•
Die Rohrleitungen an eigenen Halterungen befestigen und so verbinden, dass sie die Pumpenmündungen nicht belasten und keine
Spannungen und Vibrationen übertragen.
•
Es empfiehlt sich immer, die Pumpe so nahe wie möglich bei der zu pumpenden Flüssigkeit zu positionieren.
•
Am Ansaugteil empfiehlt sich die Installation eines Bodenventils. Um das Entstehen von Luftblasen im Saugrohr zu vermeiden, dieses
mit einem geringen positiven Gefälle in Richtung der Elektropumpe installieren.
•
An der Auslassleitung ein Loch zum Füllen der Pumpe vorsehen. (Siehe Absatz 9.1).
7.4 Betriebsbedingungen PULSAR DRY
•
Wassertemperatur: von 0°C
bis + 40°C.
•
Die Elektropumpe darf nicht
trocken funktionieren.
7.5 Hydraulikanschluss PULSAR – PULSAR DRY
•
Der Hydraulikanschluss der Elektropumpe kann mit Elemente aus Eisen oder aus Hartplastik erfolgen.
•
Jede Art von Einschnürungen am Auslauf vermeiden.
•
Der Innendurchmesser der Leitungen sollte mindestens gleich sein, wie der Durchmesser der Auslaßmündung, damit die
Förderleistung der Pumpe nicht verringert wird und Verstopfungen vermieden werden.
•
Bei der Version mit Schwimmerschalter muss sichergestellt werden, dass dieser frei beweglich ist (siehe Absatz 9.3. "EINSTELLUNG
DES SCHWIMMERSCHALTERS"). Der Schacht muss immer auch gemäß der eintretenden Wassermenge und der Fördermenge der
Elektropumpe bemessen werden, damit der Motor nicht zu häufigen Anläufen ausgesetzt wird.
•
Zum Hinablassen der Elektropumpe stets ein Seil oder eine Kette benutzen, die an dem Haken an der Oberseite der Pumpe befestigt
werden. (Abb.1, Seite 1). Die Elektropumpe darf unter keinen Umständen am Kabel aufgehängt werden.
•
Bei Einsatz in Brunnen empfiehlt es sich, das Stromkabel alle zwei bis drei Meter mit Rohrschellen am Auslassrohr zu befestigen.
Am Auslassrohr ein Rückschlagventil installieren, das mindestens 2 Meter von der Auslassmündung der Elektropumpe
entfernt sein muss (Abb.1., Seite 1)
Die Länge des Stromkabels begrenzt die maximale Tauchtiefe der Elektropumpe.
Die Trockenfunktion der Pumpe beschädigt die mechanische Dichtung unwiederbringlich.
8.
ELEKTROANSCHLUSS
Sicherstellen, dass die Netzspannung den Angaben des betreffenden Motorschilds entspricht und dass EINE KORREKTE
ERDUNG möglich ist.
•
Die Elektropumpe ist mit Stromkabel für die einphasige und dreiphasige Version ausgestattet. Schadhafte Kabel sind unbedingt zu
ersetzen und dürfen nicht repariert werden.
•
Es empfiehlt sich für den Anschluss der Elektropumpe eine dedizierte Linie vorzusehen.
•
Der Elektropumpe einen FI-Schutzschalter mit geeigneter Empfindlichkeit vorschalten.
•
Vor Herstellung des Elektroanschlusses die Spannungsversorgung der Anlage unterbrechen.
•
Die einphasigen Motoren sind mit einem eingebauten Wärme- und Überspannungsschutz ausgestattet und können direkt an das Netz
angeschlossen werden.
NB: im Falle der Überlastung des Motors wird dieser automatisch angehalten. Nach dem sich der Motor abgekühlt hat, läuft er
ohne weitere manuelle Eingriffe automatisch wieder an.
•
Die dreiphasigen Elektropumpen müssen mit speziellen Motorschutzschaltern ausgestattet werden, die entsprechend der Daten des
Typenschilds justiert werden.
•
Das Stromkabel der Elektropumpe wie folgt an die Schalttafel anschließen:
•
Vor der Anlaufprobe den Wasserstand im Brunnen kontrollieren.
9.
KONTROLLE DER DREHRICHTUNG (dreiphasige Motoren)
Die Drehrichtung muss jedes mal dann kontrolliert werden, wenn neu installiert wird.
Dazu wie folgt vorgehen (Abb.3):
1.
Die Elektropumpe auf einer geraden Fläche aufstellen;
2.
Die Pumpe ein- und sofort wieder ausschalten;
3.
Den Rückstoss beim Anlaufen von der Oberseite der Pumpe her beobachten. Die Drehrichtung ist korrekt, das heißt im
Uhrzeigersinn, wenn sich die obere Kalotte so bewegt, wie in der Zeichnung dargestellt (im Gegenuhrzeigersinn).
DEUTSCH
•
Installation in vertikaler
Position.
•
Eventuelle Unterbringung in
einem frostfreier Schacht.
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