Funktion
Die Küchenarmatur ist mit einer Zweihandfunktion sowie einer berührungslosen Funktion ausgestattet.
Bei dem Modell 8025 ist die Armatur zusätzlich mit einem Anschluß für den Geschirrspüler ausgestattet.
Funktionsweise
Die berührungslose Armatur wird mit Hilfe eines sensorgesteuerten Magnetventils ein- und
ausgeschaltet. Durch die Positionierung der Hände in den Erkennungsbereich des Sensors öffnet das
Magnetventil, und das Wasser beginnt zu fließen. Das Magnetventil stellt sich nach einer voreingestellten
Nachlaufzeit automatisch ab. Die Wassertemperatur wird mit dem Einstellknopf am Steuerkasten (13)
(Abb. 5) geregelt.
Spülmaschinenanschluß (s. Bild 5)
Die Mischereinheit der ORAS Ventura-Küchenarmatur hat einen Anschluß für eine Spülmaschine. In dem
Modell 8020 kann die Spülmaschine durch Drehen des Drehknopfes (12) mit entweder heißem oder
kaltem Wasser versorgt werden. Befindet sich der Drehknopf in der mittleren Position, ist der Zulauf zu
der Spülmaschine geschlossen.
Im Modell 8025 ist der Spülmaschinenanschluß mit einem elektronischen Ventil ausgestattet. Das
elektronische Ventil wird durch Drücken des Druckknopfes geöffnet und ein Licht signalisiert, daß das
Ventil geöffnet ist. Das Ventil schließt automatisch nach einer voreingestelten Zeit (2 Stunden). Durch
Drücken des Druckknopfes kann das Ventil ebenfalls geschlossen werden. Die Signallampe erlischt um
anzuzeigen, daß das Ventil geschlossen ist.
Das Ventil kann für einen Zeitraum von 12 Stunden geöffnet werden. Hierfür muß der Druckknopf etwas
länger gedrückt werden (ca. 5 sec.). Das Signallicht blinkt und zeigt so an, daß das Ventil geöffnet ist.
Zum Schließen des Ventils wird der Druckknopf solange gedrückt bis das Signallicht erlischt.
Mit dem Drehknopf (12) kann die Spülmaschine mit heißem oder kaltem Wasser versorgt werden. Ist
der Drehknopf in Mittelposition, ist das Spülmaschinenventil geschlossen.
Achtung! Prüfen Sie die Anforderung an die Wassertemperatur in der Bedienungsanleitung Ihrer
Spülmaschine
Einstellungen
Verändern des Erkennungsbereiches (s. Bild 5)
Der Erkennungsbereich des Sensors ist der Abstand, bei dem die Armatur geöffnet wird. Dieser
Erkennungsbereich wird im Werk voreingestellt.
– Demontieren Sie die Drehgriffe (12, 13) durch Abziehen und entnehmen Sie den Deckel nach
Entfernen der Befestigungsschrauben.
– Drücken Sie den Knopf (14) auf der Platine bis ein rotes Licht erleuchtet.
– Halten Sie nun innerhalb der nächsten 10 Sekunden ein weißes Blatt Papier, z.B. diese Anleitung, vor
dem Sensor in dem gewünschten Abstand, in dem die Armatur nicht mehr reagieren soll. Diese
Stelle muß zwischen Wasserstrahl und Sensor liegen.
– Halten Sie nun das Papier für ca. 30 Sekunden still, bis das Wasser zu fließen beginnt.
NEHMEN SIE DAS PAPIER NICHT WEG, BEVOR DER WASSERFLUSS GESTOPPT HAT!
– Wenn die Armatur ausgeschaltet ist, ist der Erkennungsbereich neu eingestellt und der neue Wert im
Mikroprozessor gespeichert. Der Wert bleibt selbst bei einem Stromausfall gespeichert.
– Falls der Erkennungsbereich nicht zufriedenstellend sein sollte, wiederholen Sie den vorgenannten
Vorgang.
– Schrauben Sie den Deckel der Einheit fest und drücken Sie die Griffe in der korrekten Position auf.
Veränderung der Nachlaufzeit (Bild 5)
Die Nachlaufzeit ist die Dauer, für die das Wasser nachläuft, nachdem der Benutzer die Hand aus dem
Erkennungsbereich herausgenommen hat. Die Nachlaufzeit wird im Werk voreingestellt.
– Demontieren Sie die Drehgriffe (12, 13) durch Abziehen nach vorn und entnehmen Sie den Deckel
nach Lösen der Befestigungsschrauben.
– Drücken Sie den Knopf (15) auf der Platine bis das rote Licht erleuchtet.
– Drücken Sie nun den Knopf (14) so oft, wie die Nachlaufzeit in Sekunden sein soll, z.B. 10 mal für
10 Sekunden.
– Montieren Sie den Deckel der Einheit und drücken Sie die Drehgriffe in der korrekten Position auf.
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