Bei Installation und Gebrauch des Geräts müssen alle loka-
len und nationalen Gesetzesvorschriften und Europanormen
etwaigen regionalen Vorgaben und Vorgaben der örtlichen
Gesundheitsämter ASL. Es ist in jedem Fall auf die in den
einzelnen Ländern geltenden Gesetze Bezug zu nehmen. Bei
der Installation in einem Mehrparteienhaus sollte zunächst die
Genehmigung des Hausverwalters eingeholt werden.
ANDEREN GERÄTEN
Der Heizkessel darf NICHT im gleichen Raum installiert
versetzen und so den Betrieb solcher Apparate gefährden oder
Der Heizkessel wird mit einem Netzversorgungskabel gelie-
vorzugsweise mit einem Magnet-Thermoschutzschalter verse-
hen. Spannungsschwankungen von mehr als 10% können den
ordnungsgemäßen Betrieb des Heizkessels beeinträchtigen.
schutzschalter vorsehen.
Die Elektroanlage muss den Vorschriften entsprechen; insbe-
sondere die Wirksamkeit des Erdungskreislaufs überprüfen.
Die Versorgungsleitung muss einen der Leistung des Einsatzes
BRANDSCHUTZ-SICHERHEITSABSTÄNDE UND
WAHL DES AUFSTELLUNGSORTS
wichtig: zum sachgerechten Betrieb muss der Heizkessel bei
der Aufstellung waagerecht nivelliert werden. Der Heizkessel
ist unter Einhaltung der folgenden Sicherheitsanforderungen
aufzustellen:
- Mindestabstand von 10 cm von durchschnittlich entzündba-
rem Material um den Heizkessel herum.
- Wenn der Heizkessel auf einem brennbarem Boden aufgestellt
destens 40 cm über die Außenmaße der Heizkessel hinausgeht.
Auf den Heizkessel und innerhalb des Sicherheitsabstands
dürfen keine Gegenstände aus brennbarem Material platziert
werden.
Für den Fall der Montage durch eine Wand aus Holz oder ande-
rem brennbaren Material muss das Rauchabzugsrohr angemes-
sen mittels Keramikfaser oder anderem Material mit
gleichen Eigenschaften gedämmt werden.
LUFTEINLASS:
Der Raum muss eine Frischluftöffnung von 80 cm² nach außen
stehen. Es darf nur einen Heizkessel am Luftverbund angesch-
lossen werden.
Statt dessen kann man die Luft für den Heizkessel auch direkt
Durchmesser mit einem Stahlrohrstück verlängert. In diesem
Fall kann es zu Problemen durch Kondenswasserbildung kom-
cm² aufzuweisen hat. Das Rohr muss eine Länge von weniger
als 1 Meter aufweisen und darf nicht gekrümmt sein. Es muss
gerichtet oder mit einem Windschutz versehen ist.
INSTALLATION
RAUCHABZUG
Das Rauchabzugssystem muss für einzig für der
bestehen (Einleitung in mit anderen Feuerstellen gemeinsa-
Der Abzug erfolgt über den Stutzen mit 8 cm Durchmesser
auf der Rückseite. Am Beginn des senkrechten Teils ist eine
T-Stück mit Kondenswassersammelvorrichtung vorzusehen.
Die Anbindung des Rauchabzugs nach draußen muss mittels
gewährleistet werden. Das Rohr muss hermetisch versiegelt
werden. Für die Dichtigkeit der Rohre und gegebenenfalls deren
hen Temperaturen widersteht (Silikon oder Dichtmasse für hohe
Temperaturen). Eine eventuelle waagerechte Leitung kann eine
Länge bis zu 2 Metern besitzen.
-
Falls der Rauchabzug nicht in einen Schornstein eingeleitet
derlich. Das senkrechte Stück kann innen oder außen verlaufen.
mit geeignetem Durchmesser und aus geeignetem Material
eingezogen werden (z. B. Nirosta zu 80 mm Durchmesser). Alle
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Rohrabschnitte müssen inspizierbar sein. Sollte dieses nicht
gung vorhanden sein. Der Heizkessel wurde für den Betrieb bei
jeder Klimabedingung entwickelt. Sollten besondere Bedin-
Das Gerät in diesem Fall nicht mit deaktivierten Sicherhei-
tsvorkehrungen betreiben. Wenden Sie sich bei anhaltendem
Problem an den Technischen Kundenservice.
TYPISCHE FÄLLE
Abb. 1
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A: Rauchabzug aus gedämmten Stahl
B:
C-E: Lufteinlass von außen (durchgehender Mindestquerschnitt 80 cm²)
D: Rauchabzug aus Stahl in Rauchabzug aus Mauerwerk eingezogen.
SCHORNSTEIN
Die wichtigsten Merkmale sind:
- Innenquerschnitt an der Basis gleich dem des Rauchabzugs
- Öffnungsquerschnitt nicht geringer als dem zweifachen des
Rauchabzugs
- 120
- 120
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Abb. 2