•
Verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die
für die Leistungsaufnahme der Maschine ge-
eignet sind und eine Mindestaderstärke von
1,5 mm
haben. Falls Sie eine Kabeltrommel
2
verwenden, rollen Sie das Kabel immer voll-
ständig ab.
Das aufgerollte Kabel kann sich stark erhitzen
und beginnen zu brennen.
•
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlit-
ze Ihres Elektrowerkzeugs trocken durch
Ausblasen. Keinesfalls Schraubendreher
oder sonstige Gegenstände in die Lüftungs-
schlitze stecken. Decken Sie die Lüftungs-
schlitze nicht ab.
Das Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse,
und eine starke Ansammlung von Metallstaub
kann elektrische Gefahren verursachen.
•
Infolge von äußeren elektromagnetischen
Störungen (z. B. Netzspannungsschwankun-
gen, elektrostatische Entladungen) kann das
Elektrowerkzeug automatisch abschalten.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug in diesem
Fall aus und wieder ein.
•
Kontrollieren Sie vor jedem Gebrauch alle
wasserführenden Teile – auch die des Zube-
hörs – auf einen einwandfreien und dichten
Zustand.
Der Austritt von Wasser erhöht das Risiko eines
elektrischen Schlages.
2.6.5 Sicherheit von Personen
•
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und verwenden Sie je nach Arbeitssituation:
Vollgesichtsschutz, Augenschutz
oder Schutzbrille, Schutzhelm und
Spezialschürze
Schützen Sie sich gegen umher-
fliegende Teile durch Schutzhelm,
Schutzbrille oder Gesichtsschutz und
wenn notwendig durch eine Schürze.
Gehörschutz
Der typische A-bewertete Schalldruck-
pegel dieses Elektrowerkzeugs liegt
beim Arbeiten über 85 dB (A).
Wenn Sie lange lautem Lärm ausge-
setzt sind besteht das Risiko einen
Hörschäden bzw. einen Hörverlust zu
erleiden.
Antivibrations-Schutzhandschuhe
Bei einem Auslösewert A (8) für Arm-
Hand-Vibrationen von über 2,5 m / s
wird das Tragen von Antivibrations-
Schutzhandschuhen empfohlen.
Rutschfeste Sicherheitsschuhe
Staubmaske, Mund-Nase-Filtermas-
ke oder Atemschutzmaske
Durch das Einatmen feinster minera-
lischer Stäube können Gesundheits-
gefährdungen entstehen. Es wird
empfohlen, eine Atemschutzmas-
ke mit Filterklasse P2 bzw. P3 (nach
DIN EN 149:2001) zu tragen.
Trockenbohren: Das Arbeiten mit
Diamant-Trockenbohrkronen ist ein
Schleifvorgang, bei dem feinste Stäu-
be entstehen. Beim Bohren von quarz-
haltigen Materialien ist die Gefahr der
Silikose sehr groß, in diesem Fall darf
die Maschine grundsätzlich nur zu-
sammen mit einer geeigneten Staub-
absaugung betrieben werden (z. B. ein
Spezial-Entstauber von BAIER).
Nassbohren: Das Arbeiten mit Dia-
mant-Bohrkronen ist ein Schleifvor-
gang, bei dem feinste Stäube ent-
stehen, die vom zugeführten Wasser
gebunden werden. Wird das ver-
brauchte Wasser mit dem gebunde-
nen Staub nicht aufgefangen, werden
nach dem Abtrocknen die gebunde-
nen Stäube wieder freigesetzt. Beim
Bohren von quarzhaltigen Materialien
ist die Gefahr der Silikose sehr groß,
deshalb ist die Maschine grundsätzlich
nur zusammen mit dem BAIER-Nass-
Adapter, der Zentriersaugplatte und ei-
nem geeigneten Wassersauger (z. B.
ein Spezial-Entstauber von BAIER) zu
betreiben.
•
Achten Sie bei anderen Personen auf siche-
ren Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder,
der den Arbeitsbereich betritt, muss persön-
liche Schutzausrüstung tragen.
Bruchstücke des Werkstücks oder gebrochener
Einsatzwerkzeuge können wegfliegen und Ver-
letzungen auch außerhalb des direkten Arbeits-
bereichs verursachen.
•
Betreiben Sie das Elektrowerkzeug an den
isolierten Griffflächen, wenn Sie Arbeiten
ausführen, bei denen das Schneidwerkzeug
verborgene Stromleitungen oder die eigene
Anschlussleitung treffen kann.
Der Kontakt eines Schneidwerkzeugs mit einer
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spannungsführenden Leitung kann auch
metallene Teile des Elektrowerkzeugs unter
Spannung setzen und zu einem elektrischen
Schlag führen.
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