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Ablegereife; Hinweise Zur Benutzung Und Pflege Von; Zurrgurten - EAL LAS 10335 Gebruiksaanwijzing

Spanriemen ratel 38 mm x 6 m, 1000 kg, tüv/gs
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Beschikbare talen

Beschikbare talen

4.2 ABLEGEREIFE

Der Spanngurt darf nicht mehr eingesetzt werden bei:
• Garnbrüchen oder Garnschnitten, besonders bei Kantenein-
schnitten
• fehlender oder nicht mehr lesbarer Kennzeichnung
• Beschädigung der Verbindung
• Beschädigung oder Verformung durch Wärmeeinwirkung
• Schäden durch aggressive Stoffe
Verbindungs- und Spannelemente dürfen nicht mehr
eingesetzt werden bei:
• Anrissen, Brüchen oder erheblichen Korrosionserscheinungen
• Aufweitung > 0,05 – x im Hakenmaul oder anderen
Verformungen
• Erkennbar bleibende Verformung an tragenden Teilen

5. HINWEISE ZUR BENUTZUNG UND PFLEGE VON

ZURRGURTEN

1. Bei der Auswahl und dem Gebrauch von Zurrgurten müssen
die erforderliche Zurrkraft sowie die Verwendungsart und
die Art der zu zurrenden Ladung berücksichtigt werden.
Die Größe, Form und das Gewicht der Ladung bestim-
men die richtige Auswahl, aber auch die beabsichtigte
Verwendungsart, die Transportumgebung und die Art der
Ladung. Es müssen aus Stabilitätsgründen mindestens zwei
Zurrgurte zum Niederzurren und zwei Paare Zurrgurte beim
Diagonalzurren verwendet werden.
2. Der ausgewählte Zurrgurt muss für den Verwendungszweck
sowohl stark als auch lang genug sein und hinsichtlich der
Zurrart die richtige Länge aufweisen. Es ist immer gute
Zurrpraxis zu berücksichtigen:
Das Anbringen und das Entfernen der Zurrgurte sind vor
dem Beginn der Fahrt zu planen. Während einer längeren
Fahrt sind Teilentladungen zu berücksichtigen. Die Anzahl
der Zurrgurte ist nach EN 12195-1:1995 zu berechnen. Es
dürfen nur solche Zurrsysteme, die zum Niederzurren mit
S TF auf dem Etikett ausgelegt sind, zum Niederzurren
verwendet werden.
3. Wegen unterschiedlichen Verhaltens und wegen
Längenänderung unter Belastung dürfen verschiedene
Zurrmittel (z. B. Zurrketten und Zurrgurte aus Chemie-
fasern) nicht zum Verzurren derselben Last verwendet
werden. Bei der Verwendung von zusätzlichen
Beschlagteilen und Zurrvorrichtungen beim Zurren muss
darauf geachtet werden, dass diese zum Zurrgurt passen.
4. Während des Gebrauchs müssen Flachhaken (siehe D2 in
Bild 1) mit der gesamten Breite im Hakengrund aufliegen.
5. Vor Beginn des Abladens müssen die Verzurrungen so weit
gelöst sein, dass die Last frei steht.
6. Während des Be- und Entladens muss auf die Nähe
jeglicher tiefhängender Oberleitungen geachtet werden.
7. Die Werkstoffe, aus denen Zurrgurte hergestellt sind,
verfügen über eine unterschiedliche Widerstandsfähig-
keit gegenüber chemischen Einwirkungen. Die Hinweise
des Herstellers oder Lieferers sind zu beachten, falls die
Zurrgurte
wahrscheinlich
werden. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass sich die
Auswirkungen des chemischen Einflusses bei steigenden
Temperaturen erhöhen. Die Widerstandsfähigkeit von
Kunstfasern gegenüber chemischen Einwirkungen ist im
Folgenden zusammengefasst:
a) Polyamide sind widerstandsfähig gegenüber der Wirkung
von Alkalien. Sie werden aber von mineralischen Säuren
angegriffen.
b) Polyester ist gegenüber mineralischen Säuren resistent,
wird aber von Laugen angegriffen.
c) Polypropylen wird wenig von Säuren und Laugen ange-
griffen und eignet sich für Anwendungen, bei denen hohe
Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien (außer
einigen organischen Lösungsmitteln) verlangt wird.
d) Harmlose Säure- oder Laugen-Lösungen können durch
Verdunstung so konzentriert werden, dass sie Schäden
hervorrufen. Verunreinigte Zurrgurte sind sofort außer
Betrieb zu nehmen, in kaltem Wasser zu spülen und an der
Luft zu trocknen.
8. Zurrgurte in Übereinstimmung mit diesem Teil der
Europäischen Norm EN 12195 sind für die Verwendung in
den folgenden Temperaturbereichen geeignet:
a) 40°C bis + 80 °C für Polypropylen (PP);
b) 40°C bis + 100 °C für Polyamid (PA);
c) 40°C bis + 120 °C für Polyester (PES).
Diese Temperaturbereiche können sich je nach chemischer
Umgebung ändern. In diesem Fall sind die Empfehlungen
des Herstellers oder Lieferers einzuholen.
Eine Veränderung der Umgebungstemperatur während des
Transportes kann die Kraft im Gurtband beeinflussen. Die
Zurrkraft ist nach Eintritt in warme Regionen zu überprüfen.
9. Zurrgurte müssen außer Betrieb genommen oder dem
Hersteller zur Instandsetzung zurückgeschickt werden, falls
sie Anzeichen von Schäden zeigen. Die folgenden Punkte
sind als Anzeichen von Schäden zu betrachten:
• bei Gurtbändern (die außer Betrieb zu nehmen sind): Risse,
Schnitte, Einkerbungen und Brüche in lasttragenden Fasern
und Nähten, Verformungen durch Wärmeeinwirkung.
• bei Endbeschlagteilen und Spannelementen: Verformun-
gen, Risse, starke Anzeichen von Verschleiß und Korrosion.
Es dürfen nur Zurrgurte instand gesetzt werden, die
Etiketten zu ihrer Identifizierung aufweisen. Falls es zu
einem zufälligen Kontakt mit Chemikalien kommt, muss
der Zurrgurt außer Betrieb genommen werden, und der
Hersteller oder Lieferer muss befragt werden.
10. Es ist darauf zu achten, dass der Zurrgurt durch die Kanten
der Ladung, an der er angebracht wird, nicht beschädigt
wird.
Eine regelmäßige Sichtprüfung vor und nach jeder
Benutzung wird empfohlen.
11. Es sind nur lesbar gekennzeichnete und mit Etiketten
versehene Zurrgurte zu verwenden.
12. Zurrgurte dürfen nicht überlastet werden: Die maximale
Chemikalien
ausgesetzt
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