h) Diodentest
Vergewissern Sie sich, dass alle zu messenden Schaltungsteile, Schaltungen und Bauelemente
sowie andere Messobjekte unbedingt spannungslos und entladen sind.
- Schalten Sie das DMM ein und wählen die Messfunktion
- Stecken Sie die rote Messleitung in die Ω-Messbuchse (G),
die schwarze Messleitung in die COM-Messbuchse (H).
- Überprüfen Sie die Messleitungen auf Durchgang, indem
Sie die beiden Messspitzen verbinden. Daraufhin muss
sich ein Wert von ca. 0.000 V einstellen.
- Verbinden Sie die beiden Messspitzen mit dem Messob-
jekt (Diode). Die rote Messleitung mit der Anode (+), die
schwarze Messleitung mit der Kathode (-).
- Im Display wird die Durchlassspannung „UF" in Volt (V)
angezeigt. Ist „OL" ersichtlich, so wird die Diode in Sperr-
richtung (UR) gemessen oder die Diode ist defekt (Un-
terbrechung). Führen Sie zur Kontrolle eine gegenpolige
Messung durch.
- Entfernen Sie nach Messende die Messleitungen vom
Messobjekt und schalten Sie das DMM aus.
i) Durchgangsprüfung
Vergewissern Sie sich, dass alle zu messenden Schaltungsteile, Schaltungen und Bauelemente
sowie andere Messobjekte unbedingt spannungslos und entladen sind.
- Schalten Sie das DMM ein und wählen die Messfunktion
- S tecken Sie die rote Messleitung in die Ω-Messbuchse (G),
die schwarze Messleitung in die COM-Messbuchse (H).
- A ls Durchgang wird ein Messwert ≤ 10 Ω erkannt und es
ertönt ein Piepton. Ab >100 Ω erfolgt kein Piepton mehr. Der
Messbereich reicht bis 200 Ω.
- Sobald „OL" (für Overload = Überlauf) im Display erscheint,
haben Sie den Messbereich überschritten bzw. der Mess-
kreis ist unterbrochen.
- Entfernen Sie nach Messende die Messleitungen vom Mess-
objekt und schalten Sie das DMM aus.
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