• Detektieren Sie die einzelnen Objekte aus bekanntem Material wie z.B. Uhren, Ringe, Schmuck, Kupfer, Gold,
Silber, Alteisen etc. Prägen Sie sich hierbei die dazugehörigen optischen und akustischen Signale und die
Entfernungen ein. Üben Sie so lange, bis Sie die optischen und akustischen Signale eindeutig und fehlerfrei deuten
können.
• Halten Sie das Metallteststück in verschiedenen Winkeln und beobachten Sie Unterschiede im akustischen Signal.
• Wiederholen Sie dies mit Teststücken aus verschiedenen Metallen.
f) Anzeige und Tonsignale interpretieren
Schalten Sie das Metallsuchgerät ein. Es ertönt vor der Grundeinstellung eventuell ein Tonsignal. Bei einem während
der Suche gefundenen Metallobjekt ist die Anzeige bzw. das ausgegebene Tonsignal von verschiedenen Faktoren
und Einstellungen des Metallsuchgeräts abhängig.
• Die Stärke des Zeigerausschlags im Analogdisplay (12) zeigt die Entfernung eines gefundenen Signals
(normalerweise des Metalls) an. Der Zeigerausschlag ist ein Maß für die Signalstärke. Das Tonsignal wird lauter je
näher die Suchsonde (1) der Signalquelle kommt; es nimmt ab, wenn sie sich davon entfernt.
• Bei Einstellung der Unterscheidungsschwelle zur Metalldiskriminierung am Drehregler DISC (15) auf die
Minimalposition, eliminiert das Metallsuchgerät zuerst eisenhaltige Metalle. Eine Einstellung des Drehreglers
DISC (15) im Uhrzeigersinn weiter nach rechts bis zur Maximalposition ganz rechts, unterscheidet je nach aktueller
Einstellung Aluminium und Nickel. Silber kann jedoch selbst in der höchsten Einstellung nicht als solches von
anderen Metallen unterschieden werden.
• Beim Auffinden eines durch die Einstellung des Drehreglers DISC (15) eliminierten Metalls bewegt sich die Nadel
des Anzeigers entgegen dem Uhrzeigersinn in die linke Hälfte des Analogdisplays (12). Es ertönt ein leiseres bis
kein Tonsignal mehr. Die betreffende Metallart ist akustisch eliminiert.
• Wenn ein anderes Nichteisenmetall bzw. eine Legierung detektiert worden ist, bewegt sich der Zeiger im
Uhrzeigersinn in die rechte Hälfte des Analogdisplays (12). Dabei ertönt ein Tonsignal, welches je nach Nähe und
Größe leiser oder lauter erklingt.
g) Falsche Signale
• Ein falsches Signal ist eine Anzeige eines vermeintlichen Ortungsobjektes, obwohl dieses nicht vorhanden
ist. Bewegen Sie die Suchsonde (1) mehrere Male über die Position eines Signals. Ist es nicht stark und gut
wiederholbar, ist es vermutlich ein im Boden verborgenes Objekt. Im Falle von unregelmäßigen und nicht konsistent
wiederholbaren Anzeigen ist es eher wahrscheinlich, dass es ein falsches Signal ist. Sie benötigen Übung und
Erfahrung, um falsche Signale zu erkennen. Falsche Signale können aus folgenden Gründen auftreten:
• Die Sensitivität ist zu hoch eingestellt.
• Sie bewegen das Metallsuchgerät zu schnell, oder in falschem Winkel.
• Es sind mehrere, verschiedene Metallobjekte vorhanden.
• Das Objekt besteht aus einer Legierung, welche das Metallsuchgerät nicht erkennt.
• Das Metallobjekt ist sehr stark oxidiert. Es tritt ein "Kreislicht"-Effekt auf.
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