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Netzanschluss; Technische Daten - IMG STAGELINE MEQ-115/SW Gebruiksaanwijzing

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230 V~ / 50 Hz
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5.3 Netzanschluss

Zum Schluss den Equalizer an eine Steckdose
(230 V/ 50 Hz) anschließen . Vor dem ersten Ein-
schalten alle Regler auf Mitte stellen und die
Tasten EQ (2) ausrasten (nicht gedrückt) .
6 Equalizer einstellen
6.1 Einschalten / Ground-Lift-Schalter
1) Vor dem ersten Einschalten alle Regler auf
Mitte stellen und die Tasten EQ (2) ausrasten
(nicht gedrückt) .
2) Mit dem Schalter POWER (7) den Equalizer
einschalten . Zur Kontrolle leuchten je nach
Voreinstellung einige Anzeige-LEDs .
3) Tritt ein Brummen auf, das durch eine
Brummschleife entsteht (z . B . Massever-
bindung vom Gehäuse über das Rack zu
einem anderen Gehäuse), ist am Equalizer
der Ground-Lift-Schalter (9) in Position LIFT
zu stellen . Dadurch wird die Signalmasse
von der Gehäusemasse getrennt .
4) Ein Eingangssignal auf den Equalizer geben .
Wenn eine der LEDs PEAK (3) aufleuchtet,
den Eingangspegel des entsprechenden
Kanals mit dem Regler LEVEL (6) verringern .
6.2 Allgemeine Informationen
zu den Frequenzbereichen
Der menschliche Hörbereich reicht von ca .
20 Hz bis 20 kHz, wobei die obere Grenze stark
vom Lebensalter abhängt . Im Alter von z . B .
65 Jahren sinkt diese unter 10 kHz . Die größte
Empfindlichkeit des Ohres liegt zwischen ca .
1 und 4 kHz . In diesem Bereich hört man am
besten . Darum sind Veränderungen der Equali-
zer-Einstellung hier deutlicher zu hören als Ver-
änderungen der tiefen und hohen Frequenzen .
Die Abbildung auf der Seite 3 zeigt
die Grund- und Obertöne einiger Musik-
instrumente sowie der menschlichen Stimme .
Der Grundtonbereich (weiß) gibt an, welche
Tonhöhe gespielt werden kann . Der Oberwel-
lenbereich (grau) zeigt die Frequenzen, die für
die Klangcharakteristik der Instrumente ver-
antwortlich sind .
6.3 Frequenzbereichspegel einstellen
Vorsicht! Bei starker Anhebung von Fre-
quenzbandpegeln, vor allem im Bass- und
Hochtonbereich, können Lautsprecher schnell
überlastet und zerstört werden .
Zusätzliche Klangregler in der Musik-
Anlage, z . B . am Verstärker, müssen zuerst
auf Null (Mittelstellung) gebracht werden und
sollten nicht mehr verändert werden .
1) Die Tasten EQ (2) drücken . Damit werden
die Einstellungen aktiviert . Solange alle Reg-
ler noch auf Mitte stehen, ändert sich der
Klang nicht .
2) Die Tasten L-CUT (5) sollten gedrückt wer-
den . Dadurch ist das Trittschallfilter aktiviert
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CHB
IN
GROUNDLIFT
LIFT
GND
OUT
OUT
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11
12
und es sind gleichzeitig die Basslautsprecher
vor zu tiefen Frequenzen geschützt .
3) Die Tasten RANGE (4) sollten zuerst nicht
gedrückt sein . Die grüne LED „±6" leuchtet
dann und der Regelbereich der Regler (1)
ist auf ±6 dB geschaltet . Die Pegel können
sehr fein eingestellt werden . Reicht der
6-dB-Regelbereich nicht aus, zuerst die Reg-
ler (1) wieder auf Mitte stellen und dann
mit den Tasten RANGE (4) den Regelbereich
auf ±12 dB schalten . Die rote LED „±12"
leuchtet jetzt .
4) Die einzelnen Regler für die Frequenzbe-
reichspegel (1) sollten, für jeden Kanal ge-
trennt, wie folgt eingestellt werden:
6.3.1 Subbassbereich (25 Hz, 40 Hz)
Es gibt kaum Instrumente, die solch tiefe
Frequenzen erzeugen . Die Regler für diesen
Bereich dienen zur Unterdrückung von eventu-
ellen Störgeräuschen (z . B . Rumpelgeräuschen
von Plattenspielern, Trittschall) und müssen
dazu entsprechend in den negativen (unteren)
Einstellbereich geschoben werden .
6.3.2 Bassbereich
(63 Hz, 100 Hz, 160 Hz, 250 Hz)
Viele Musikinstrumente haben in diesem Be-
reich ihre Grundtöne . Wird dieser Bereich zu
stark angehoben, ergibt das einen dicken, mul-
migen Klang . Bei einer zu starken Dämpfung
entsteht ein dünner, kraftloser Klang .
Bei ungünstiger Aufstellung von Laut-
sprechern (z . B . in Raumecken, zu dicht an der
Wand oder Regalboxen auf dem Fuß boden)
kann eine dadurch auftretende Bassüber-
höhung mit einem oder mehreren Reglern
ausgeglichen werden .
6.3.3 Mittenbereich
(400 Hz, 630 Hz, 1 kHz, 1,6 kHz, 2,5 kHz)
In diesem Bereich ist das menschliche Gehör
am empfindlichsten und Veränderungen der
Equalizer-Einstellung sind hier am deutlichsten
zu hören . Besonders im Pop-Bereich und z . T .
bei Rundfunkübertragungen wird dieser Be-
reich angehoben, um so aggressiver zu wirken
bzw . um die Sprachverständlichkeit zu verbes-
sern . Durch Absenkung kann hier wieder eine
natürlichere Wiedergabe erreicht werden .
Anderseits kann eine Anhebung bei Bedarf
ein Solo-Instrument oder den Gesang bzw . die
Sprache mehr in den Vordergrund bringen .
6.3.4 Hochtonbereich (4 kHz, 6,3 kHz, 10 kHz)
Da hier sehr viele Oberwellen der Instrumente
liegen, bestimmt dieser Bereich, ob die Wie-
dergabe transparent und klar oder diffus und
dumpf klingt . Weiche Materialien (z . B . Vor-
hänge, Polstermöbel, dicke Teppiche) dämpfen
diese Frequenzen besonders . Durch Anhebung
kann dieser Verlust ausgeglichen werden .
Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich für MONACOR
geschützt. Eine Reproduktion für eigene kommerzielle Zwecke – auch auszugsweise – ist untersagt.
CHA
OUT
IN
IN
IN
OUT
OUT
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6.3.5 Höchsttonbereich (16 kHz)
Viele Menschen, besonders ältere, nehmen die-
sen Bereich gar nicht mehr wahr . Da aber auch
diese Frequenzen durch die Raumausstattung
gedämpft werden, klingt beim Anheben die
Wiedergabe noch etwas brillanter .
geräusche, z . B . Rauschen bei schlechten
Kassettenaufnahmen oder bei schlechter
Empfangsqualität von Rundfunksendungen,
herausfiltern .
6.4 Eingangspegel
Nachdem alle Frequenzbereichspegel optimiert
sind, sollten die Regler LEVEL (6) so eingestellt
werden, dass sich die Lautstärke beim Überbrü-
cken des Equalizers durch Ausrasten der Tasten
EQ (2) nicht ändert . Bei zu hohem Eingangs-
pegel, wenn die LEDs PEAK (3) aufleuchten,
muss er jedoch verringert werden .

7 Technische Daten

Frequenzbereich: . . . . .10 – 20 000 Hz
Regelbereich: . . . . . . . .schaltbar ±6 / ±12 dB
Regelfrequenzen: . . . . .2 ×
Trittschallfilter
(Low-Cut): . . . . . . . . . .20 Hz / –3 dB
Eingänge: . . . . . . . . . . .0,775 V/ 50 kΩ
Ausgänge: . . . . . . . . . .0,775 V/ 600 Ω
Störabstand: . . . . . . . . .> 66 dB
Klirrfaktor: . . . . . . . . . .< 0,1 %
Stromversorgung: . . . . .230 V/ 50 Hz
Leistungsaufnahme: . . .max . 10 VA
Abmessungen ohne Füße
(B × H × T): . . . . . . . . . .482 × 44,5 × 165 mm,
Gewicht: . . . . . . . . . . . .2,5 kg
Anschlussstecker
Änderungen vorbehalten .
OUT
IN
IN
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15
Anderseits kann eine Absenkung Stör-
25 / 40 / 63 / 100 / 160 /
250 / 400 / 630 Hz /
1 / 1,6 / 2,5 / 4 / 6,3 / 10 /
16 kHz
1 HE
Ein- /Ausgang
Eingang
6,3-mm-Klinke
XLR
1
2
+
GND
3
GND = Masse
1 = Masse
– = Signal –
2 = Signal +
+ = Signal +
3 = Signal –
®
INTERNATIONAL GmbH & Co. KG
Ausgang
XLR
2
1
3
5

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