstand im System, und es wird unnötige Energie verbraucht. Wegen einer nicht
vollständig geschlossenen Aussenluftklappe kann bei der abgeschalteten Anlage das mit Heizungswasser
betriebene PWW-Heizregister einfrieren, und die kalte Luft gelangt unerwünscht in die Räume. Es ist die
Befestigung und die Funktion des Ventilantriebs zu prüfen und einzustellen.
6. Die Prüfung der Luftfilter. Die Filter müssen gewechselt werden, wenn die Luftfilterverschmutzung auf dem
Display angezeigt wird. Es ist empfehlenswert, die Filter mindestens zweimal im Jahr zu wechseln – vor
und nach der Heizperiode, oder sogar öfters
empfohlen, die Filter auszublasen, zu schütteln oder auf einer anderen Weise zu reinigen. Beim Wechseln
der Filter ist die Anlage abzuschalten, weil sonst der Staub aus den Filtern in die Anlage gelangen kann. Beim
Wechseln der Filter muss auch das Filterfach gereinigt werden. Nach dem Wechseln der Filter muss sicher-
gestellt werden, dass die Schläuche des Druckgebers für Filterverschmutzung richtig angeschlossen sind.
7. Die Einstellung der Druckgeber, um die Filterverschmutzung anzeigen. Die Einstellung wird benötigt, um
die kritische Filterverschmutzung rechtzeitig festzustellen. Die Druckrelais werden nach Standardanforderun-
gen LST EN 13779:2007 für kleinere Systeme von 100 Pa und größere Systeme von 150 Pa eingestellt. Die
Druckrelais werden eingestellt, indem man den Deckel der Druckrelais abhebt und die Einstellungsskala in
die gewünschte Position dreht. Nach der Einstellung wird sich die Filteranzeige erst dann einschalten, wenn
der Filter verschmutzt ist.
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In der Anlage kann einer der in der Abbildung 4 angezeigten Drucksensoren eingebaut werden.
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Während der Einstellungsarbeiten der Drucksensoren ist nach jeder Regulierung des Drucksensors die
Wartungstür zuzuschließen und zu beobachten, ob sich die Filterverschmutzungsanzeige nicht einge-
schaltet hat.
•
Die Lüftungsanlagen mit Druckrelais bis zur Größe 900 werden im Werk eingebaut und eine zusätzliche
Regulierung von diesen Druckrelais ist nicht notwendig.
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Die verschmutzten Filter führen zum Ungleichgewicht des Lüftungssystems, und somit verbraucht die Anlage mehr Energie.
UAB AMALVA behält sich das Recht vor, Änderungen ohne Benachrichtigung der Anwender vornehmen zu können
Andernfalls kann ein unangenehmer Geruch entstehen. Schlimmstenfalls kann
. Die Filter dürfen nur einmal verwendet werden. Es wird nicht
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Der Druckergeber (Schaltrelais)
Bild 4
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