gesehen sein, der bei einem Ableitstrom von nicht mehr als 30 mA
betrieben wird und alle netzbetriebenen Einrichtungen in der Nähe
versorgt. Der FehlerstromSchutzschalter muss für alle Stromarten ge
eignet sein.
Es müssen Mittel zum schnellen elektrischen Trennen der Schweiß
stromquelle oder des Schweißstromkreises (z.B. NotAusEinrichtung)
leicht zu erreichen sein.
Bei der Verwendung von Schweißgeräten unter elektrisch gefährli
chen Bedingungen, darf die Ausgangsspannung des Schweißgerätes
im Leerlauf nicht höher als 113 V (Scheitelwert) sein. Dieses Schweiß
gerät darf aufgrund der Ausgangsspannung in diesen Fällen verwen
det werden.
z Schweißen in engen Räumen
Beim Schweißen in engen Räumen kann es zu einer Gefährdung
durch toxische Gase (Erstickungsgefahr) kommen.
In engen Räumen darf nur dann geschweißt werden, wenn sich
unterwiesene Personen in unmittelbarer Nähe aufhalten, die not
falls eingreifen können.
Hier ist vor Beginn des Schweißprozesses eine Bewertung durch
einen Experten vorzunehmen, um zu bestimmen, welche Schritte
notwendig sind, um die Sicherheit der Arbeit sicherzustellen und
welche Vorsichtsmaßnahmen während des eigentlichen Schweiß
vorganges getroffen werden sollten.
z Summierung der Leerlaufspannungen
Wenn mehr als eine Schweißstromquelle gleichzeitig in Betrieb ist,
können sich deren Leerlaufspannungen summieren und zu einer
erhöhten elektrischen Gefährdung führen. Schweißstromquellen
müssen so angeschlossen werden, dass diese Gefährdung mini
miert wird. Die einzelnen Schweißstromquellen, mit ihren separa
ten Steuerungen und Anschlüssen, müssen deutlich gekennzeichnet
werden, um erkennen zu lassen, was zu welchem Schweißstrom
kreis gehört.
z Verwendung von Schulterschlingen
Es darf nicht geschweißt werden, wenn die Schweißstromquelle ge
tragen wird, z.B. mit einer Schulterschlinge.
Damit soll verhindert werden:
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DE/AT/CH