1) ALLGEMEINES
Der Antrieb ARES gestattet dank der extrem niedrigen Position des Ritzels, der
Kompaktheit des Abtriebs sowie seiner Einstellung der Höhe eine Vielzahl von
Installationsmöglichkeiten. Der einstellbare elektronische Drehzahlbegrenzer
garantiert die Sicherheit gegen Quetschungen. Die Notfallbedienung von Hand
erfolgt auf einfache Weise mit einer Kurbel.
Das Anhalten am Anschlag wird von elektromechanischen Mikroschaltern
kontrolliert.
Die integrierte Schalttafel kontrolliert die Betriebsrelais und die Sicherheitsvor-
richtungen (Fotozellen, Tastleisten), bevor ein Manöver ausgeführt wird.
2) ECHNISCHE DATEN
Stromversorgung
230V~ ±10%, 50Hz einphasig (*)
250 W (ARES 1500)
Leistungsaufnahme
240 W (ARES 1000)
4 mm (18 Zähne) (ARES 1500/ARES 1000)
Ritzelmodul
4 mm (25 Zähne) (ARES 1500V/ARES 1000V)
Geschwindigkeit Torflügel
9m/Min (ARES 1500/ARES 1000)
12m/Min (ARES 1500V/ARES 1000V)
1500 kg (ARES 1500) 1000Kg (ARES 1000)
Max. Gewicht Torflügel
750 kg (ARES 1500V) 500Kg (ARES 1000V)
Max. Drehmoment
35 Nm (ARES 1500)
30 Nm (ARES 1000)
Stoßreaktion
Elektronischer Drehmomentbegrenzer
Schmierung
Perma-Fett
Manuelles Manöver
Mechanische Entsperrung mit Knauf
Benutzungstyp
intensiv
Pufferbatterien (optional)
2 Batterien zu 12 V 1,2 Ah
Umgebungsbedingungen
von -15°C bis + 60°C
Schutzgrad
IP24
Geräuschpegel
<70 dBA
Gewicht Trieb
7 kg
Abmessungen
Siehe Fig. K
STEUERGERÄT
Stromversorgung Zubehör
24 V (≈180 mA)
Schmelzsicherungen
Siehe Fig. G
Eingebauter
Funkempfänger
Frequenz 433,92MHz
Rolling-Code
Einstellung Parameter und Op-
LCD-Display/Universal-Handprogrammier-
tionen
gerät
Kombinationen
4 Milliarden
Max. Anzahl abspeicherbare
63
Fernbedienungen
(*) Spezialspannungen auf Anfrage.
Verwendbare Sendertypen:
Alle kompatiblen Sender mit ROLLING CODE
3) VOBEREITUNG ROHRE Fig. A
Bereiten Sie die elektrische Anlage vor und nehmen Sie dabei auf die geltenden
Bestimmungen für elektrische Anlagen CEI 64-8, IEC364, Harmonisierung HD384
sowie die sonstigen nationalen Normen Bezug.
4) VORBEREITUNG BEFESTIGUN MOTOR Fig. B
• Legen Sie einen Graben an, wo die Zementplatte mit den eingegossenen Ve-
rankerungen der Grundplatte für die Befestigung der Untersetzung ausgeführt
wird und beachten Sie dabei die auf Fig. B angegebenen Abmessungen.
• Zur Einhaltung der richtigen Position der Grundplatte während der Montage
kann es hilfreich sein, zwei Eisenplatten unter die Schiene zu schweißen, an
die dann die Verankerungen angeschweißt werden (Fig. M).
5) MONTAGE MOTOR Fig. C
6) MONTAGE ANTRIEBSZUBEHÖR Fig. D-D1
7) ENTRIERUNG DER ZAHNSTANGE MIT BEZUG AUF DAS RITZEL Fig. N-O1-P
GEFAHR – Die Schweißarbeiten müssen von qualifiziertem Personal ausge-
führt werden, das mit den von den geltenden Sicherheitsbestimmungen
vorgeschriebenen Personenschutzvorrichtungen ausgestattet ist Fig. O.
8) BEFESTIGUNG BÜGEL ANSCHLÄGE Fig. E
9) ANSCHLÄGE Fig. Q
GEFAHR – Das Tor muss mit Anschlägen für die Öffnung und die
Schließung ausgestattet werden, um das Austreten des Tors aus der
oberen Führung zu verhindern. Sie müssen einige Zentimeter hinter den
Endschaltern im Boden verankert werden.
10) ANUELLE ENTSPERRUNG (Siehe BEDIENUNGSHANDBUCH - Fig. 2 -).
Achtung: Drücken Sie nicht HEFTIG gegen das Tor, sondern führen Sie es
auf seinem gesamten Weg.
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MONTAGEANLEITUNG
MOTOR
11) ANSCHLUSS KLEMMLEISTE Fig. F-G
Nach der Verlegung der Kabel in den Kabelkanälen und der Befestigung der
verschiedenen Komponenten der Automatisierung an den vorgesehenen
Punkten wird der Anschluss gemäß den Angaben auf den Schaltplänen in den
entsprechenden Anweisungshandbüchern vorgenommen. Schließen Sie die
Phase, den Nullleiter und die Erdung an (obligatorisch). Das Netzkabel wird
mit der entsprechenden Kabelsperre (Fig. R - Pos. P1) blockiert, die Kabel der
Zubehörvorrichtungen in der Kabelsperre (Fig. R - Pos. P2) und der Schutzleiter
(Erde) mit der gelb/grünen Isolierung muss an die entsprechende Kabelklemme
(Fig. R - Pos. S) angeschlossen werden.
KLEMME BESCHREIBUNG
1-2
Anschluss Motor.
3-4
Ausgang Transformator 24 V (3-,4+).
5-6
Endschalter Schließung SWC (5 schwarz gemein - 6 rot).
5-7
Endschalter Öffnung SWO (5 schwarz gemein - 7 braun).
8-9
Blinkleuchte 24 V max. 25 W
Antenne (10 Signal - 11 Strumpf ).
Verwenden Sie eine auf 433 MHz abgestimmte Antenne.
Verwenden Sie die Verbindung Antenne-Empfänger ein Koa-
10-11
xialkabel RG58.
Das Vorhandensein von metallischen Massen in der Nähe der Antenne
kann den Funkempfang stören. Montieren Sie die Antenne bei ungenü-
gender Reichweite des Senders an einer geeigneteren Stelle.
Stromversorgung Zubehör:
12-13
24 V ~ bei Netzbetrieb.
24 V
(12-,13+) Betrieb ohne Netz und zusätzliches Pufferbatterie.
Freier Kontakt (Einschaltglied).
Kontrollleuchte Tor offen SCA (24 V max. 3 W) oder Ausgang 2. Fun-
14-15
kkanal (Fig. G - Pos. 1).
Die Option kann im "Menü Logiken" eingestellt werden.
Ausgang Stromversorgung Sicherheitsvorrichtungen (Sender Foto-
zellen und Sender Tastleiste).
Anm.: Ausgang nur aktiv während des Manöverzyklusses.
16-17
24 V~ Vsafe bei Netzbetrieb.
24 V
(16-,17+) Vsafe Betrieb ohne Netz und zusätzliches Puffer-
batterie.
18
Eingang Überprüfung Sicherheitsvorrichtungen FAULT - PHOT.
Taste Befehl FUSSGÄNGER (Einschaltglied)
19-20
Öffnet das Tor, wie im Parameter "Teilöffnung" eingestellt
Taste Befehl START/CLOSE (N.O.).
Die Option kann im "Menü Logiken" eingestellt werden.
21-22
Start - Funktionsweise mit Logiken 3-4 Schritte
Close - Der befehl führt eine Schließung aus
Eingang STOP (Ausschaltglied) Der Befehl unterbricht das Manöver.
21-23
Falls nicht verwendet, überbrückt lassen.
Eingang FOTOZELLE (N.C.).
21-24
Funktionsweise mit Logik Fotozelle bei Öffnung.
Falls nicht verwendet den Jumper gesetzt lassen.
Eingang Befehl Tastleiste BAR (Ausschaltglied). Beim Eingriff erfolgt
21-25
das Anhalten und die Richtungsänderung für ca. 3 Sekunden.
Falls nicht verwendet, überbrückt lassen.
21-26
Taste Befehl OPEN (Einschaltglied). Der Befehl führt eine Öffnung aus.
27
Eingang Überprüfung Sicherheitsvorrichtungen FAULT - BAR (N.O.)
31-32
Eingang Transformator 230V~.
33-34
Einphasenspeisung 230V, 50-60Hz (33N - 34L).
12) SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Anmerkung: Nur empfangende Sicherheitsvorrichtungen mit freiem Au-
stauschkontakt verwenden.
12.1) ÜBERPRÜFTE VORRICHTUNGEN (Fig. U)
12.2) NICHT ÜBERPRÜFTE VORRICHTUNGEN (Fig. H, U)
13) UGANG ZU DEN MENÜS: FIG. 1
13.1) MENÜ PARAMETER (PARA ) (TABELLE "A" PARAMETER)
13.2) MENÜ LOGIKEN (LOGIC) (TABELLE "B" LOGIKEN)
13.3) MENÜ FUNK (radio) (TABELLE "C" FUNK)
- WICHTIGER HINWEIS: KENNZEICHNEN SIE DEN ERSTEN ABGESPEICHERTEN
SENDER MIT DER SCHLÜSSEL-MARKE (MASTER).
Bei der manuellen Programmierung vergibt der erste Sender den SCHLÜSSELCODE
DES EMPFÄNGERS; dieser Code ist für das anschließende Clonen der Funkbedie-
nungen erforderlich.
Der eingebaute Empfänger Clonix weist außerdem einige wichtige erweiterte
Funktionen auf:
•
Clonen des Master-Senders (Rolling-Code oder fester Code)
•
Clonen zur Ersetzung von bereits in den Empfänger eingegebenen Sendern
•
Verwaltung der Datenbank der Sender
•
Verwaltung Empfängergruppe
Bitte nehmen Sie für die Benutzung dieser erweiterten Funktionen auf die An-
leitung des Universal-Programmiergeräts und die allgemeine Anleitung für die
Programmierung der Empfänger Bezug.
31
ARES -