3. Allgemeine Beschreibung
3.1. Verwendung
Die Pumpen eignen sich zum Fördern von sauberem
oder verschmutztem Wasser mit abrasiven Sand- oder
Schlammverunreinigungen. Anwendungsbereiche sind
z.B. die Grundwasserabsenkung, Trockenhaltung von Bau-
stellen, Unterführungen oder Schächten, Noteinsatz bei
Überflutungen. Bei chemisch aggressiven Anteilen im
Fördermedium ist unbedingt die Beständigkeit der ver-
wendeten Pumpenwerkstoffe zu beachten. Die Pumpen
sind sowohl für den transportablen als auch für den statio-
nären Betrieb geeignet. Die Installation ist freistehend auf
festem Untergrund möglich. Der Einsatz im Schlürfbetrieb
ist erlaubt. Die Temperatur des Fördermediums darf bis
40°C betragen, kurzfristig bis maximal 60°C. Die maxima-
le Dichte des Fördermediums liegt bei 1040 kg/m³ und der
Ph-Wert darf 6 - 8 betragen.
3.2. Einsatzarten
Die Pumpen sind für die Betriebsart S1 (Dauerbetrieb) mit
einer max. Schalthäufigkeit von 15 Schaltungen/ Stunde
ausgelegt.
3.3. Aufbau
Das vollüberflutbare Aggregat besteht aus dem Motor,
dem Pumpengehäuse und dem passenden Laufrad. Alle
wichtigen Bauteile sind großzügig dimensioniert.
Nr.
Beschreibung
1
Druckstutzen
2
Kabeleinführung
3
Griff
4
Motorgehäuse
5
Saugsieb
08 | DEUTSCH
3.3.1. Typenschild
1Ph
Nr.
1Ph
1
Typ Bezeichnung
2
Seriennummer
3
Laufraddurchmesser
Mediumtemperatur
4
5
Tauchtiefe
6
Gewicht
7
Hmax (Förderhöhe max)
8
Hmin (Förderhöhe min)
9
Qmax (Fördermenge max)
10
Norm
11
BauPVO Prüflabor
12a
Jahr Typprüfung
12b
Ref-Nr. Leistungserklärung
13
Baujahr
14
Motortyp
15
IE-Kennzeichnung
16
Frequenz
17
Spannung
18
Nennstrom
19
Drehzahl Motor
20
Leistung P1
21
Cos phi
22
Isolationsklasse
23
Leistung P2
24
Startkondensator
25
Betriebskondensator
26
Schutzart
27
Betriebsart
Textfeld Vertrieb
28
3.3.2. Motor
Der Motor besteht aus einem Stator und der Motorwelle
mit dem Läuferpaket. Die Leitung für die Stromzufuhr ist
für die maximale mechanische Leistung gemäß Kennlinie
oder Typenschild der Pumpe ausgelegt. Die Kabeleinfüh-
rungen sowie die Leitung sind druckwasserdicht gegen-
über dem Fördermedium versiegelt. Die Wellenlagerung
erfolgt über robuste, wartungsfreie und dauergeschmier-
te Wälzlager.