•
Legen Sie die Säge nicht auf dem Teil des Werkstücks ab, das nach dem Sägen herunterfällt.
•
Schieben Sie den Schalter in die Position „AUS" („OFF"), um die Säge anzuhalten.
WARNUNG!
Behalten Sie die Kontrolle über die Säge. Auf diese Weise ist das Sägen sicherer und leichter.
Wenn Sie die Kontrolle über die Säge verlieren, besteht die Gefahr von Unfällen mit schweren
Verletzungen.
•
Schieben Sie den Schalter in die Position „EIN" („ON"), um die Säge zu starten. Setzen Sie die Säge
immer erst dann am Material an, wenn die Sägeblätter ihre volle Geschwindigkeit erreicht haben.
•
Üben Sie beim Sägen einen gleichmäßigen Druck auf die Säge aus. Vermeiden Sie übermäßigen Druck,
da dadurch unsaubere Schnitte entstehen und die Lebensdauer der Säge beeinträchtigt werden kann
oder die Gefahr von Rückschlägen besteht.
•
Achten Sie darauf, dass beide Sägeblätter gleichzeitig in das Material eindringen, da anderenfalls
Rückschläge möglich sind, die zu schweren Verletzungen führen können.
•
Die Vorschubgeschwindigkeit wirkt sich direkt auf die Ergebnisse aus, die Sie mit der Säge erzielen.
Die Vorschubgeschwindigkeit hängt von der Härte und Dicke des Werkstücks ab. Die Vorschubge-
schwindigkeit gibt an, wie schnell Sie die Sägeblätter durch das Material führen.
•
Führen Sie Sägeblätter (bei dünnen Materialien) von oben in das Material ein, sodass die Zähne nur 10
–12 mm überstehen, und führen Sie dann den Schnitt in Vorwärtsrichtung (oder Rückwärtsrichtung) durch.
•
Führen Sie die Säge parallel zum Sägeblatt durch das Material. Wenn die Säge abgewinkelt durch das
Material geführt wird, erhitzen sich die Sägeblätter übermäßig und die Zähne können beschädigt
werden.
WARNUNG!
• Bei zu langsamer Vorschubgeschwindigkeit drücken die Sägeblätter das Material lediglich nach
unten, anstatt es zu schneiden. Die Sägeblätter rutschen über das Material und tragen es nur
oberflächlich ab. Dadurch entsteht ein schlechter Schnitt und die Sägeblätter werden übermä-
ßig abgenutzt.
• Bei hoher Vorschubgeschwindigkeit besteht ein erhöhtes Risiko, dass der Schnitt aufplatzt. Die
Späne werden größer und größer, bis sie abbrechen, wodurch sich die Gefahr schwerer Verlet-
zungen erhöht.
• Bei zu hoher Vorschubgeschwindigkeit besteht das Risiko, dass der Schnitt aufplatzt. In diesem
Fall können die Späne nicht vollständig abgeleitet werden, und es entsteht ein unsauberer
Schnitt mit einer erheblichen Menge von Sägespänen auf der Unterseite des Materials.
FLACHER STREIFEN: Bewegen Sie die Sägeblätter in einem 90-Grad-Winkel durch das Werkstück. (Abb. 14)
WEICHE METALLE: Tragen Sie die Schmierstifte mithilfe des Schmiersystems auf, bevor Sie den Schnitt
anfertigen. (Abb. 15)
QUADRATISCHES ROHR: Bewegen Sie die Sägeblätter diagonal in das Rohr. (Abb. 16)
U-FÖRMIGES MATERIAL: Bewegen Sie die Sägeblätter diagonal in das U-förmige Material. (Abb. 17)
RUNDES ROHR: Bewegen Sie die Sägeblätter so durch das Material, dass sie sich am Ende in einem
90-Grad-Winkel zum Material befinden. (Abb. 18)
FLACHE MATERIALIEN: Führen Sie die Sägeblätter in einem 90-Grad-Winkel in das Material ein, und
sägen Sie in gerader Richtung. (Abb. 19)
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Verwenden Sie die Schmierstifte, um die Sägeblätter und das Material zu schützen, wenn Sie weiche
Metalle wie z. B. Aluminium oder Kupfer durchsägen.
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Zusammen mit dem Werkzeug erhalten Sie 10 Schmierstifte.
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Setzen Sie einen Schmierstift in die Schmiereinheit ein, wie in Abbildung 20 gezeigt.
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Verwenden Sie den Schmierknopf, um das Wachs nach Bedarf auf die Sägeblätter zu übertragen.
M31169_Dual Saw_CS450_Manual_20210906_CP.indd 17
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BEGINN EINES SCHNITTS
SO PASSEN SIE DIE VORSCHUBGESCHWINDIGKEIT AN
SÄGEN UNTERSCHIEDLICHER MATERIALIEN
SCHMIERSTIFTE
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